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Exploring the Impact of Augmented Reality and Virtual Reality Technologies on Business Model Innovation in Technology Companies in Germany
Newly-emerging, digitally-based technological innovations, such as augmented reality (AR) and virtual reality (VR), are new drivers for business model innovation. This study aims to develop a better understanding of the impact of AR/VR technologies on business model innovation in technology companies. The objective of the study is “to explore the impact of augmented reality and virtual reality technologies on business model innovation in technology companies in Germany”. This paper investigates the body of knowledge regarding contemporary business model innovation and presents a conceptual framework to guide the research. The philosophical underpinnings of the study are discussed, and the chosen research methodology is justified. A holistic multiple-case study design targets German business-to-business technology companies employing AR/VR technologies to innovate their business models. The paper concludes with a discussion of initial learnings garnered from the implementation of a pre-pilot case study test run, and a full pilot case study
Störungen der feinmotorischen Kraftkontrolle nach Schlaganfall
In der vorliegenden Studie wurde bei 19 Patienten, die nach einem Schlaganfall feinmotorische Störungen und Sensibilitätsdefizite der oberen Extremitäten aufwiesen, die Steuerung der Griffkraft beim Halten und Bewegen eines Objektes untersucht. Bei allen Patienten lagen unilaterale zerebrale Läsionen vor, die kortikale und subkortikale Bereiche des Großhirns betrafen; Strukturen im Hirnstamm und Kleinhirn waren nicht miteinbezogen.
Analysiert wurde die Griffkraft beim ruhigen Halten, Anheben und Transportieren und Auf- und Abbewegen des kabellosen Testobjekts. Neben den auf das Objekt ausgeübten Griffkräften wurden auch die Beschleunigungen und die auf das Objekt wirkenden Lastkräfte bestimmt. Die Patienten übten mit ihrer betroffenen Hand bei allen Objektmanipulationen deutlich höhere Griffkräfte als die Kontrollgruppe auf das Objekt aus. Das Verhältnis von Griff- und Lastkraft, welches als Maß einer ökonomischen Krafteinteilung angesehen werden kann, war bei den Patienten signifikant erhöht. Hinsichtlich der zeitlichen Korrelation von Griff- und Lastkraft zeigte sich, dass die antizipatorische Steuerung der Griffkraft auch bei zerebraler Schädigung erhalten blieb; Griff- und Lastkraft wurden synchron moduliert. Allerdings ergab die Kreuzkorrelation bei den zyklischen vertikalen Bewegungen leichte Defizite in der Feinabstimmung beider Kräfte. Des Weiteren war beim Transportieren des Objektes die Kraftproduktion in der Anhebephase auf der betroffenen Seite verzögert.
Mittels eines kleinen zwischen Daumen und Zeigefinger gehaltenen Kraftmessers wurden neben den beschriebenen manipulativen Aufgaben elementare Leistungsaspekte der Griffkraft-Steuerung, wie statische und dynamische Präzision, Schnelligkeit, Maximalkraft und Reaktion auf eine plötzliche Laständerung, erfasst. Es zeigten sich hohe Korrelationen zwischen Kraftniveau bei den Objektmanipulationen und der Auslenkung der Finger bei Reaktion auf eine plötzliche Lastkrafterhöhung. Letzteres stellt ein sensitives Maß für Sensibilitätsstörungen dar. Während also für die Anpassung der Griffkrafthöhe eine intakte sensorische Wahrnehmung Vorraussetzung ist, ist die antizipatorische Modulation der Griffkraft mit der Lastkraft ein automatisierter, von afferenten Inputs weitgehend unabhängiger Prozess. Bei der Feinabstimmung beider Kräfte allerdings spielen sensorische Einflüsse eine Rolle.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bekräftigen damit das vorherrschende Modell einer antizipatorischen Griffkraft-Steuerung anhand interner Modelle, wobei diese Funktion wohl tiefer liegenden Hirnstrukturen zugeordnet werden kann. In früheren Arbeiten wurde v. a. das Kleinhirn diskutiert. Anhand sensibler afferenter Signale scheint dieser grundlegende feedforward-Mechanismus der Griffkraft-Steuerung von kortikalen Strukturen jedoch noch präzisiert zu werden
The Pricing of DAX-Warrants
Mit vorliegender Arbeit wird versucht, die Validität des Black/Scholes- und des Barone-Adesi/Whaley-Optionsbewertungsmodells, bezogen auf ein breites Spektrum der in Deutschland börsennotierten Optionsscheine auf den wichtigsten nationalen Aktienindex, den Deutschen Aktienindex DAX, theoretisch zu begründen und empirisch zu untersuchen. Dabei stehen sowohl Kauf- als auch Verkaufsoptionsscheine europäischer und amerikanischer Art aller in diesem Segment agierender Emittenten an der führenden Optionsscheinbörse, der European Warrant Exchange (EUWAX), im Mittelpunkt. Im theoretischen Teil werden nach einer grundlegenden Darstellung des Optionsscheingeschäfts und fundamentaler Aspekte der Optionsrechtsbewertung die der nachfolgenden empirischen Analyse zugrunde liegenden Optionsbewertungsmodelle im Einzelnen hergeleitet und beschrieben und in eine temporale und typenorientierte Systematik von Bewertungsansätzen eingeordnet. Der empirische Teil umfasst die Überprüfung der vorgestellten, in der Praxis angewandten Optionspreismodelle. Anhand einer empirischen Datenvollerhebung von über 2000 Zeitreihen mit insgesamt über 181.000 Kursdaten deutscher Standard-DAX-Optionscheine verschiedenen Typs wird die Validität der Modelle in einer emittentenspezifischen Auswertung der Preisstellung an der Stuttgarter Optionsscheinbörse (EUWAX) mit dem Ziel überprüft, zum einen signifikante Fehlbewertungen bzw. Fehlbepreisungen aufzudecken, zu quantifizieren und zu systematisieren und zum anderen mögliche Emittentengruppen zu identifizieren, die sich durch weitgehend identische charakteristische Bewertungseigenschaften auszeichnen.In this paper the validity of the Black/Scholes and Barone-Adesi/Whaley option pricing model is related to a wide spectrum of warrants quoted in germany on the most important national share index - the german share index DAX - to justify theoretically and examine empirically. Both calls and puts of european and american kind of all emitters at the European Warrant Exchange (EUWAX) acting in this segment are regarded. In the theoretical part after a fundamental representation of the warrant trading and important aspects of the pricing of options the presented pricing models are deduced and described in detail and arranged in temporal and type-oriented systematics. Subsequently the empirical part covers the examination of the presented option pricing models used in practice. On the basis of an empirical full elevation of over 2000 time series with over 181.000 course data of german plain-vanilla-DAX-warrants of different type the validity of the models is examined in a emitter-specific evaluation of the quotation at the EUWAX regarding of uncovering, systematizing and quantifying possible significant false pricing and identifying possible groups of emitters, which are distinguished by a large extent identical pricing characteristics
Störungen der feinmotorischen Kraftkontrolle nach Schlaganfall
In der vorliegenden Studie wurde bei 19 Patienten, die nach einem Schlaganfall feinmotorische Störungen und Sensibilitätsdefizite der oberen Extremitäten aufwiesen, die Steuerung der Griffkraft beim Halten und Bewegen eines Objektes untersucht. Bei allen Patienten lagen unilaterale zerebrale Läsionen vor, die kortikale und subkortikale Bereiche des Großhirns betrafen; Strukturen im Hirnstamm und Kleinhirn waren nicht miteinbezogen.
Analysiert wurde die Griffkraft beim ruhigen Halten, Anheben und Transportieren und Auf- und Abbewegen des kabellosen Testobjekts. Neben den auf das Objekt ausgeübten Griffkräften wurden auch die Beschleunigungen und die auf das Objekt wirkenden Lastkräfte bestimmt. Die Patienten übten mit ihrer betroffenen Hand bei allen Objektmanipulationen deutlich höhere Griffkräfte als die Kontrollgruppe auf das Objekt aus. Das Verhältnis von Griff- und Lastkraft, welches als Maß einer ökonomischen Krafteinteilung angesehen werden kann, war bei den Patienten signifikant erhöht. Hinsichtlich der zeitlichen Korrelation von Griff- und Lastkraft zeigte sich, dass die antizipatorische Steuerung der Griffkraft auch bei zerebraler Schädigung erhalten blieb; Griff- und Lastkraft wurden synchron moduliert. Allerdings ergab die Kreuzkorrelation bei den zyklischen vertikalen Bewegungen leichte Defizite in der Feinabstimmung beider Kräfte. Des Weiteren war beim Transportieren des Objektes die Kraftproduktion in der Anhebephase auf der betroffenen Seite verzögert.
Mittels eines kleinen zwischen Daumen und Zeigefinger gehaltenen Kraftmessers wurden neben den beschriebenen manipulativen Aufgaben elementare Leistungsaspekte der Griffkraft-Steuerung, wie statische und dynamische Präzision, Schnelligkeit, Maximalkraft und Reaktion auf eine plötzliche Laständerung, erfasst. Es zeigten sich hohe Korrelationen zwischen Kraftniveau bei den Objektmanipulationen und der Auslenkung der Finger bei Reaktion auf eine plötzliche Lastkrafterhöhung. Letzteres stellt ein sensitives Maß für Sensibilitätsstörungen dar. Während also für die Anpassung der Griffkrafthöhe eine intakte sensorische Wahrnehmung Vorraussetzung ist, ist die antizipatorische Modulation der Griffkraft mit der Lastkraft ein automatisierter, von afferenten Inputs weitgehend unabhängiger Prozess. Bei der Feinabstimmung beider Kräfte allerdings spielen sensorische Einflüsse eine Rolle.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bekräftigen damit das vorherrschende Modell einer antizipatorischen Griffkraft-Steuerung anhand interner Modelle, wobei diese Funktion wohl tiefer liegenden Hirnstrukturen zugeordnet werden kann. In früheren Arbeiten wurde v. a. das Kleinhirn diskutiert. Anhand sensibler afferenter Signale scheint dieser grundlegende feedforward-Mechanismus der Griffkraft-Steuerung von kortikalen Strukturen jedoch noch präzisiert zu werden
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