1,353 research outputs found
Internal rates of return of the German statutory long-term care insurance
Presuming an ageing population, every introduction of a pay-as-you-go scheme causes intergenerational redistribution in favor of the first generations and to the burden of young and future generations. Using the concept of internal rates of return we want to examine the extent to which the first generations drew an introductory benefit from the implementation of the German statutory long-term care insurance as an unfunded system. Furthermore, a comparison between the internal rates of return will show firstly to what extent different generations are burdened by having to redeem the implicit debt, and secondly which generations are involved in paying back the introductory gain. --Long-Term Care Insurance,Internal Rate of Return,Demography
An integral boundary layer equation for film flow over inclined wavy bottoms
We study the flow of an incompressible liquid film down a wavy incline.
Applying a Galerkin method with only one ansatz function to the Navier-Stokes
equations we derive a second order weighted residual integral boundary layer
equation, which in particular may be used to describe eddies in the troughs of
the wavy bottom. We present numerical results which show that our model is
qualitatively and quantitatively accurate in wide ranges of parameters, and we
use the model to study some new phenomena, for instance the occurrence of a
short wave instability for laminar flows which does not exist over flat bottom.Comment: 23 pages, 12 figures. We added a new Section "Regularization" in
which we additionally apply a Pade-like regularization to the weighted
residual integral boundary layer equatio
Beobachtungen an einem Krötenzaun
Im Rahmen der Amphibienkartierung im Stadtgebiet von Höxter, die die ökologische Arbeitsgemeinschaft der Uni-GH Paderborn, Abt. Höxter, durchfĂŒhrt, wurde an der K 56 zwischen Amelunxen und Wehrden in Höhe des ehemaligen Forsthauses Laue ein Krötenzaun aufgebaut und wĂ€hrend der Laichplatzwanderung der Erdkröten von Ende MĂ€rz bis Ende Mai 1984 regelmĂ€Ăig ĂŒberwacht. Die Ergebnisse der Aktion und einige Beobachtungen, die als Grundlage fĂŒr zukĂŒnftige HilfsmaĂnahmen dienen sollen, werden im folgenden dargestellt
Wo wÀchst die Schuppenwurz im Kreis Höxter ?
Die Schuppenwurz (Lathraea squamaria) ist eine bleiche bis rötliche blattgrĂŒnlose Pflanze, die auf den Wurzeln verschiedener BĂ€ume oder StrĂ€ucher schmarotzt. Sie gehört zur Familie der RachenblĂŒtler oder BraunwurzgewĂ€chse (Scrophulariaceae), ist also verwandt mit den Gattungen Königskerze (Verbascum), Ehrenpreis (Veronica) oder den halbparasitischen Gattungen Wachtelweizen (Melampyrum), Klappertopf (Rhinanthus) oder Augentrost (Euphrasia). Lathraea wĂ€chst in humosen LaubwĂ€ldern auf frischen bis feuchten, kalkreichen, basischen Lehmböden. Man findet sie an kaum ĂŒberfluteten Stellen von AuwĂ€ldern, in SchluchtwĂ€ldern oder in HainbuchenwĂ€ldern (SEBALD et.al. 1996). Ihr botanischer Name Lathraea bedeutet "die Verborgene" oder auch "Heimliche" (BECKHAUS 1893; VOSS 1922) und so begegnet man der Pflanze, die nicht alljĂ€hrlich erscheint, das blĂŒhfĂ€hige Alter erst nach etwa 10 Jahren erreicht und auch unterirdisch blĂŒhen kann (PLANER-PUPP), eher selten, da man sie leicht ĂŒbersieht. Sie erscheint und blĂŒht bei uns zwischen Ende MĂ€rz und Anfang Mai, wenn bereits Giersch, Bingelkraut und andere Geophyten die durch die Laubschicht brechenden Schuppenwurz-Triebe zum Teil verdecken
70 Jahre Naturschutzgebiet "Wandelnsberg"
Westlich von Beverungen erstreckt sich entlang der alten StraĂe nach Drenke das Naturschutzgebiet "Wandelnsberg". Es umfasst Teile des eigentlichen Wandelnsbergs sowie den sich nordwestlich anschlieĂenden Nullenberg. Beide sind Erhebungen des unteren Muschelkalks, die im Norden steil zum Springtal und zum Siedlungsrand von Beverungen abfallen und auf der Kuppe des Wandelnsberges eine Höhe von 255 m ĂŒ.NN erreichen. In sĂŒd- und sĂŒdwestliche Richtung schlieĂen sich gröĂere Waldgebiete an. Mit 105 ha GröĂe war das Gebiet bis Ende der 1980er Jahre die gröĂte NaturschutzflĂ€che im Kreis Höxter. Der anfangs des 20. Jahrhunderts weitgehend waldfreie und mit orchideen- und wacholderreichen Schaftriften bedeckte Wandelnsberg, ist heute ein sehr abwechslungsreicher Komplex aus Wald, GebĂŒschen, GrĂŒnland und randlichen AckerflĂ€chen
Dynamisierung der Pflegeleistungen: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
Seit ihrer EinfĂŒhrung ist die LeistungsvergĂŒtung der Pflegeversicherung in ihrer Höhe unverĂ€ndert geblieben. Orientiert an der allgemeinen Preisentwicklung bedeutet dies eine reale Abwertung des Versicherungswertes. Im Rahmen dieses Beitrags soll anhand von Daten aus der Hilfe zur Pflege - jene Sozialhilfekategorie, die vor EinfĂŒhrung der Gesetzlichen Pflegeversicherung den Pflegefall abdeckte - ein Dynamisierungsparameter ermittelt werden, der dem Erhalt der Kaufkraft der Pflegeversicherungsleistungen dient. Zudem werden die Auswirkungen der mittels diesen Faktors abgeleiteten kaufkrafterhaltenden Pflegeversicherungsleistungen auf die kĂŒnftige Entwicklung des Beitragssatzes aufgezeigt
Dynamisierung der Pflegeleistungen: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Seit ihrer EinfĂŒhrung ist die LeistungsvergĂŒtung der Pflegeversicherung in ihrer Höhe unverĂ€ndert geblieben. Orientiert an der allgemeinen Preisentwicklung bedeutet dies eine reale Abwertung des Versicherungswertes. Im Rahmen dieses Beitrags soll anhand von Daten aus der Hilfe zur Pflege - jene Sozialhilfekategorie, die vor EinfĂŒhrung der Gesetzlichen Pflegeversicherung den Pflegefall abdeckte - ein Dynamisierungsparameter ermittelt werden, der dem Erhalt der Kaufkraft der Pflegeversicherungsleistungen dient. Zudem werden die Auswirkungen der mittels dieses Faktors abgeleiteten kaufkrafterhaltenden Pflegeversicherungsleistungen auf die kĂŒnftige Entwicklung des Beitragssatzes aufgezeigt
Beobachtungen zur Flora des Weserufers im Kreis Höxter
Im Laufe der Sommermonate sinkt der Wasserstand der Weser auf sein niedrigstes Niveau ab und der FluĂ gibt die am lĂ€ngsten ĂŒberschwemmte Zone zwischen Mittel - und Niedrigwasserlinie frei. Dies ist die beste Zeit, einen Lebensraum zu erkunden, der von Natur aus wie kaum ein anderer auffĂ€lligen dynamischen Prozessen hinsichtlich der Standort - und Vegetationsentwicklung unterworfen ist und der fĂŒr den naturkundlich Interessierten stets Ăberraschungen bereit hĂ€lt. Im SpĂ€tsommer 1988 habe ich stichprobenartig Uferpartien der Weser zwischen Bad Karlshafen und Stahle aufgesucht und floristische Beobachtungen entsprechend der Grundfeldeinteilung der Neukartierung der Flora von Höxter (Viertelquadrantenbasis) notiert. Die Weser durchflieĂt im Kreis Höxter 15 solcher Felder. Die von mir erfaĂten Uferstreifen ergeben einseitig zusammengefaĂt eine LĂ€nge von ca. 20 km
Zum Vorkommen des Gemeinen Wacholder (Juniperus communis) im Kreis Höxter
Der Wacholder ist einer unserer bemerkenswertesten WildstrĂ€ucher. Am bekanntesten sind sicherlich seine Vorkommen in Heidelandschaften auf Sandboden, wo er in sĂ€ulenförmiger Gestalt landschaftsĂ€sthetisch in Erscheinung tritt. Man findet den Wacholder aber auch in Kalkgebieten. Im Kreis Höxter wĂ€chst er auf Magerrasen und an lichten WaldhĂ€ngen der Kalkberge. In einigen Gebieten tritt er hier besonders landschaftsprĂ€gend auf, und schon frĂŒh hat man seinetwegen FlĂ€chen unter Naturschutz gestellt, so z.B. den Wandelnsberg bei Beverungen sowie den Weldaer Berg und den Iberg bei Warburg-Welda. Die offenen, mit Schafen, Ziegen, Rindern und anderem Vieh beweideten Magerrasen und Heiden sind seit dem 19. Jahrhundert stark zurĂŒckgegangen. Nach dem Ende der Allmende und der Erfindung des KunstdĂŒngers wurden viele FlĂ€chen intensiver genutzt oder in ForstflĂ€chen umgewandelt. Auch der lichtbedĂŒrftige Wacholder verlor damit an Lebensraum und wurde seltener. Als Kulturrelikt ist er aber bis heute gebietsweise erhalten geblieben. 2002 wurde er zum âBaum des Jahresâ erklĂ€rt
Das Naturschutzgebiet Stockberg bei Ottbergen
Der Stockberg liegt nördlich der Ortschaft Ottbergen (Stadt Höxter) am SĂŒdrand des Herbremer Holzes, das Bestandteil eines zusammenhĂ€ngenden Waldgebietes zwischen Höxter und Brakel ist. Der geologische Untergrund besteht aus Unterem Muschelkalk, dessen harte Gesteinsschichten der Verwitterung standhalten und den Grund fĂŒr die steile Hangbildung zum Tal der Nethe darstellen. WĂ€hrend die Kuppe des Berges sowie die westlich und sĂŒdöstlich exponierten HĂ€nge waldbedeckt sind und forstlich genutzt werden, findet man, dem Wald an oberen Hangpartien vorgelagert, artenreiche Kalkmagerrasen als Reste einer frĂŒher in diesem Raum durch Ziegen- und Schafhute weit verbreiteten Vegetationsform. Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts liegen diese aus landwirtschaftlicher Sicht unrentablen FlĂ€chen brach. Erst auĂerhalb des Naturschutzgebietes (NSG) sind landwirtschaftlich genutzte GrĂŒnland- und AckerflĂ€chen anzutreffen. Im Randbereich ragen sie nur geringfĂŒgig in das Schutzgebiet. Am FuĂ des Stockberges grenzt die Bebauung von Ottbergen unmittelbar an das NSG an
- âŠ