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Zur Kollineationsgruppe von achtdimensionalen lokalkompakten Translationsebenen
Studiert man die Gruppe Ge der stetigen affinen Kollineationen einer achtdimensionalen lokalkompakten Translationsebene mit dem Ziel, die Ebenen mit groĂen Kollineationsgruppen zu klassifizieren, so ist die Betrachtung von kompakten zusammenhĂ€ngenden Untergruppen, die zwei Punkte auf der Translationsachse L∞ festlassen und auf L"∞ fast effektiv wirken, sehr wichtig
Automorphismengruppen von lokalkompakten zusammenhÀngenden Quasikörpern und Translationsebenen
Der bisher erfolgreichste Ansatz zur Klassifikation topologischer projektiver Ebenen (bei denen Punkt- und Geradenraum so mit einer Topologie versehen werden, daĂ Verbinden und Schneiden stetig sind) ist das Studium ihrer Kollineationsgruppen als topologische Transformationsgruppen. FĂŒr Ebenen mit kompaktem, zusammenhĂ€ngendem und höchstens vierdimensionalem Punktraum hat dieser Ansatz in den letzten 15 Jahren in Arbeiten von H. Salzmann, D. Betten, S. Breitsprecher und K. Strambach zu abgerundeten Klassifikationsergebnissen gefĂŒhrt. Ăber Ebenen mit PunktrĂ€umen höherer topologischer Dimension hingegen liegen bisher keine systematischen Ergebnisse vor, unter anderem wohl deshalb, weil hier im Gegensatz zu den VerhĂ€ltnissen in den unteren Dimensionen (vgl. etwa [12], [13], [15]) eine Reihe noch völlig offener topologischer Probleme aufgeworfen ist: etwa die Fragen, ob Punkt- und Geradenmenge stets lokaleuklidisch sind und ob die geeignet topologisierte Kollineationsgruppe eine Liegruppe ist. Diese Schwierigkeiten werden hier durch EinschrĂ€nkung der Untersuchung auf Translationsebenen umgangen. Die Erfahrungen bei vierdimensionalen Ebenen etwa aus [16] und [17] Iassen hoffen, daĂ mit den Translationsebenen die hinsichtlich der GröĂe der Kollineationsgruppe homogensten Ebenen schon erfaĂt sind
Zur Klassifikation von 8- und 16-dimensionalen lokalkompakten Translationsebenen nach ihren Kollineationsgruppen
Eine projektive Ebene heiĂt topologisch, wenn der Punktraum IP und der Geradenraum 5~ so mit Topologien versehen sind, daĂ Schneiden und Verbinden stetige Operationen werden. In einer Theorie solcher Ebenen wird man konkrete und umfassende Resultate nur unter topologischen Zusatzvoraussetzungen erwarten können. Ahnlich wie in der Theorie der topologischen Gruppen hat sich die Forderung, daĂ die betrachteten Topologien lokalkompakt und zusammenhĂ€ingend sein sollen, als guter Ausgangspunkt erwiesen
Differentiable fibrations of the (2n-1)-sphere by great (n-1)-spheres and their coordinatization over quasifields
A locally trivial differentiable fibre bundle with total space S 2n-1 whose fibres are great (n-1)-spheres is topologically equivalent to one of the classical Hopf fibrations
Achtdimensionale lokalkompakte Translationsebenen mit mindestens 17- dimensionaler Kollineationsgruppe
Diese Arbeit bildet den AbschluĂ eines Klassifikationsprogramms mit dem Ziel der expliziten Bestimmung aller achtdimensionalen lokalkompakten Translationsebenen, deren Kollineationsgruppe mindestens 17-dimensional ist.
Diese Klassifikation ist ĂŒber den Rahmen der Theorie der topologischen Translationsebenen hinaus von Belang. Nach neuesten Ergebnissen von Salzmann (bisher unveröffentlicht) ist jede achtdimensionale, (lokal)kompakte topologische projektive Ebene, deren Kollineationsgruppe mindestens 17-dimensional ist, entweder isomorph zu einer der quaternalen Hughes-Ebenen ([23, Satz 2, 3.6ff]), oder aber eine Translationsebene bzw. dual zu einer solchen. Die Klassifikation, die hier zum AbschluĂ gebracht wird, liefert also die Ebenen mit gröĂtmöglicher Beweglichkeit unter den achtdimensionalen kompakten projektiven Ebenen schlechthin
Geometrisch homogene vierdimensionale reelle Divisionsalgebren
Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur Klassifikation kompakter zusammenhÀngender topologischer Translationsebenen
Charakterisierung der kompakten, zusammenhÀngenden Moufang-Hughes-Ebenen anhand ihrer Kollineationen
Gegeben sei eine projektive Ebene P mit einer desarguesschen Baer-Unterebene D derart, daĂ jede projektive Kollineation von D sich zu einer Kollineation von P fortsetzen lĂ€Ăt. Was kann man ĂŒber P aussagen?
Eine allgemeine Lösung dieses Problems scheint schwierig zu sein. Unter geeigneten Zusatzvoraussetzungen wird man jedoch zu befriedigenden Antworten gelangen können. Im endlichen Fall etwa ergeben sich so genau die Hughes-Ebenen
Lokalkompakte zusammenhĂ€ngende Translationsebenen mit groĂen SphĂ€renbahnen auf der Translationsachse
Die vorliegende Arbeit untersucht lokal kompakte zusammenhĂ€ngende topologische Translationsebenen, auf deren Translationsachse L∞ eine Gruppe von stetigen affinen Kollineationen eine Bahn hat, die zu einer SphĂ€re relativ groĂer Dimension homöomorph ist. DaĂ diese Situation natĂŒrlich auftritt und hĂ€ufig vorkommt, zeigt das folgende
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