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    On the Integration of Quantitative and Qualitative Methodological Paradigms (Based on the Example of Content Analysis)

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    Der Unterschied von Quantität und Qualität geht auf die Aristotelische Kategorienlehre zurück. Das Proprium dieser Kategorien ist das Gleich- und Ungleich- bzw. Ähnlich- und Unähnlichsein. Quantitative Differenzen beziehen sich also auf ein "mehr oder weniger", qualitative auf ein "etwas ist so oder anders". Der vorliegende Beitrag bezieht den Unterschied von Qualität und Quantität im Sinne des deduktiven Empirismus auf die Eigenschaften von Begriffen, wobei gewöhnlich drei Arten unterschieden werden: qualitative, komparative und quantitative bzw. metrische Begriffe. Der Übergang von qualitativen über komparative zu quantitativen Begriffen bedeutet eine Verschärfung in der Begriffsbildung. Qualitative Begriffe sind Klassenbegriffe, komparative Begriffe sind Ordnungsbegriffe. Als einen quantitativen Begriff (Größenbegriff) bezeichnet man einen Begriff, der die mathematische Darstellung als Vielfaches einer Einheit zulässt. Die Autoren zeigen nun, dass und wie sich qualitative und quantitative Aspekte der empirischen Sozialforschung in der Methode der Inhaltsanalyse und in Anlehnung an die Methodologie der "objektiven Hermeneutik" von Oevermann gut vermitteln lassen

    Literatur

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