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    Markenallianzen als Instrument des Imagetransfers im elektronischen Handel

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    Infolge einer zunehmenden technischen und funktionalen Produktassimilation sowie einer verstärkten Informationsüberflutung von Konsumenten wird dem Image im Rahmen des Kaufverhaltens eine große Bedeutung zugeschrieben. In diesem Kontext dienen Markenallianzen dazu, spezifische Imagebestandteile einer etablierten Marke auf eine neue Marke zu übertragen. Insbesondere im elektronischen Handel erscheinen die Auswirkungen von Imagetransfers für die Anbieter von Online-Shops geeignet, um mittels des Images einer starken Marke ihren Bekanntheitsgrad sowie ihre Vertrauenswürdigkeit zu steigern und als Folge seitens der Konsumenten als Kaufalternative wahrgenommen zu werden. In der vorliegenden Studie wird anhand eines wissenschaftlichen Experiments untersucht, ob konsumrelevante Imagebestandteile durch eine Markenallianz auf einen Online-Shop übertragen werden können. Als Sekundärziel soll ferner geprüft werden, ob die Stärke des Markenallianzpartners die Konsequenzen eines möglichen Imagetransfers beeinflusst. Die generierten Ergebnisse belegen, dass Imagetransfers durch eine Markenallianz im Internet ausgelöst werden können und als Folge solcher Imagebstandteile eines Plattformanbieters auf den Anbieter eines Online-Shops übertragen werden. Ferner konnte ein positiver Zusammenhang zwischen der Stärke des Markenallianzpartners und den Konsequenzen des Imagetransfers auf kaufverhaltensrelevante Konstrukte wie der Kaufabsicht oder dem Vertrauen gegenüber dem Shopanbieter nachgewiesen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten Vertretern der Marketingforschung und -praxis gleichermaßen wertvolle Einsichten zu den Auswirkungen von Imagetransfers im Medium Internet. Die im letzten Kapitel der Arbeit diskutierten Implikationen zu den Ergebnissen der Untersuchung bieten insbesondere Praktikern aussagekräftige Anhaltspunkte zu strategischen Fragestellungen im elektronischen Handel

    Determinanten und Konsequenzen von Vertrauen im elektronischen Handel : eine kausalanalytische Studie

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    Vertrauen stellt ein Schlüsselkonstrukt der modernen Konsumentenverhaltensforschung dar. Gleichfalls erkennen Vertreter aus der Marketingpraxis, dass der Aufbau von Vertrauen zwischen Austauschpartnern für ein Unternehmen eine entscheidende Vorraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg darstellt und damit die Überlebensfähigkeit in kompetetiven Märkten sichert. Die hohe Bedeutung von Vertrauen in Kundenbeziehungen wird durch die Etablierung des Internet als gewichtigem Distributionskanal der Zukunft nochmals verstärkt. Ein zentraler Grund für die Zurückhaltung Produkte über das Internet zu erwerben, liegt in dem fehlenden Vertrauen der Konsumenten gegenüber dem Medium Internet und gegenüber den Anbietern, die über das Internet Güter vertreiben. Nach Schätzungen von Marktforschungsinstituten inhibiert dieser Mangel an Vertrauen allein in den USA einen jährlichen Mehrumsatz von mehreren Milliarden US-Dollar und in Deutschland unterbleiben 70% aller Online-Transaktionen aufgrund dieser Einkaufsbarriere. In der vorliegenden Studie wird die existente Forschungslücke zu Vertrauen im elektronischen Handel geschlossen. Die das Vertrauenskonstrukt umgebende, komplexe Dependenzstruktur wird anhand eines auf Selbstauskunftsdaten von 985 Probanden basierendem linearen Strukturgleichungsmodell untersucht

    Die Kano-Theorie der Kundenzufriedenheitsmessung : eine theoretische und empirische Überprüfung

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    Die Kano-Theorie stellt einen ganzheitlichen theoretischen Ansatz dar, mit dessen Hilfe die Existenz asymmetrischer und dynamischer Effekte bei der Entstehung von Kundenzufriedenheit begründet werden kann. Diese Theorie beinhaltet mit der sogenannten Kano-Methode zudem ein etabliertes Verfahren zur Identifikation und Klassifikation der verschiedenen Zufriedenheitsfaktoren. Trotz der breiten Akzeptanz in Forschung und Praxis lassen sich Defizite in Bezug auf die theoretisch-konzeptionelle Herleitung sowie empirische Fundierung der Kano-Theorie konstatieren
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