18 research outputs found

    Theater als künstlerischer und als wirtschaftlicher Betrieb

    No full text
    Dieter Haselbach formuliert Hypothesen zum Theater als Betrieb, die nicht auf einer systematischen empirischen Forschung, sondern auf anekdotischen Erfahrungen beruhen und durch systematische Forschung zu überprüfen wären

    Political Correctness : zur politischen Kultur in Nordamerika (1995)

    No full text
    Nachstehenden Text schrieb ich, während ich an der University of Victoria in British Columbia, an der Westküste Kanadas, lehrte. Schon vorher war ich oft in Nordamerika gewesen und hatte überall im Land mit vielen Menschen gesprochen. Die Auseinandersetzung mit "Political Correctness" war ein Versuch zu verstehen, was mich jedesmal neu irritierte, wenn ich den Fuß auf nordamerikanischen Boden setzte: Mein (europäisches) politisches Orientierungssystem funktionierte nicht mehr. Ethnozentrismus, identitäre Politik, Tendenzen zu politischer Abschließung waren und sind in meiner europäischen Sicht "rechts" - hier galten sie als "links" und als die letzte Weisheit progressiver Politik. Und in der Kritik solcher Tendenzen, auch im Seminarraum, fühlte ich mich in mir unangenehmer Nähe zu - aus europäischer Sicht - "rechten", konservativen Autoren, mit denen ich sonst keine politischen Werte teilte. Schon damals war mir klar, dass die US-Gesellschaft, weniger die kanadische, politisch in zwei feindliche Blöcke gespalten war. Diese Spaltung wirkte tief bis in die Argumente der verfeindeten Gruppen; für abwägende Positionen war wenig Raum, zu sehr waren die Feinde ineinander verkeilt. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass das gesellschaftliche und politische Zerwürfnis sich noch weiter vertiefen könnte. Aber die heutigen USA sind tatsächlich noch tiefer in einem Strudel politischen Irrationalismus. Insofern war die schon schattige Schlussbemerkung des alten Aufsatzes bei Weitem zu optimistisch. Und der politische Irrationalismus hat sich auch in Europa einen weiten Handlungsraum erobert

    Ausblick: Kulturpolitik in Zeiten der Krise

    No full text

    Berufsverbleib und -chancen von 'Kulturwissenschaftlern' Bericht zum Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

    No full text
    Anliegen der Studie ist die Untersuchung von Berufsverbleib, Beschaeftigungssituation, Arbeitsmarktrisiken und Qualifikationsanforderungen von Absolventen des Studiengangs Kulturwissenschaften. Die Erhebung, die sich auf den Raum Sachsen beschraenkte, erfolgte durch schriftliche Befragung und Leitfadeninterviews bei Kulturwissenschaftlern und Institutionen, die Kulturwissenschaftler beschaeftigen. Aus der Studie ergeben sich folgende Schlussfolgerungen fuer die Bewertung der Chancen von Kulturwissenschaftlern auf dem Arbeitsmarkt: Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind abhaengig von: den Entwicklungstendenzen in der kulturellen Infrastruktur; den gestiegenen Qualifikationsanforderungen fuer Taetigkeiten im kulturellen Bereich; den mit dem Studiengang Kulturwissenschaft 'verbundenen Professionalisierungschancen'. Die Problemlage bei der Untersuchung von Absolventen des Diplomstudiengangs 'Kulturwissenschaft' ist - bezogen auf Fragen der Professionalisierung, der Fachidentitaet, der Berufsfelder und Beschaeftigungsprofile - vergleichbar mit anderen, vor allen sozialwissenschaftlichen Studiengaengen. Je umfassender die neuen Qualifikationsanforderungen durch Diplomkulturwissenschaftler wahrgenommen werden, um so schwieriger kann man bestimmen, was ein 'Kulturwissenschaftler' seiner Profession nach darstellt. Die Abgrenzung zu anderen akademischen Berufen und Ausbildungsrichtungen (Soziologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft)- sofern sich diese Absolventen auf dem Kultur-Arbeitsmarkt bewegen - wird, wenn diese Tendenz anhaelt, zunehmend schwieriger. (IAB2)SIGLEAvailable from IAB-94-189-31 BC 622 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Theoretical study of the isomeric cyclopropylidenemethyl and 1-cyclobutenyl cations, unusually stable vinyl cations

    No full text
    Ab initio and MIND0/3 calculations were employed to explore the geometries and energies of unusual vinyl cations. In agreement with experiment, both the cyclopropylidenemethyl (8) and the cyclobutenyl (4) cations were found to be highly stabilized species. The former benefits from effective hyperconjugation involving the cyclopropyl ring while the latter is indicated to be a nonclassical ion with C<SUB>3</SUB> bridging almost equidistantly between C<SUB>1</SUB> and C<SUB>2</SUB>. This 1-cyclobutenyl cation (4) is found to be significantly more stable than 8. This difference is very much reduced in the methyl-substituted isomers 10 and 11. The homopropargyl ion (9), not a minimum on the potential energy surface, should rearrange directly to the much more stable 4
    corecore