On the Impact of Network Topology on Systemic Risk: Network Reconstruction, Stress Testing and Control

In this thesis I undertake four projects that investigate the influence of network topology on financial contagion. In the first project I study the ability of three net- work models to reconstruct the topology and contagion dynamics of a real interbank network. This allows me to identify the main topological properties of networks that affect financial contagion. In the third and fourth projects I develop a framework to reverse stress test interbank networks. Based on this framework I propose a strategy to reduce systemic losses and I test the strategy in interbank networks with different topologies. I develop the methodological background to the reverse stress testing framework in the second project. In this project I study network control theory, to investigate the influence of network topology on the cost of managing the dynamics of networks

Mast cell activation is characterized by upregulation of a functional anaphylatoxin C5a receptor

<p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Mast cells (MC) are key effector cells of allergic diseases and resistance to helminthic parasites and induce or amplify diverse innate and adaptive immune responses. The signals controlling MC mobilization during inflammation are not fully understood.</p> <p>Results</p> <p>Since anaphylatoxins are attractive candidates as MC chemoattractants, we investigated expression and function of anaphylatoxin receptors in murine MC. Precursor cell-derived MC cultured with IL-3 in the presence or absence of SCF did not express significant amounts of surface C5a receptor (C5aR) or C3a receptor (C3aR). MC required approximately 4 h of stimulation with Ag (DNP-albumin, following preincubation with IgE anti-DNP), ionomycin, or PMA to enable a strong chemotactic response towards C5a, paralleled by a distinct C5aR upregulation. Likewise, C5a induced intracellular calcium fluxes solely in activated MC. In contrast, C3a proved to be a weak MC chemotaxin and unable to increase intracellular calcium. Primary peritoneal MC did not express detectable amounts of anaphylatoxin receptors, however, similar to precursor cell-derived MC, stimulation with Ag or ionomycin for 4 h induced a prominent surface expression of C5aR whereas C3aR remained undetectable.</p> <p>Conclusion</p> <p>Collectively, our results suggest that Ag-dependent as well as -independent activation induces an inflammatory MC phenotype which is distinguished by neoexpression of a functional C5aR as a novel effector mechanism in MC-mediated pathogenesis.</p

Wie realitätsnah sind klassisch-anthropologische Proxydaten wirklich? Der Testfall einer Skelettserie aus der Zeit des demographischen Übergangs

Während prähistorische, römische, frühgeschichtliche und mittelalterliche Skelettfunde seit jeher das Untersuchungsgut der physischen Anthropologie mit dem Ziel der Rekonstruktion von menschlicher Bevölkerungsentwicklung in Zeit und Raum darstellt, ist die anthropologische Bearbeitung neuzeitlicher und insbesondere spätneuzeitlicher Skelettserien bis heute weltweit sehr selten, was u. a. mit deren Verfügbarkeit zu begründen ist, denn in der Regel ist die Wiederbestattung der Skelette bei lebenden Angehörigen gewünscht und üblich. Mit der Skelettserie des Kirchhofs von St. Pankratius von Altdorf bei Düren in Nordrhein-Westfalen liegt daher ein sehr seltenes Untersuchungsgut aus dem 19. Jahrhundert vor. Die anthropologische Bearbeitung und Interpretation der Ergebnisse wird unter besonderer Berücksichtigung einer modernen Umwelt vorgenommen, die, was die politische, wirtschaftliche und soziale Lage der Gesamtbevölkerung betrifft, zum Teil schriftlich gut dokumentiert ist. Die sich entwickelnden Unterschiede der Lebensbedingungen in der Zeit des demographischen Übergangs in Deutschland bedürfen einer profunden Recherche, um die anthropologischen Daten interpretieren zu können. Dabei konnten die Skelette aufgrund der Grablage in zwei zeitlich aufeinanderfolgende Populationen eingeteilt werden, die zeitlich zum einen vor dem demographischen Wandel und zum anderen während des demographischen Wandels lebten. Damit war es möglich, Trends und Entwicklungen des ersten demographischen Übergangs in Deutschland, die aus schriftlichen Quellen und theoretischen Ansätzen bekannt sind (z.B. Ehmer 2004, Imhof 1975, 1981) am vorliegenden Skelettmaterial zu überprüfen. Das erhalten gebliebene Material umfasste nicht nur Knochen und Zähne, sondern auch zahlreiche Artefakte, die in Befund und Interpretation übernommen wurden. Dazu gehören unter anderem auch Gewebe aus Keratin, wie Nägel und Haare, aber auch Zeichen von medizinischer Versorgung, wie Zahnbehandlungen und Prothesen. Aufgrund der beginnenden Industrialisierung in Deutschland und Fortschritten in der medizinischen Versorgung, änderten sich die Arbeits- und Lebensbedingungen sowie die Lebensqualität und Lebenserwartung des Menschen. Dessen Zusammenspiel mit seiner Umwelt aus seiner Biologie heraus zu verstehen und gleichzeitig die kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte mit einzubeziehen ist unter anderem das Ziel dieser Arbeit

Wie realitätsnah sind klassisch-anthropologische Proxydaten wirklich? Der Testfall einer Skelettserie aus der Zeit des demographischen Übergangs

Während prähistorische, römische, frühgeschichtliche und mittelalterliche Skelettfunde seit jeher das Untersuchungsgut der physischen Anthropologie mit dem Ziel der Rekonstruktion von menschlicher Bevölkerungsentwicklung in Zeit und Raum darstellt, ist die anthropologische Bearbeitung neuzeitlicher und insbesondere spätneuzeitlicher Skelettserien bis heute weltweit sehr selten, was u. a. mit deren Verfügbarkeit zu begründen ist, denn in der Regel ist die Wiederbestattung der Skelette bei lebenden Angehörigen gewünscht und üblich. Mit der Skelettserie des Kirchhofs von St. Pankratius von Altdorf bei Düren in Nordrhein-Westfalen liegt daher ein sehr seltenes Untersuchungsgut aus dem 19. Jahrhundert vor. Die anthropologische Bearbeitung und Interpretation der Ergebnisse wird unter besonderer Berücksichtigung einer modernen Umwelt vorgenommen, die, was die politische, wirtschaftliche und soziale Lage der Gesamtbevölkerung betrifft, zum Teil schriftlich gut dokumentiert ist. Die sich entwickelnden Unterschiede der Lebensbedingungen in der Zeit des demographischen Übergangs in Deutschland bedürfen einer profunden Recherche, um die anthropologischen Daten interpretieren zu können. Dabei konnten die Skelette aufgrund der Grablage in zwei zeitlich aufeinanderfolgende Populationen eingeteilt werden, die zeitlich zum einen vor dem demographischen Wandel und zum anderen während des demographischen Wandels lebten. Damit war es möglich, Trends und Entwicklungen des ersten demographischen Übergangs in Deutschland, die aus schriftlichen Quellen und theoretischen Ansätzen bekannt sind (z.B. Ehmer 2004, Imhof 1975, 1981) am vorliegenden Skelettmaterial zu überprüfen. Das erhalten gebliebene Material umfasste nicht nur Knochen und Zähne, sondern auch zahlreiche Artefakte, die in Befund und Interpretation übernommen wurden. Dazu gehören unter anderem auch Gewebe aus Keratin, wie Nägel und Haare, aber auch Zeichen von medizinischer Versorgung, wie Zahnbehandlungen und Prothesen. Aufgrund der beginnenden Industrialisierung in Deutschland und Fortschritten in der medizinischen Versorgung, änderten sich die Arbeits- und Lebensbedingungen sowie die Lebensqualität und Lebenserwartung des Menschen. Dessen Zusammenspiel mit seiner Umwelt aus seiner Biologie heraus zu verstehen und gleichzeitig die kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte mit einzubeziehen ist unter anderem das Ziel dieser Arbeit

Variance and Symmetrical-based Approach for Optimal Alignment of 3D Model

The concept of building 3D models, known as 3D reconstruction, already exists since the last few decades. However, by manually aligning the objects during acquisition phase does not guarantee that the output, the 3D models, will be perfectly aligned with the computer's world coordinate system. It mainly happens because in real world it is quite challenging to get perfect measurements, especially for the irregular objects. In this paper we address this problem by proposing a method to be used on the post processing phase of the 3D reconstruction process. The method is based on the variance and symmetricity of the object's point cloud which is acquired during acquisition. For the evaluation, we applied and evaluated the proposed method to both synthetic and reconstructed 3D models. The results are significant and show that the method capable of aligning the models to a fine resolution of 1' (one minute) angle

ZAGREB DANCE EVENTS AT THE END OF THE 18TH CENTURY AND THROUGHOUT THE 19 TH

Autorica pokušava smjestiti plesna događanja i plesne zabave u društveni kontekst zagrebačkog devetnaestog stoljeća. U razdoblju velikih političkih previranja predstavlja njihovu ulogu i utjecaj na zagrebačka društvena zbivanja te nastoji otkriti prve plesne prostore i okolnosti njihova održavanja.An effort is made in this article to position dance events in the social context of the 19th century, which was rich in major political changes and endeavours. The author monitors organised Zagreb dance socials from their first recorded appearances and their later penetration into Zagreb social life. She tries to establish who the organisers of the dance events were, from the initial individuals to the various subsequent institutions and societies. The frequency in organising and holding dance socials was primarily linked with long-term efforts to seek out and make relevant appropriate dance venues. During the period of Illyrian ideas and strivings, dance halls became one of the very important places where the Illyrians gathered and one of the factors in promoting their ideas. The dance socials were open to all and resulted in intensive association between all the classes and strata of urban society. Aimed at stimulating the awakening of national awareness, the music and dance content at the dance halls was altered

Analysis of CN emission as a marker of organic compounds in meteoroids using laboratory simulated meteors

Fragments of small solar system bodies entering Earth's atmosphere have possibly been important contributors of organic compounds to the early Earth. The cyano radical (CN) emission from meteors is considered as potentially one of the most suitable markers of organic compounds in meteoroids, however, its detection in meteor spectra has been thus far unsuccessful. With the aim to improve our abilities to identify CN emission in meteor observations and use its spectral features to characterize the composition of incoming asteroidal meteoroids, we present a detailed analysis of CN emission from high-resolution spectra of 22 laboratory simulated meteors including ordinary, carbonaceous, and enstatite chondrites, as well as a large diversity of achondrites (i.e., ureilite, aubrite, lunar, martian, howardite, eucrite, and diogenite), mesosiderite, and iron meteorites. We describe the variations of CN emission from different classes of asteroidal meteor analogues, its correlation and time evolution relative to other major meteoroid components. We demonstrate that CN can be used as a diagnostic spectral feature of carbonaceous and carbon-rich meteoroids, while most ordinary chondrites show no signs of CN. Our results point out strong correlation between CN and H emission and suggest both volatile features are suitable to trace contents of organic matter and water molecules present within meteoroids. For the application in lower resolution meteor observations, we demonstrate that CN can be best recognized in the early stages of ablation and for carbon-rich materials by measuring relative intensity ratio of CN band peak to the nearby Fe I-4 lines