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    Mechanisches Legieren von Aluminium durch RĂŒhrreibprozesse

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    Friction Stir Processing (FSP) can be used to locally modify properties in materials such as aluminium. Furthermore, the composition of the alloy can be changed by this technique. Dispersing metallic and fiber additions inside a matrix of lightweight aluminium-alloys by FSP can produce homogenous solid solutions of the two elements, if suitable processing parameters are used. Different material properties can be influenced positively by adding various elements. A substantial hardening effect is shown for copper, whereas Zirconium can help to improve grain stability. Starting from electron microscopy results on the formation and dissolution of copper based intermetallic compounds (IMCs) at addition particle / matrix interfaces during FSP, a modelling of the thermal conditions and IMC fracture as dominant dissolution mechanisms were conducted. The comparability of the integration on harder and less soluble metals like iron and zirconium was checked and could be partially validated. Even though detrimental grain growth in AN EW-2195 FS-welds could not be fully controlled by Zr-additions, valuable insights on the process could be gained. First studies on other possible applications of iron or carbon fibers where explored as well. The results can now be applied to effectively rise the addition content and strengthen FS welded joints as well as FSPed surfaces.Mittels Friction Stir Processing (FSP) lassen sich die Eigenschaften von Materialien wie Aluminium lokal verĂ€ndern. DarĂŒber hinaus kann die Zusammensetzung der Legierung durch diese Technik verĂ€ndert werden. Das Verteilen von Metall- und FaserzusĂ€tzen in einer Matrix aus leichten Aluminiumlegierungen mittels FSP kann bei geeigneten Verarbeitungsparametern homogene Mischkristalle der beiden Komponenten erzeugen. Unterschiedliche Materialeigenschaften können durch die Zugabe verschiedener Elemente positiv beeinflusst werden und die Zusatzstoffe Kupfer, Zirconium, Eisen und Kohlenstofffasern wurden dahingehend untersucht. FĂŒr Kupfer zeigt sich ein erheblicher HĂ€rtungseffekt fĂŒr Prozessparameter, bei denen es zur Auflösung der Zusatzelementpartikel kommt. Ausgehend von elektronenmikroskopischen Ergebnissen zur Bildung und Auflösung von intermetallischen Verbindungen (IMC) an den GrenzflĂ€chen zwischen Zusatzelementpartikeln und Matrix wĂ€hrend FSP wurde eine Modellierung der thermischen Bedingungen und des IMC-Bruchs als vorherrschendem Auflösungsmechanismus durchgefĂŒhrt. Die Vergleichbarkeit der Integration zu hĂ€rteren und weniger löslichen Metallen wie Eisen und Zirconium wurde geprĂŒft und konnte teilweise validiert werden. Auch wenn das schĂ€dliche Kornwachstum in AN EW-2195 FS-SchweißnĂ€hten durch Zr-ZusĂ€tze nicht vollstĂ€ndig kontrolliert werden konnte, wurden wertvolle Erkenntnisse ĂŒber den Prozess gewonnen. Erste Studien zu anderen möglichen Anwendungen von Eisen- oder Kohlenstofffasern wurden ebenfalls durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse können genutzt werden, um den Zusatzgehalt effektiv zu erhöhen und FS-SchweißnĂ€hte sowie FSP-behandelte OberflĂ€chen zu verstĂ€rken
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