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    Beschäftigung von Migranten in der ostdeutschen Landwirtschaft

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    Durch zurückgehende Geburtenraten, Abwanderung und gewandelte Berufsvorstellungen von Jugendlichen sehen sich landwirtschaftliche Betriebe immer weniger in der Lage, ausscheidende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch qualifizierte Nachwuchskräfte zu ersetzen. In besonderem Maße gilt dies für den traditionell durch Lohnarbeitsverhältnisse geprägten Agrarsektor in Ostdeutschland. Die Gewinnung von Arbeitnehmern ausländischer Herkunft für landwirtschaftliche Tätigkeiten rückt daher als eine mögliche Strategie ins Blickfeld vieler Betriebsleiter. Allerdings waren Migranten bisher fast ausschließlich als Erntehelfer in der ostdeutschen Landwirtschaft tätig. Gerade Einwanderer aus Osteuropa stellen jedoch auch eine mögliche Quelle für qualifizierte Fachkräfte dar. Sie werden den Weg in die ostdeutsche Landwirtschaft aber nur finden, wenn Arbeitgeber und Vermittlungsagenturen sie gezielt über ihre Beschäftigungsmöglichkeiten informieren, sie durch Sprach- und Fachkurse weiterbilden und ihnen Integrationspaten zur Seite stellen. Ähnliches gilt auch für die künftige Beschäftigung von Asylsuchenden. Wenn Berufsstand und Politik sich nicht stärker als bisher um die Gewinnung von Fachkräften bemühen, wird die Beschäftigung im Agrarsektor schwinden, etwa durch die Verlagerung auf weniger arbeitsintensive Produktionsschwerpunkte

    Doctoral Researchers in the Leibniz Association: Final Report of the 2017 Leibniz PhD Survey

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    This report provides for the first time a detailed quantitative description based on survey data of those doctoral researchers who work and perform their research at one of the 91 Leibniz Institutes and Research Museums. In November 2017, the Leibniz PhD Network sent out invitations via PhD representatives and works councils to the doctoral researchers within the Leibniz Institutes and Leibniz Research Museums to participate in the survey’s online questionnaire. The present report and the underlying survey are the products of a collaborative process within the Survey Working Group of the Leibniz PhD Network

    Beschäftigung von Migranten in der ostdeutschen Landwirtschaft

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    Durch zurückgehende Geburtenraten, Abwanderung und gewandelte Berufsvorstellungen von Jugendlichen sehen sich landwirtschaftliche Betriebe immer weniger in der Lage, ausscheidende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch qualifizierte Nachwuchskräfte zu ersetzen. In besonderem Maße gilt dies für den traditionell durch Lohnarbeitsverhältnisse geprägten Agrarsektor in Ostdeutschland. Die Gewinnung von Arbeitnehmern ausländischer Herkunft für landwirtschaftliche Tätigkeiten rückt daher als eine mögliche Strategie ins Blickfeld vieler Betriebsleiter. Allerdings waren Migranten bisher fast ausschließlich als Erntehelfer in der ostdeutschen Landwirtschaft tätig. Gerade Einwanderer aus Osteuropa stellen jedoch auch eine mögliche Quelle für qualifizierte Fachkräfte dar. Sie werden den Weg in die ostdeutsche Landwirtschaft aber nur finden, wenn Arbeitgeber und Vermittlungsagenturen sie gezielt über ihre Beschäftigungsmöglichkeiten informieren, sie durch Sprach- und Fachkurse weiterbilden und ihnen Integrationspaten zur Seite stellen. Ähnliches gilt auch für die künftige Beschäftigung von Asylsuchenden. Wenn Berufsstand und Politik sich nicht stärker als bisher um die Gewinnung von Fachkräften bemühen, wird die Beschäftigung im Agrarsektor schwinden, etwa durch die Verlagerung auf weniger arbeitsintensive Produktionsschwerpunkte

    Herausforderungen für die ländliche Entwicklung – Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven: 60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V.

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    Die Entwicklung ländlicher Räume und die Lebensqualität in ländlichen Regionen werden durch eine Vielzahl interagierender Faktoren bestimmt, für deren Betrachtung sich verschiedene Perspektiven innerhalb der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften anbieten. Im Rahmen der 60. Jahrestagung (23. – 25. September 2020) der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus e.V. (GEWISOLA) wurden unter dem Thema „Herausforderungen für die ländliche Entwicklung – Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven“ jüngste Erkenntnisse vorgestellt und diskutiert. Organisiert wurde die Tagung gemeinschaftlich von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Hochschule Anhalt und dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO). Ursprünglich war die Ausrichtung in Halle (Saale) geplant, aber durch die Corona-Pandemie wurde es die erste virtuelle GEWISOLA-Jahrestagung. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Inhalte der verschiedenen Workshops und Vorträge. Der Tagungsband kann über die Internetseite der GEWISOLA (https://gewisola.de/schriftenreihe) abgerufen werden.The development of rural areas and the quality of life in rural regions are determined by a large number of interacting factors, for which different perspectives within the economic and social sciences offer themselves. As part of the 60th annual conference (23 – 25 September 2020) of the Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus e.V. (GEWISOLA), the latest findings were presented and discussed under the topic “Challenges for rural development – economic and social sciences perspectives”. The conference was jointly organised by the Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, the Anhalt University of Applied Sciences and the Leibniz Institute of Agricultural Development in Transition Economies (IAMO). Originally planned to take place in Halle (Saale), the corona pandemic triggered GEWISOLA’s first virtual annual conference. This contribution gives an overview of the main content of the various workshops and presentations. Proceedings are available via the GEWISOLA’s website (www.gewisola.de/schriftenreihe)

    Herausforderungen für die ländliche Entwicklung: Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven

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    60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V. vom 23. bis 25. September 202

    Literaturverzeichnis

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