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Pflanzenbaulich angepasste Bodenbearbeitung unter ökonomischen Kriterien und unter Aspekten des Klimawandels
Ein landwirtschaftlicher Betrieb hat Fragen zu der Entwicklung von pflanzenbauliche relevanten Bodenkennwerten bei einer Reduzierung der Bodenbearbeitungsintensität (Mulchsaat) bzw. Unterlassung der Bodenbearbeitung (Direktsaat). Es wurde vom Landwirt ein Praxisversuch angelegt, um die Fragestellung anhand seiner Bearbeitungsvarianten zu untersuchen. Der Bodenbearbeitungsversuch ist von 2020 bis 2025 geplant. In diesem Praxisversuch wird der Einfluss der Bodenbearbeitung auf die pflanzenbaulichen relevanten Bodenkennwerte Trockenrohdichte, Porengrößenverteilung, Gesamtporenvolumen, enge und weite Grobporen sowie die nutzbare Feldkapazität (nFK) untersucht. Die Bearbeitungsvarianten unterteilen sich in Mulchsaat mit den Bearbeitungstiefen: 8 cm, 16 cm und 25 cm und zwei Direktsaat-Varianten. Die beiden Direktsaatvarianten unterscheiden sich dadurch, dass die eine Direktsaatvariante immer grün gehalten wird. Es werden die oben genannten Bodenparameter zu Versuchsbeginn erhoben. Zwischen den Varianten zeigen sich – zu Versuchsbeginn – keine deutlich erkennÂbaren Unterschiede bei den genannten Bodenparametern