21 research outputs found

    The effects of Turkish accession to the EC on population and the labour market

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    Demography and the labour market are two important aspects that will have to be discussed in connection with possible Turkish membership of the European Community. The following article discusses these aspects primarily with regard to the situation in the EC and in Germany, which in the past was the main host country for Turkish migrants and will probably continue to be so in the future

    Ost-West-Wanderungen: Ursachen und Entwicklungstendenzen : Bundesrepublik Deutschland und Österreich

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    "In dem Beitrag wird versucht, zu den aktuellen Wanderungen aus dem Osten Europas einige Fakten zusammenzutragen. Es werden die aktuellen Entwicklungen in ihren Größenordnungen und Strukturen (Personengruppen, Länderstrukturen) aufgezeigt. Anschließend wird auf die in den Herkunfts- und Zielländern begründeten Ursachen eingegangen. Hieran knüpfen Überlegungen an, welches die zukünftigen Tendenzen der Ost-West-Wanderungen sein könnten. Schließlich wird - nach einer Skizze bisheriger Reaktionen Deutschlands und Österreichs auf die neue Situation - angedeutet, welches die Konsequenzen sind, die aus den Veränderungen und Perspektiven der - potentiellen - Wanderungsentwicklungen gezogen werden sollten." (Autorenreferat)Ausländer, Osteuropäer, Wanderung - Determinanten, Ausländerbeschäftigung, Aussiedler, Bundesrepublik Deutschland, Österreich

    Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im sich vereinenden Deutschland : ein Tagungsbericht

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    "Nach der Öffnung der Grenzen zur damaligen DDR im November 1989 entstanden u.a. auch für die Arbeitsmarkt- und Berufsforschung neue Rahmenbedingungen. Aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklung wurden sogleich die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Forschungsgruppen in der ehemaligen DDR intensiviert. Es zeigte sich, daß dort einerseits ein relativ breites Forschungsgebiet zu verschiedenen Aspekten der Beschäftigung bearbeitet wurde, daß aber andererseits nur wenig Transparenz über laufende oder geplante Forschungsarbeiten bestand. Es galt also vor allem, Kontakte zwischen den Forschern in Ost und West zu knüpfen. Zum anderen mußte es darum gehen, den Aufbau einer gesamtdeutschen Datenbasis in die Wege zu leiten. Mit dieser doppelten Zielsetzung führte das IAB am 21. und 22. Juni 1990 ein "Forschungstreffen zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung BR Deutschland/DDR" durch. An der Veranstaltung nahmen neben IAB-Mitarbeitern ca. 100 Wissenschaftler und andere Interessierte - je zur Hälfte aus der Bundesrepublik und der DDR - teil. Insbesondere aus den Diskussionen in den Arbeitsgruppen ergaben sich konkrete Vereinbarungen zur Zusammenarbeit, die sich in der Folgezeit weiter verfestigten. Der Bericht informiert über Themenstellung und Ablauf des Forschungstreffens." (Autorenreferat)Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, staatlicher Zusammenschluss - Auswirkungen, Arbeitsstatistik, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Is the EU's labour market threatened by a wave of immigration?

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    Auf dem Weg zur Dienstleistungsökonomie? Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen ausgewählter Industriestaaten im Vergleich

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    "Das Hauptinteresse dieser Untersuchung ist gerichtet auf die Entwicklung der Beschäftigungsstrukturen in vergleichbaren Industriestaaten. Ziel ist es dabei, Hinweise und Erklärungen für die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland, aber auch Erklärungen für länderspezifische Besonderheiten zu erhalten. Es werden deshalb zunächst die Strukturänderungen der Beschäftigung (Sektoren, Wirtschaftszweige, Berufe) in der Nachkriegsphase dargestellt. Anschließend werden die Einflußfaktoren der Angebots- und Nachfrageseite der Wirtschaft in die Interpretation miteinbezogen: Produktion, Arbeitsproduktivität, privater Endverbrauch usw. Die Erörterung der empirischen Befunde läßt auf folgende Aussagen über sich andeutende Entwicklungstendenzen schließen: - Die Verlagerung der Beschäftigung vom primären über den sekundären zum tertiären Sektor steuert möglicherweise auf eine Plafondierung der jeweiligen Anteile zu. - Im Zusammenhang mit dem wissenschaftlich-technischen Fort schritt werden Substitutionsprozesse zwischen dem Industrie und dem Dienstleistungsbereich ausgelöst, die eine ein seitige Entwicklung hin zur Dienstleistungsproduktion kompensieren können. - Wesentliche Unterschiede in der Beschäftigungs- und Pro duktionsstruktur der Industrieländer sind durch länder spezifische gesellschaftliche, wirtschaftsorganisatorische und geographische Faktoren bedingt. Eine Vernachlässigung dieser Faktoren kann leicht zu einer Fehleinschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sowie des wirtschaftspolitischen Gestaltungsspielraums führen. Trotz allem könnten die Beschäftigungsmöglichkeiten im Dienstleistungsbereich speziell in der Bundesrepublik Deutschland steigen, da die Nachfrage nach Dienstleistungen u.a. im Zusammenhang mit der demographischen und technischen Entwicklung, mit geändertem Freizeitverhalten und mit erhöhtem Bildungsbedarf zunehmen dürfte. Allerdings wird der Spielraum aufgrund steigender Produktivität nicht allzu hoch sein, falls nicht gleichzeitig, z.B. über Änderungen der Arbeitszeit, die Entwicklung beeinflußt wird."Wirtschaftsstruktur, Beschäftigtenstruktur, Dienstleistungsbereich, Industrieländer, internationaler Vergleich

    Osterweiterung der Europäischen Union: Droht dem deutschen Arbeitsmarkt eine Zuwanderungswelle? Einschätzung mit Hilfe von Wanderungsdeterminanten und den Erfahrungen mit dem bisherigen Integrationsprozeß der Europäischen Union

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    In dem Beitrag wird versucht, anhand theoretischer Überlegungen und den bisherigen Erfahrungen mit der Freizügigkeitsregelung innerhalb der Europäischen Union abzuschätzen, welche Auswirkungen die Osterweiterung haben wird. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß man ihr gelassen entgegensehen kann. "Zweifellos gibt es zwischen den bisherigen Mitgliedstaaten und den Beitrittskandidaten aus dem mittel- und osteuropäischen Ländern noch ein großes Wohlstandsgefälle. Dies erzeugt Wanderungsdruck. Es zeigen sich dort aber - z.B. in Polen - bereits Annäherungstendenzen an westliche Standards, auch wenn die Wirtschaft noch vielfach im Umbruch ist. Positive Erwartungen an die Zukunft des eigenen Landes liefern wiederum gute Gründe, um zu bleiben. Der Verlauf der europäischen Integration zeigt überdies, daß Wanderungsdruck eher abgebaut wurde. Die volle Freizügigkeit kann man auch erst nach einer Wartezeit gewähren - wie bei der Süderweiterung der EU

    EU-Osterweiterung: Aufholprozess mit Chancen und Risiken

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    Seit Mai 2004 hat die Europäische Union zehn neue Mitglieder. Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft in den neuen EU-Ländern ist maßgeblich für das Tempo des anstehenden Aufholprozesses und die Konvergenz in der erweiterten Union. Als erstes gilt es, einen beträchtlichen ökonomischen Rückstand aufzuholen: Das durchschnittliche BIP pro Kopf in den neuen Ländern erreicht nicht einmal 50% des bisherigen EU-Durchschnitts. Auch Wachstumsraten, die bereits seit 1995 deutlich über dem Durchschnitt der bisherigen EU-15 liegen, haben das Wohlfahrtsgefälle nur graduell verringert. Ein ernst zu nehmendes Risiko im Aufholprozess ist die Entwicklung auf den Arbeitsmärkten. Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in einigen neuen Ländern könnte Humankapital entwerten und zur Abwanderung von Leistungsträgern führen. Wie schon innerhalb der EU-15 gibt es allerdings zwischen den zehn neuen Mitgliedsländern erhebliche Unterschiede. Dies gilt für die Wirtschaftslage ebenso wie für den Arbeitsmarkt oder den Stand des sektoralen Strukturwandels. Von den Wachstumseffekten, die aus der EU-Erweiterung resultieren, werden die neuen Länder zwar stärker profitieren als die alten. Bis zu einer annähernden wirtschaftlichen Konvergenz ist es aber noch ein langer Weg

    Migrants, minorities and employment in Germany: exclusion, discrimination and anti-discrimination

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    "The following employment study is divided into three parts. The first part describes in detail the situation of foreign employees on the German labour market. Furthermore, possible causes for the situation of migrants on the labour market are discussed and prognoses on the further development are given. Both of the second and third parts of the employment analysis focus on a more specific topic: As education and qualification are the most important conditions for integration in the labour market, different possibilities of qualification especially for young people with a migrant background are described in more detail first. Although the relatively poor positioning of migrants in the labour market is mostly explained by references to human capital factors, it cannot be denied that cases of discrimination do occur, both upon entering the labour market and in the workplace. Therefore, in the third part of the following study, several qualitative studies and also court cases were analysed to examine cases of discrimination in the labour market, too." (author's abstract)Die Studie informiert über die Beschäftigungssituation von Migranten bzw. nationalen Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei gliedern sich die Ausführungen, die auf statistischem Datenmaterial für den Zeitraum von 1982 bis 2002 basieren, in drei Abschnitte: Der erste Teil beschreibt die Situation der ausländischen Beschäftigten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Des Weiteren werden die möglichen Ursachen für die Situation der Migranten auf dem Arbeitsmarkt diskutiert und Prognosen für die zukünftigen Entwicklung abgegeben. Die beiden nachfolgenden Abschnitte 2 und 3 fokussieren bei der Beschäftigungsanalyse auf spezifischere Themen: Da Bildung und Qualifikationen die wichtigsten Bedingungen für eine Integration in den Arbeitsmarkt darstellen, werden zunächst die Qualifikationsmöglichkeiten insbesondere für junge Menschen mit Migrationshintergrund beschrieben. Obwohl die relativ schlechte Position der Migranten auf dem Arbeitsmarkt häufig mit Bezug auf die Faktoren des Humankapitals erklärt wird, lassen sich Fälle der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und am Arbeitsplatz keinesfalls leugnen. Aus diesem Grund werden im dritten Teil eine Reihe von qualitativen Studien und gerichtliche Auseinandersetzungen analysiert, um so Vorfälle der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt aufzuzeigen. (ICG2

    EU-Osterweiterung: Beachtliche Gewinne für die deutsche Volkswirtschaft

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    Seit der EU-Erweiterung im Jahr 2004 gehören acht neue mittel- und osteuropäische Mitgliedsstaaten (NMS-8) zur Europäischen Union. Am 1. Januar 2007 kamen Bulgarien und Rumänien dazu. Die Entwicklung von Handel, Kapitalverkehr und Migration zwischen Deutschland und den NMS-8 ist seither durchweg günstig verlaufen: Bei dynamischer Entwicklung des Außenhandels verzeichnet Deutschland hohe Überschüsse in der Handels- und Leistungsbilanz. Die befürchtete Billiglohnkonkurrenz auf den Gütermärkten hat nur marginale Preisänderungen verursacht. Der reglementierte Arbeitsmarktzugang für Arbeitskräfte aus den NMS-8 hat zu einer moderaten Nettozuwanderung geführt

    Mögliche Auswirkungen der Energieverteuerung und -knappheit sowie des Anwerbestopps auf Berufe und Folgerungen für die Berufswahl

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    "Der Beitrag versucht aufzuzeigen, welche Folgen sich aus einer Energieverknappung und -verteuerung für die quantitative (und qualitative) Entwicklung der Berufe ergeben könnten. Die Analyse ergab, daß vom Mineralöl als Lieferant von Prozeßwärme und als Rohstoff unmittelbar maximal 1 100 000 Arbeitsplätze, das sind rund 4 Prozent abhängig sind. Vorausgesetzt, unser Wirtschaftssystem reagiert rasch und mobilisiert genügend befähigte Kräfte für das Aufsuchen weiterführender, zukunftsweisender Lösungen, entstehen mittelfristig aus der Krise auch positive Effekte für zahlreiche Berufsfelder. Die Berufsvorstellungen der Schulabgänger, die in diesem Zusammenhang relevant sind, haben bisher schon in einem gewissen Ausmaß den Wandel der Berufsstruktur antizipiert. Berufswahl als ein gestufter, über Jahre hinweg ablaufender Prozeß, sollte daher auch heute, nicht an der momentanen Situation ausgerichtet werden. Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt."Berufsstrukturwandel, Energiekosten, Berufswahl, Anwerbestopp - Auswirkungen, ausländische Arbeitnehmer
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