11 research outputs found

    Wasserökonomie von Luzerne (Medicago sativa L.) im Freilandversuch

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    Lucerne (Medicago sativa L.) is known for its high water consumption and is one of the most important forage legumes. However lists of varieties are still lacking information about its water use. Therefore this study focused on the evaluation of four varieties` water economy and yield stability by comparing plant water characteristics to plant production characteristics under field conditions. Relative water content (RWC) turned out to be the most proper parameter for analyzing lucerne`s water use regarding a significant variety effect. Nevertheless further research will be indispensable to give explicit cultivar recommendations for breeding purposes

    Methodenevaluation zur Messung der Wasserökonomie von Luzernepflanzen im Trockengebiet

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    Die Luzerne (Alfalfa, Medicago sativa L.) ist die im Trockengebiet Ostösterreichs am meisten genutzte Futterleguminose. Im ökologischen Landbau stellt sie die wichtigste Quelle für die Stickstoffversorgung der Fruchtfolge dar.Nachdem Alfalfa für ihren hohen Wasserverbrauch bekannt ist, sind Informationen zur Wasserökonomie essentiell, in Sortenlisten aber bisher nicht vorhanden.Ziel dieser Arbeit war, mit einem Set pflanzenphysiologischer Messmethoden (z.B. Druckkammermethode nach Scholander, Porometer) eine standortsangepasste Sorte zu finden. in weiterer Folge sollen geeignete Sorten für Züchtungszwecke angeboten werden können

    Einfluss von Stoppelhobel als Alternative zum Grubber auf Beikrautentwicklung und Dinkelertrag

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    Der modifizierte Schälpflug oder "Stoppelhobel" schützt den Boden durch seine flach wendende Arbeitsweise, unterdrückt Beikräuter durch das ganzflächige Unterschneiden des Bodens, reduziert den Energieverbrauch und ermöglicht höhere Arbeitsgeschwindigkeiten. Im Jahr 2016/17 wurde auf einem Biobauernhof im Waldviertel im nördlichen Niederösterreich ein Praxis-Feldversuch durchgeführt. Zwei Bodenbearbeitungsverfahren vor dem Dinkelanbau - Var. A: 3x Stoppelhobel, Var. B: 2x Grubber / 1x Stoppelhobel - wurden hinsichtlich Bodeneigenschaften, Beikrautdruck und Ertragsmerkmalen untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Dinkel-Kornertrag (Var. A 17,2 dt TM ha-1 / Var. B 18,3 dt TM ha-1), den pflanzenverfügbaren Nährstoffen im Boden, Humusgehalt und der Beikrautdichte festgestellt. Die Versuchsergebnisse bestätigten den Stoppelhobel als Alternative zum Grubber, da die gleichen Ergebnisse mit einer geringeren Arbeitstiefe erzielt werden konnten

    Erhöhung der Klima-Resilienz in einem ökologischen Ackerbausystem: auf die Kombination von Strategien kommt es an!

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    Die Klimawandel-bedingte Zunahme von Trockenperioden in Gegenden mit geringen Niederschlägen erfordert Anpassungsstrategien im ökologischen Ackerbau. Außer trockenheitstoleranten Sorten wurden in einem Langzeitversuch auf einem viehlosen Ackerbaubetrieb in der semi-humiden Region im Osten Österreichs vier hauptsächliche Strategien gemeinsam angewandt: eine Futterleguminosen-basierte Fruchtfolge mit Zwischenfruchtgemengen, organische Düngung mit Luzernemulch, Biokompost oder Stallmist, reduzierte, nicht-wendende Bodenbearbeitung und Gehölzstrukturen. Mit diesen kombinierten Strategien waren die Humusgehalte stabil bis ansteigend, die Wasserinfiltration und pilzliche Biomasse im Oberboden wurden gefördert, die Erträge der Marktfrüchte waren überdurchschnittlich hoch und die Erträge einiger Kulturen waren auf der Leeseite einer Hecke positiv beeinflusst. Durch die Kombination dieser Strategien konnte der Wasserknappheit offensichtlich erfolgreich begegnet werden

    Erlös von Körnerleguminosen als Speiseware im oberösterreichischen Alpenvorland unter Bedingungen der biologischen Landwirtschaft

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    Körnerleguminosen enthalten in ihren Samen einen hohen Proteingehalt und können so ausgezeichnet zu einer ressourcenschonenden, eiweißreichen und gesunden Ernährungsweise beitragen. Im vorliegenden Versuch wurden sechs Speise-Körnerleguminosen in einem Feldversuch am Versuchsstandort Lambach /Stadl-Paura auf ihre Anbaueignung im oberösterreichischen Alpenvorland getestet. Deckungsbeiträge wurden errechnet. Bei einem Preis von 1,90 € kg-1 sind sehr hohe Deckungsbeiträge – bis zu 2300 € ha-1 für die Trockenbohne „Black Turtle“ – möglich. Der Versuch zeigte, dass es im humiden Alpenvorland möglich ist, Körnerleguminosen für Speisezwecke anzubauen, und dass sich ihr Anbau für LandwirtInnen als interessante Option erweisen kann

    Auswirkungen von Transfermulchverfahren mit Luzerne und Wickroggen auf Kartoffelbestände im Trockengebiet

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    Die Landwirtschaft ist massiv vom Klimawandel betroffen, in Ostösterreich werden sinkende Niederschläge und eine Zunahme der Verdunstung erwartet. Das Ziel der durchgeführten Versuche war es, die Auswirkungen der Abdeckung der Kartoffeldämme mit Transfermulch auf die Kartoffelbestände zu untersuchen

    Eignung des Anbaues von Körnerleguminosen zur Humanernährung im Alpenvorland

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    Die Anbaueignung sechs verschiedener traditioneller Speisekörnerleguminosen (Alblinse, Berglinse, Rotholzer Trockenbohne, Black Turtle Buschbohne, Palerbse und blaue Lupine) im Alpenvorland wurde in diesem Versuch getestet. Die Versuchsfragen waren Anbaueignung, Unterschiede im Saatsystem (Breitsaat und Reihensaat) sowie Deckungsbeiträge. Unter allen Speisekörnerleguminosen erzielten die Bohnen die höchsten Erträge (1028 und 1628 kg/ha), gefolgt von der Palerbse (766 kg/ha) und den Linsen (457 und 537 kg/ha). Zwischen den beiden Saatsystemen zeigten sich keine signifikanten Unterschiede

    Winter-Hardy Vs. Freeze-Killed Cover Crop Mixtures Before Maize On An Organic Farm With Reduced Soil Cultivation

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    The advantages and disadvantages of a winter-hardy vs. a freeze-killed cover crop (CC) mixture were studied on an organic farm in Lower Austria in two consecutive experiments. Effects on soil inorganic nitrogen contents, weed density and the yield of a following maize crop were assessed. The winter-hardy compared to freeze-killed CC mixture, both consisting of legumes and non-legumes, reduced soil nitrate contents over winter, leading to a reduced nitrate leaching risk, whereas the yield of a following grain maize crop was not significantly affected. Weed density was high in both CC treatments, presumably due to a reduced, non-inverting soil cultivation before maize, and higher in the winter-hardy CC treatment at one of the assessment dates. Combined with an adapted soil cultivation, both winter-hardy and freeze-killed CC mixtures were suitable CCs before grain maize

    Grain legumes in mixed stands with false flax (Camelina sativa) in organic farming under Pannonian site conditions

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    In drei aufeinander folgenden Versuchsjahren wurden die Körnerleguminosen Linse (Lens culinaris), Platterbse (Lathyrus sativus) und Futtererbse (Pisum sativum) als Reinsaat und in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen gemeinsam mit Leindotter (Camelina sativa) in einem Feldversuch auf den ökologisch bewirtschafteten Versuchsflächen der Universität für Bodenkultur Wien im pannonischen Klimagebiet geprüft. Ziel dieses Versuchs war zu überprüfen, ob unter trockenen Standortbedingungen eine Körnerleguminosen-Leindotter-Mischkultur trotz der erhöhten Konkurrenzsituation zwischen den Mischungspartnern vorteilhaft ist. Dafür wurden die optimalen Saatmengen von Leindotter und Körnerlegumi­nosen als Mischungspartner unter den pannonischen Bedingungen ermittelt. Die Witterungsverhältnisse waren in den drei Versuchsjahren sehr unterschiedlich und beeinflussten die Ertragsdaten der Mischkulturen. Unter den günstigen Witterungsbedingungen im ersten Versuchsjahr zeigten die Mischungen von Leindotter-Linse und Leindotter-Platterbse ertragliche Vorteile. Im Mittel über die drei Versuchsjahre war eine Leindotter-Linsen Mischung von 25:75 Prozentanteilen die Mischung mit dem günstigsten Mischungseffekt. Leindotter in den Mischkulturen erzielte durchschnittlich 6 dt ha–1 in den Mischungen mit Linsen sowie in den Mischungen mit Platt- und Futtererbse bei hohem Leindotteranteil. In Summe war der positive Effekt der substitutiven Lein­dotter-Linse und Leindotter-Platterbse Mischungen in den günstigen, feuchten Jahren größer als der negative Effekt im ungünstigen, trockenen Jahr. Diese Leindotter-Körnerleguminosen Mischungen werden deshalb sowohl für das Trockengebiet Ostösterreichs als auch für klimatisch ähnliche Gebiete in Ungarn oder Mitteldeutschland empfohlen.The grain legumes lens (Lens culinaris), grass pea (Lathyrus sativus) and field pea (Pisum sativum) were examined as pure crops and in different mixing ratios with false flax (Camelina sativa) on organically cultivated fields of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna, in the Pannonian region in three consecutive vegetation periods. The aim of this study was to test whether a mixed stand of grain legume and false flax shows advantages compared to the pure crops despite an increased competition between the partners in the mixture under the dry conditions. Therefore, the optimum seed density for the partners in the mixed stand under the Pannonian conditions was identified. The weather conditions varied widely within the three vegetation periods and influenced the yield of the mixtures. Under the favourable weather conditions in the first experimental year, the mixed stands of lens-false flax and grass pea-false flax showed benefits in yield. On average across three very different years, a mixture of false flax : lens at 25:75 percent had the most positive mixture cropping effect. An average of 0.6 t ha–1 false flax was achieved in mixed stands with lentils and in mixtures with grass pea and field pea with high false flax percentage. In general, the positive effect of the substitutive lens-false flax and grass pea-false flax mixed stands was higher in the favourable, wet years than the negative effect in the unfavourable, dry year. We therefore recommend these grain legume-false flax mixed stands for the dry regions in Eastern Austria and for climatically similar regions in Hungary or Central Germany
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