14 research outputs found
Are earth sciences lagging behind in data integration methodologies?
This article reflects discussions German and South
African Earth scientists, statisticians and risk analysts
had on occasion of two bilateral workshops on Data
Integration Technologies for Earth System Modelling
and Resource Management. The workshops were
held in October 2012 at Leipzig, Germany, and April
2013 at Pretoria, South Africa, and were attended by
about 70 researchers, practitioners and data managers
of both countries. Both events were arranged as
part of the South African-German Year of Science
2012/2013. The South African National Research
Foundation (NRF, UID 81579) has supported the two
workshops as part of the South African--German Year
of Science activities 2012/2013 established by the German Federal Ministry of Education and Research
and the South African Department of Science and
Technology.http://link.springer.com/journal/12665hb201
Dynamik anthropogen induzierter Landschaftsveränderungen im Bergbaufolgegebiet Teutschenthal-Bahnhof (Sachsen-Anhalt)
Schwefel, D.; Gläßer, C.; Gläßer, W.: Dynamic of anthropogenically induced landscape changesof the former mining landscape Teutschenthal-Bahnhof (Saxony-Anhalt). - Hercynia N. F. 45 (2012):9 – 31.Landscape changes were reconstructed in the post-mining landscape Teutschenthal-Bahnhof by multitemporalmap and aerial photograph analysis. The studies of different landscape states contribute to therepresentation of usage-depending landscape changes. Six main phases of the landscape developmentfrom 1670 to 2011 were derived and presented cartographically. The influencing of land use and processesby earlier interventions are of particular importance. The study site is located about 15 km westto Halle (Saale). Subrosional processes caused the formation of the lake Weitzschke, which was draineddue to lignite mining activities. In the early 20th century the decline of the mining happened. At the sametime the advent of potash mining brought new economically impulses. In the period 1953 - 1982 potashmine tailings were dumped onto the post-lignite mining surface. Since the sixties of the last centurysaturated seepage water of the potash dump uses the underground mine adits, whereby saline springsflow into a morphological depression of the historical lake Weitzschke. A rich halophyte biotope withrare and endangered species rose in the Weitzschke wetland. The secondary salt marsh was officiallyprotected as nature reserve in 1976. Dynamic geochemical, pedological and biological processes likeplant succession, precipitation of gypsum terraces and efflorescence of evaporite minerals change thelandscape rapidly.Key words: lignite mining, potash dump, secondary salt marsh, cultural landscape, multitemporal analysisDie Hercynia publiziert Originalbeiträge mit dem Schwerpunkt Ökologie (mit ihren vielseitigen Aspekten der Biodiversität), Botanik, Zoologie, Geologie und Geografie, den anwendungsorientierten Bereichen des Natur- und Umweltschutzes, sowie der Land- und Forstwirtschaft
Flächenhafte Erfassung der Hochwassergebiete mittels Fernerkundungsdaten
Das Augusthochwasser 2002, das im Vergleich zu den Hochwässern der Jahre 1954 und 1974 (Abb. 2-2) durch einen extrem steilen Anstieg und Abfall der Abflussganglinie gekennzeichnet war, führte zu hohen volkswirtschaftlichen Schäden. Über neun Mrd. Euro mussten für die Instandsetzung von Häusern, Straßen und der Infrastruktur bereitgestellt werden (Schanze 2002). Zudem ergaben sich eine Reihe weiterer Schäden, wie die Freisetzung von Schadstoffen infolge ausgelaufener Heizöltanks, überlasteter Kläranlagen oder akkumulierte belastete Flusssedimente. Die Auswirkungen von Hochwasserereignissen sind aufgrund ihrer heterogenen Verteilung und der enormen Flächenausweitung quantitativ wie auch qualitativ schwer sowie nur unter hohem personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand erfassbar. Für eine optimierte Beprobung und insbesondere für die Bewertung der Analytikergebnisse ist jedoch die Kenntnis der räumlichen Verteilung des Hochwassers eine unabdingbare Voraussetzung. Deshalb müssen die methodischen Ansätze für schnelle, kostengünstige und unkomplizierte Handlungen erweitert werden. Hier setzt der Vorteil der Geofernerkundung an, mittels derer ein gesamtes Flusssystem zu einem einheitlichen Zeitpunkt überwacht werden kann. Durch regelmäßige Befliegungen werden Aussagen zur Situation während und nach dem Hochwasserscheitel, durch Vergleichsdatensätze auch Aussagen vor dem Ereignis sowie Analysen zum Abflussverhalten möglich. Dies erscheint vor dem oben skizzierten Hintergrund der schnellen Abflusskurven von besonderer Bedeutung. Zudem bieten Datensätze unterschiedlicher Fernerkundungssensoren eine geeignete Informationsbasis, um die im Gelände ermittelten punktuellen Analysen in die Fläche zu extrapolieren. Auf der Basis einer gekoppelten Auswertung von Geo-, GIS- und Fernerkundungsdaten sollten diese Daten im Sinne zukünftiger ökonomisch und ökologisch nachhaltiger Hochwasserschutzplanungen Berücksichtigung finden
Flächenhafte Erfassung der Hochwassergebiete mittels Fernerkundung
Die Arbeiten zur flächenhaften Erfassung der Überflutungsgebiete des Augusthochwassers 2002 an Elbe und Mulde im Teilprojekt 2 umfassen einerseits die Auswertung von Luftbildern und Orthofotos mit hoher geometrischer Auflösung für die detaillierte und v.a. scheitelnahe Erfassung der Flut (Mulde, Abb.1). Andererseits wurden für die Tagebauregion Bitterfeld-Goitzsche, den Raum Dessau sowie den Raum Wittenberg/Torgau multitemporale und multispektrale Satellitendaten (LANDSAT ETM, SPOT, IRS und IKONOS) sowie Daedalus-Flugzeugscannerdaten für die Klassifizierung der Realnutzung, der Feuchtigkeitsstufen in den Aue und der Sedimentablagerungen herangezogen. Darüber hinaus erfolgte eine Auswertung der in Sachsen verfügbaren Orthofotos sowie der Scannerdaten nach der Flut zur Dokumentation von Schäden, morphologischen Veränderungen an den Mulden sowie der Genese von Erosions- und Akkumulationsformen. Die flächenhaften Daten in Kombination mit topographischen Informationen (TK10, 25) dienten zudem als Unterstützung bei der Probenahme in den Teilprojekten 3 bis 8
Bilding a science network for standardised and continous in-situ-data for crop monitoring on the DEMMIN experimental field
The video shows the pre-recorded video of the talk on building a science network for standardised and continuous in-situ data for crop monitoring on the DEMMIN experimental field. the presentation was given on the 1019 EuroGEOSS Workshop in Lisbon