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    Webapplikation zur Steuerung eines Automatisierungsframeworks

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    Nornir ist ein Netzwerk-Automatisierungs-Tool, mit welchem Netzwerkgeräte programmatisch konfiguriert oder nach Daten abgefragt werden können. Dies verlangt Kenntnisse der Programmiersprache Python, um einen Automatisierungstask zu schreiben und anschliessend auszuführen und auswerten zu können. Netzwerkadministratoren kommen aber häufig aus der Ecke der Systemtechnik und haben entsprechend keine grossen Erfahrungen im Programmieren, was die Benutzung solch praktischer Tools wie Nornir erschwert. Mit der Nornir Webapp sollen diejenigen Netzwerkadministratoren die Vorteile von Nornir nutzen können, ohne sich mit Python auszukennen. In der Webapp können Netzwerkadministratoren Tasks starten sowie die Resultate der Tasks einsehen, ohne eine Zeile Python zu schreiben. Ein Task kann über einen geführten Wizard zusammengeklickt werden und direkt oder zu einer gewünschten Zeit ausgeführt werden. Um die Details der Task-Ausführung kümmert sich das in Python geschriebene Backend, das Frontend wird mittels React Framework und der Material UI für eine moderne UI realisiert. Die Applikation ist erweiterbar ausgelegt, so dass Python-versierte Netzwerkadministratoren die Webapp um weitere Automatisierungs-Tasks erweitert werden können. Mittels Unit-, Integration- und Usability-Tests wurde die Software getestet. Zukünftig könnte die Applikation mit einem Skript-Builder erweitert werden, mit diesem Administratoren ihre Tasks mit vorgefertigten Code-Blöcken zusammenklicken können. So kann die Anwendung um weitere Skripts erweitert werden, ebenfalls ohne Python-Kenntnisse zu besitzen

    Simulatorsoftware für ZSL 90 Systemtestanlage

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    Problem: Die Siemens Mobility AG ist in der Bahnbranche tätig und entwickelt durch Veranlassung eines Servicevertrages mit Kunden eine neue Systemtestanlage für das Zugsicherungssystem mit Linienleiter (ZSL 90). Für diese Systemtestanlage wird eine Simulatorsoftware benötigt, welche mittels einer virtuellen Zugstrecke und virtuellem Zug neu entwickelte Zugbeeinflussungshardware testet. Ziel: Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird eine Simulatorsoftware für die neue Systemtestanlage entwickelt. Dies ermöglicht simulationsgetriebene Entwicklung neuer Hardware, um diese effizient und sicher zu testen, ohne diese in einen physischen Zug einzubauen. Die Software muss die strengen Spezifikationen der Siemens einhalten, damit ein gesetzeskonformer Betrieb der neu entwickelten Hardware möglich ist. Damit der Simulator nach Abschluss dieser Arbeit weiterentwickelt werden kann, wird eine modulare Architektur gewählt. Methode / Vorgehen: Ausgehend einer anfänglichen Analyse mit den am Projekt beteiligten Entwicklungsabteilungen wird die Software nach der agilen Methode Scrum entwickelt. Wöchentlich wird der Stand der Arbeit mit den verantwortlichen Entwicklungsabteilungen der Siemens abgeglichen, sowie Rücksprache mit dem Betreuer der Ostschweizer Fachhochschule gehalten. Ergebnisse: Die erstellte Lösung kann eine Zugfahrt in Echtzeit simulieren. Dabei werden die physikalischen Zug-Daten emuliert. Während der Simulation werden alle relevanten Daten an die Zugbeeinflussungshardware gesendet. Zu Testzwecken können die Daten sowohl richtig als auch falsch sein, um das Verhalten der Hardware zu überprüfen. Durch den Einsatz der Anwendung kann der Testprozess neuer Hardware vereinfacht, digitalisiert und optimiert werde
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