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Empire of Liberty
M. Michaela Hampf analyzes American history from the end of the Civil War to the epochal year 1898. She argues that the rise of the United States to become an imperial power had already begun in the years following 1865. The study takes new methodical approaches to explain America’s special path, drawing upon the theory of path-dependency
Empire of Liberty
M. Michaela Hampf analyzes American history from the end of the Civil War to the epochal year 1898. She argues that the rise of the United States to become an imperial power had already begun in the years following 1865. The study takes new methodical approaches to explain America’s special path, drawing upon the theory of path-dependency
Die Vereinigten Staaten von der Reconstruction zum Spanisch-Amerikanischen Krieg
Das vorliegende Buch analysiert die US-amerikanische Geschichte vom Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs bis zum Epochenjahr 1898. Obwohl der Erste Weltkrieg oder der Große Krieg, wie er in der englischsprachigen Forschung zuweilen noch genannt wird, gemeinhin als Beginn einer amerikanischen Dominanz in der Weltpolitik gesehen wird, die dann nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Zenit erreichte, möchte ich argumentieren, dass der Aufstieg der Vereinigten Staaten zu einer imperialen Macht bereits nach 1865 erfolgte, langsam zwar und durchaus nicht linear, doch aber merklich und nachhaltig. Der titelgebende Fokus des Buches liegt daher auf der Zeit von der Reconstruction zum Spanisch-Amerikanischen Krieg – der Zeit, in der die innenpolitischen Veränderungen, die zum Teil das Resultat des Bürgerkriegs selbst waren, zum Tragen kamen. Die Stärkung der Exekutive zu Lasten der Legislative, die Schaffung neuer exekutiver Zuständigkeiten sowie die Professionalisierung des Beamtenapparats waren aber schon vor dem Bürgerkrieg in Gang gesetzt worden und mündeten nun in der raschen Industrialisierung der Vereinigten Staaten vor allem im Osten des Landes und der Konzentration von Kapitalien mithilfe neuer wirtschaftlicher Akteure: die „Inkorporierung“ der USA, also die Überführung des Kapitals in Aktiengesellschaften und die horizontale wie vertikale Integration der Produktion. Die Analyse dieser Vorgänge kann indessen nicht auf der politischen oder wirtschaftlichen Ebene verharren, denn jeder der erwähnten Aspekte hatte tiefgreifende Folgen für Gesellschaft und Kultur. Deshalb sollen die gesellschaftsgeschichtlichen und kulturhistorischen Ebenen der allmählichen Übergangs von einem expandierenden Nationalstaat zu einer hegemonialen Macht ausführlich beleuchtet werden. Dies schließt die Technikgeschichte ebenso ein wie die Geschichte der „hohen“ Kultur, aber auch der entstehenden Massen- und Konsumptionskultur
Gendering combat: Military women's status in Britain, the United States, and the Soviet Union during the Second World War
Fieseler B, Hampf MM, Schwarzkopf J. Gendering combat: Military women's status in Britain, the United States, and the Soviet Union during the Second World War. Women's Studies International Forum. 2014;47:115-126.The militarization of women during the Second World War, unprecedented in both quantitative and qualitative terms, has been accounted for variously, though unsatisfacforily, with regard to the impact on the warring nations' gender order. Using national variations in the accessibility of combat functions to women, the degree of pressure exerted on a given war-time society's gender order is explored by comparing Britain, the United States, and the Soviet Union, which differ markedly regarding both the military exigencies placed upon them and the degree of female militarization adopted. The comparative perspective reveals differences in what dimensions are perceived as problematic in the relation of gender and combat and what are the conditions shaping this perception. Secondly, the conditions become apparent under which combat functions are made available to women, and thirdly, the long-term effects of the reconfiguration of the gender order under war-time conditions can be explored. (C) 2014 Elsevier Ltd. All rights reserved