23 research outputs found

    MaxillÀres Advancement und VerÀnderung des perinasalen Weichgewebes. Eine retrospektive Studie mittels dentaler Volumentomographie.

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    Der Nase als zentralem Bezugspunkt im Gesicht des Menschen kommt fĂŒr die GesichtsĂ€sthetik eine elementare Rolle zu. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwiefern sich ein maxillĂ€res Advancement im Rahmen der chirurgischen Korrektur von skelettalen Klasse III Anomalien mit maxillĂ€rer Retrognathie auf die VerĂ€nderung der Nasenbreite auswirkt. Dies wurde nicht -wie bisher meist ĂŒblich- anhand von Fotos oder direkter Meßmethoden am Patienten durchgefĂŒhrt. Es wurden Daten dreidimensionaler dentaler Volumentomogramme, die zur Behandlungs- und Operationsplanung erstellt wurden, zur Vermessung und Analyse verwendet. PrĂ€- und postoperative Röntgenmodelle wurden nach deren Aufbereitung direkt computergestĂŒtzt miteinander verglichen. Die digital ermittelte Operationsstrecke in der Sagittalebene wurde statistisch in Beziehung zu der sich Ă€ndernden Nasenbreite analysiert. Es konnte festgestellt werden, dass die Breite der Nase sowohl im Bereich der NasenflĂŒgelbasis als auch in der interalaren Distanz zunimmt. Auf Basis der Ergebnisse wurden Tabellen zum Ablesen der Perzentilen fĂŒr die Zunahme der NasenflĂŒgelbasis als auch der interalaren Distanz in AbhĂ€ngigkeit der Verlage- rungsstrecke entwickelt. FĂŒr folgende Fragen konnten im Rahmen der vorliegenden Studie befĂŒrworten- de Erkenntnisse gewonnen werden: 1. Sind ZusammenhĂ€nge zwischen Hart- und Weichgewebsverlagerungen nach maxillĂ€rem Advancement ermittelbar? Es ist klar erkennbar, dass eine chirurgische Bewegung des unter der Gesichtshaut liegenden Knochens immer auch eine Beeinflussung des aufliegenden Weichgewebes zur Folge hat. 2. Nimmt die transversale Ausdehnung der Ă€ußeren Nase in AbhĂ€ngigkeit von der sagittalen Verlagerungsstrecke der Maxilla zu? Die transversale Ausdehnung der Nase nimmt sowohl bezogen auf die NasenflĂŒgelbasis als auch auf die interalare Distanz zu. Dies war bei allen in dieser Studie untersuchten Patienten der Fall. Es wurden Tabellen zum Ablesen der Perzentilen fĂŒr die Zunahme der NasenflĂŒgelbasisbreite als auch der interalaren Distanz in AbhĂ€ngigkeit von der Verlagerungsstrecke entwickelt. Innerhalb der angegebenen Tabellen sind verschiedene Perzentilen der VerĂ€nderung der NasenflĂŒgelbasisbreite und der interalaren Distanz fĂŒr Vorverlagerungsstrecken der Maxilla von 1-10 mm angegeben. 3. Sind die ermittelten Werte vergleichbar zu Untersuchungsergebnissen asiatischer Patienten? BezĂŒglich der aus einer Vorverlagerung der Maxilla resultierenden Zunahme der Nasenbreite wurde in der Vergangenheit im asiatischen Raum schon verschiedentlich berichtet. Durch den wissenschaftlich gesicherten interethnischen Unterschied der Nasenmorphologie erscheint ein direkter Vergleich nicht sinnvoll. Über die VerhĂ€ltnisgrĂ¶ĂŸe zwischen Vorverlagerung und resultierendem Effekt lĂ€sst sich aufgrund der sehr geringen Datenlage keine verlĂ€ssliche Aussage treffen. 4. Eignet sich die verwendete Methode zur metrischen Analyse? Die Methode eignet sich sowohl zur Vermessung linearer Strecken als auch fĂŒr WinkelbetrĂ€ge

    FarbbestÀndigkeit von GlattflÀchenversieglern in-vitro

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    Einleitung: Die Verwendung von GlattflĂ€chenversieglern zur Reduktion von Demineralisationen wĂ€hrend einer kieferorthopĂ€dischen Therapie ist eine mögliche Prophylaxemaßnahme. Im Rahmen der vorliegenden In-vitro-Studie sollte abseits des kariesprotektiven Nutzens der GlattflĂ€chenversiegler die FarbbestĂ€ndigkeit dieser Materialien untersucht werden. Material und Methode: 180 bleibende humane, unbehandelte, extrahierte FrontzĂ€hne wurden fĂŒr die Untersuchung ausgewĂ€hlt. Es wurde sich auf obere und untere mittlere und seitliche Incisivi beschrĂ€nkt. Jeweils 30 ZĂ€hne wurden zufĂ€llig in folgende Gruppen aufgeteilt: Kontrollgruppe (keine weitere Behandlung), Pro Seal, Light Bond, Clearfil Protect Bond, Ortho Solo, Protecto CaF2 Nano. Die Applikation der Versiegler auf die jeweiligen Proben einer Gruppe erfolgte nach Herstellerangaben. Um die FarbbestĂ€ndigkeit zu ĂŒberprĂŒfen, wurden die ZĂ€hne in verschiedenen GetrĂ€nken gelagert. Dazu wurden jeweils sechs ZĂ€hne einer Gruppe den folgenden fĂŒnf GetrĂ€nken zugeordnet: Aqua dest. (Kontrollgruppe), schwarzer Tee, Rotwein, Kaffee, Coca-Cola. Zu Beginn erfolgte eine Farbbestimmung mit dem Spektrophotometer VITA Easyshade Advance, um den Ausgangswert zu bestimmen. Anschließend wurden die ZĂ€hne den Lösungen fĂŒr insgesamt 576 Stunden ausgesetzt, was ungefĂ€hr einer Tragedauer einer festsitzenden Zahnspange von 24 Monaten entspricht. Nach 24, 144, 288 und zum Ende der 576 Stunden erfolgten Farbbestimmungen. Die gemessenen Farben wurden als Tristimuluswert des L*, a*, b*-Farbraums der Commission Internationale de l'Éclairage (CIE) ausgegeben. Zur Ermittlung des Farbunterschieds wurde anhand folgender Formel der Delta E-Wert berechnet: ∆E = [(∆L*)ÂČ+(∆a*)ÂČ+(∆b*)ÂČ]0,5. Mittels eines linearen Regressionsmodells konnten die EinflĂŒsse von Material, Lagerungsart und der Zeit auf Delta E ermittelt und anhand der Tukey-Kontraste die Unterschiede zwischen den einzelnen Versieglern dargestellt werden. Die statistischen Auswertungen wurden mit Excel 2007 sowie mit dem Programm „R“ durchgefĂŒhrt. Ergebnisse: Sowohl das Material als auch die Lagerungsart und die Zeit haben einen signifikanten Einfluss auf Delta E. Pro Seal und Protecto CaF2 Nano zeigten keinen signifikanten Unterschied zur unbehandelten Kontrollgruppe. Bei den anderen Versieglern zeigten sich deutlich höhere VerfĂ€rbungen. Die in Rotwein gelagerten Proben wiesen die grĂ¶ĂŸten VerfĂ€rbungen auf. Fazit: GrundsĂ€tzlich sollte bei der AufklĂ€rung der Patienten auf die Vermeidung stark gefĂ€rbter Lebensmittel, wie Rotwein, Kaffee und Coca-Cola hingewiesen werden, um VerfĂ€rbungen von GlattflĂ€chenversieglern wĂ€hrend festsitzender kieferorthopĂ€discher Therapie zu verhindern

    Auswirkungen von Geschlecht, Alter und kieferorthopÀdischem Befund auf Körperschwerpunkt und StandstabilitÀt

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    Ein möglicher Zusammenhang zwischen gebissbezogenen Befunden und der Körperhaltung stellt eine seit langem kontrovers diskutierte Schnittstelle der OrthopĂ€die und Zahnheilkunde dar. Aufgrund der heterogenen Studienlage war das Ziel dieser Studie, Auswirkungen einer transversalen oder sagittalen Okklusionsabweichung auf die Lage und StabilitĂ€t des Körperschwerpunktes zu analysieren. Es wurden posturographische Messungen bei 151 Patienten (67 mĂ€nnlich, 84 weiblich; Alter: 4 bis 34) durchgefĂŒhrt. Als Befunde wurden HĂ€ndigkeit, Einteilung in skelettale und dentale Bisslage sowie transversale dentale Abweichungen registriert. Der Messvorgang erfolgte mit einer Druckverteilungs-Messplattform „FDM“ und der Software „WinFDM-S 1.2.0“ (Fa zebris) im aufrechten Stand in standardisierter Fußposition bei Zusammenbiss in habitueller Interkuspidation. Es wurde jeweils eine Messung mit geöffneten und eine mit geschlossenen Augen durchgefĂŒhrt. Als posturographische Messparameter wurden die Position des projizierten Köperschwerpunktes in lateraler sowie in anterio-posteriorer Ausrichtung, die StandstabilitĂ€t und ein Asymmetrie-Index der Druckverteilung ausgewertet. Mit steigendem Alter erfolgte eine anteriore Verlagerung des Körperschwerpunktes und eine Zunahme der StandstabilitĂ€t. Weibliche Patientin-nen hatten einen weiter posterior gelegen Körperschwerpunkt und weniger Körperschwankungen als die mĂ€nnlichen Probanden. BezĂŒglich der StandstabilitĂ€t zeigten bei Entkopplung des optokinetischen Systems sowohl Patienten mit einer skelettalen Klasse III als auch Patienten mit unilateralem Kreuzbiss signifikant höhere Körperschwankungen als Patienten mit einer Klasse II oder I bzw. mit transversaler Regelverzahnung. BezĂŒglich der Lage des Körperschwerpunktes zeigten Patienten mit Angle-Klasse III gegenĂŒber Patienten mit Angle-Klasse II eine signifikant weiter anteriore Position. Ebenso wiesen Patienten mit unilateralem Kreuzbiss eine signifikant unterschiedliche (weiter posterior und weiter rechts liegende) Ruheposition des Körperschwerpunktes auf. Die laterale Belastungsverteilung der symmetrisch verzahnten Kontrollgruppe war hier tendenziell ausgeglichener. Die Ergebnisse der Studie sprechen fĂŒr einen Zusammenhang zwischen stomatognathem System und Halteapparat. Da sich mittels Posturographie lediglich die Auswirkung der Summe sĂ€mtlicher bei einer HaltungsĂ€nderung beteiligten Körperteile auf den Körperschwerpunkt registrieren lĂ€sst, bieten die Ergebnisse den Anreiz fĂŒr weitere klinische Forschung im Sinne einer klinischen Verlaufsmessung wĂ€hrend der kieferorthopĂ€dischen Therapie

    Effect of the caries-protective self-assembling peptide P11-4 on shear bond strength of metal brackets

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    Purpose!#!During orthodontic treatment with fixed appliances, demineralization around brackets often occurs. The aim of this in vitro study was to investigate the effect of the caries-protective self-assembling peptide P11‑4 (SAP P11-4) on the shear bond strength of metal brackets.!##!Methods!#!In all, 45 extracted human wisdom teeth were available for the study. The teeth were randomly divided into 3 groups (each n = 15) and pretreated as follows: test group 1: application of SAP P11‑4 (Curodont Repair, Windisch, Switzerland) and storage for 24 h in artificial saliva; test group 2: application of SAP P11‑4; control group: no pretreatment with SAP P11‑4. A conventional metal maxillary incisor bracket (Discovery, Dentaurum, Ispringen) was adhesively bonded to each buccal surface. The shear bond strength was tested according to DIN 13990. After shearing, the Adhesive Remnant Index (ARI) was determined microscopically (10 × magnification). Analysis of variance (ANOVA) was used to check the groups for significant differences (α = 0.05). The distribution of the ARI scores was determined with the χ !##!Results!#!There was no significant difference in shear forces between the groups (p = 0.121): test group 1 = 17.0 ± 4.51 MPa, test group 2 = 14.01 ± 2.51 MPa, control group 15.54 ± 4.34 MPa. The distribution of the ARI scores between the groups did not vary (p-values = 0.052-0.819).!##!Conclusion!#!The application of the caries protective SAP P11‑4 before bonding of brackets did not affect the shear bond strength. Therefore, pretreatment of the enamel surface with SAP P11‑4 shortly before bracket insertion can be considered

    Untersuchung der mechanischen BestÀndigkeit von GlattflÀchenversieglern wÀhrend der Multibracketbehandlung : eine in vitro Studie

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    Ziel der Arbeit: White Spot LĂ€sionen sind eine mögliche, unerwĂŒnschte Nebenerscheinung bei der Behandlung mit festsitzenden Apparaturen. Die GlattflĂ€chenversiegelung stellt ein von der Mitarbeit des Patienten unabhĂ€ngiges, klinisches Vorgehen dar, welches Demineralisationen vorbeugen soll. Ziel dieser in vitro Arbeit war es fĂŒnf GlattflĂ€chenversiegler auf ihre thermomechanische BestĂ€ndigkeit zu untersuchen. Material und Methode: 125 humane Front- und EckzĂ€hne wurden randomisiert in 6 Versuchsgruppen eingeteilt: Dabei dienten 20 ZĂ€hne als unversiegelten Kontrollgruppe (Gruppe A). Alle ĂŒbrigen ZĂ€hne wurden in die Gruppen B: Pro SealÂź (Fa. Reliance Orthodontics), C: Light Bond TM (Fa. Reliance Orthodontics), D: Clearfil TM Protect Bond (Fa. Kuraray), E: Ortho Solo TM (Fa. Ormco) sowie Gruppe F: ProtectoÂź CaF2 Nano (Fa. BonaDent) aufgeteilt. Je eine Zahnprobe der Gruppen B-F diente der Anfertigung von unbelasteten Referenzaufnahmen des jeweiligen Materials. Die ĂŒbrigen Proben wurden einem simulierten, zweijĂ€hrigen Abnutzungs- und Alterungsprozess bestehend aus kĂŒnstlicher Alterung durch Thermocycling und Lichtexposition, Kausimulation in einem Kausimulator, Zahnputzsimulation in einem Putzroboter, sowie Pulver-Wasserstrahl Reinigung mit Calciumcarbonatpulver unterworfen. Die OberflĂ€chenbeschaffenheit der Testproben wurde mit Hilfe rasterelektronenmikroskopischer Aufnahmen (REM) und energiedispersiver Röntgenspektroskopie (REM-EDX) quantitativ und qualitativ untersucht. Die Statistische Auswertung erfolgte mittels Mann-Whitney U-Test oder Kruskal-Wallis Test ( ïĄ=0,05) Ergebnis: Die mit Pro SealÂź (Gruppe B) versiegelten Proben zeigten die grĂ¶ĂŸte mechanische Belastbarkeit mit den geringsten Substanzverlusten aller Gruppen. Bereits deutlich grĂ¶ĂŸere Defekte wurden bei Gruppe D: Clearfil TM Protect Bond beobachtet. Bei allen ĂŒbrigen Gruppen wurde ein nahezu vollstĂ€ndiger Versiegelungsabtrag festgestellt. Weiterhin war kein untersuchter GlattflĂ€chenversiegler in der Lage, den mechanischen Belastungen vollkommen standzuhalten. Schlussfolgerung: Basierend auf den Beobachtungen der vorliegenden Studie lĂ€sst sich die GlattflĂ€chenversiegelung als eine Möglichkeit der Kariesprophylaxe beschreiben, welche nie ausschließlich, sondern stets in Kombination mit anderen Methoden Anwendung finden sollte. Es bedarf weiterer in vitro und in vivo Studien, welche die mechanische Belastbarkeit der GlattflĂ€chenversiegler untersuchen und den Indikationsbereich der GlattflĂ€chenversiegelung im Kontext der kieferorthopĂ€dischen Kariesprophylaxe festlegen

    Untersuchung der Scherhaftfestigkeit von konventionellen und selbstÀtzenden AdhÀsiv-Systemen an kieferorthopÀdischen Metallbrackets

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    ScherhaftfestigkeitsprĂŒfung an kieferorthopĂ€dischen Metallbrackets zur Untersuchung unterschiedlicher AdhĂ€siv-Systeme. Ziel dieser in-vitro-Studie war es, die Haftfestigkeit von Scotchbond Universal mit dem MarktfĂŒhrer selbstĂ€tzender AdhĂ€siv-Systeme Prompt L-Pop und dem als Goldstandard geltenden konventionell Ă€tzenden AdhĂ€siv-System Transbond XT zu vergleichen. Es wurden insgesamt 60 humane PrĂ€molaren untersucht, die zuvor randomisiert auf drei Versuchsgruppen verteilt wurden. Die standardisierte Untersuchung der Proben wurde mit einer computergesteuerten PrĂŒfmaschine „Zwick 1120.25“ (Fa. Zwick, Ulm, Deutschland) durchgefĂŒhrt. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm „SPSS 21.0.0“ (IBM, Chicago, USA) fĂŒr Mac. FĂŒr alle drei AdhĂ€siv-Systeme wurden in dieser Studie Haftfestigkeitswerte nachgewiesen, welche fĂŒr die Befestigung von Brackets auf humanem Zahnschmelz als klinisch ausreichend gelten. Den höchsten Haftfestigkeitswert erzielte Prompt L-Pop mit 25,33 MPa. Der höchste Mittelwert wurde mit 15,49 MPa fĂŒr Transbond XT errechnet. Die 35 Auswertung der ScherhaftfestigkeitsprĂŒfung zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Versuchsgruppen. Die Ergebnisse des Adhesiv Remnant Index wiesen ebenfalls keine signifikanten Unterschiede bezĂŒglich des Bruchverhaltens der drei AdhĂ€siv- Systeme auf. Den Ergebnissen zu Folge ist die klinische Anwendung von Scotchbond Universal fĂŒr die adhĂ€sive Befestigung von Metallbrackets auf humanem Zahnschmelz empfehlenswert. Scotchbond Universal enthĂ€lt das Monomer MDP, was laut Herstellerangaben Bindungen zu nicht SchmelzoberflĂ€chen ohne weitere chemische Vorbehandlung eingehen kann. Die Untersuchung der Haftfestigkeit auf alternativen OberflĂ€chen sollte Bestandteil zukĂŒnftiger Studien sein. Der Nachweis einer ausreichenden Haftkraft auf humanem Zahnschmelz wurde in dieser Studie erbracht

    Agreement of Bioluminescence Measurements and Visual Assessment in Monitoring Occlusal Surfaces of Permanent Teeth

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    Background: Caries lesion activity is typically assessed by visual–tactile criteria. Regular monitoring is required to detect the transition of lesions and to ensure that the initial assessment was valid. This clinical study aimed to evaluate the agreement of bioluminescence measurements (Calcivis imaging system, Cis) with visual examination to assess caries lesion activity and to monitor occlusal surfaces. Methods: The occlusal surfaces of ninety-one permanent posterior teeth were assessed for the presence or absence of active caries lesions with ICCMS criteria and Cis measurements at three visit times: baseline (t1) and six months (t2) and 12 months (t3) after baseline. Results: At the baseline visit, 70% of the included occlusal sites were assessed visually as active lesions (ICCMS codes 1 and 2). At t3, 64.8% of the sites showed signs of an active lesion. The percentage agreements between the visual and Cis methods were 87.8% (t1), 89.9% (t2) and 88.6% (t3). The corresponding Îș-values were 0.71 (95% CI 0.52;0.87), 0.75 (95% CI 0.59;0.89) and 0.77 (95% CI 0.61;0.90), respectively. No significant difference between the visual and bioluminescence systems was found at any visit (p > 0.05). The results based on cluster randomization (generalized estimation equations) showed no significant differences between the visual and Cis findings for all visits (p = 0.108, Wald Χ2 with 1 df = 2.587). Conclusion: The bioluminescence system demonstrated substantial agreement for the activity assessment of occlusal lesions compared to the findings obtained by visual assessment over twelve months

    Ability of a blue hemoglobin-based liquid as a novel technology to stain initial enamel demineralization - A proof-of-concept in-vitro study.

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    During orthodontic treatment enamel demineralization can occur. Its early detection is the basis for efficient preventive measures to arrest or remineralize lesions. In the present study, the application of a novel blue hemoglobin-based liquid (BlueCheck) was evaluated as proof of concept for detection of on artificially demineralized smooth surfaces. 60 samples form extracted human posterior teeth were randomly assigned to four groups (15 per group). In 30 of these samples (groups A and B) superficial enamel was removed to create a ground surface. On the surface of other 30 samples (group C and D) orthodontic metal brackets were bonded. On each surface BC liquid was applied and rinsed with water after three minutes (baseline). All surfaces were checked by two independent observers for presence of blue areas. On each sample, one side was covered by nail varnish to protect this enamel part from demineralization. The samples were demineralized with lactic acid (pH 4.6) for 7 days (group A and C) and 14 days (group B and D), respectively. Mineral loss was determined using quantitative light induced fluorescence (QLF) after demineralization. BlueCheck dye was again applied on the samples and evaluated for presence of stained areas. Histological sections were prepared from randomly selected samples and lesion depth was measured. Kruskal-Wallis test was used for group comparison (α=0.05). After demineralization, median ΔF value for all samples was: -8.25% indicating the presence of an initial demineralization. The difference of ΔF values was not statistically significant between samples at 7 or 14 days of demineralization, nor for samples with and without orthodontic brackets (p=0.13). At baseline none of the sample surfaces showed discoloration, whereas a distinctive blue color was visible after demineralization in all samples exposed to acid-exposed areas, corresponding to 100% sensitivity. The internal control surfaces (without demineralization) did not show any staining, corresponding to 100% specificity. Histologically measured lesion depths ranged between 200 and 254 ”m. In this in vitro study, staining demineralized dental enamel surface areas was shown to be reliable. Based on our results, this easily applicable product seems useful to be an adjuvant method to clinical examination to monitor oral health during an orthodontic treatment on tooth surfaces after removal of dental biofilm.info:eu-repo/semantics/publishe
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