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    Einfluss der maschinellen Autotransfusion auf die Notwendigkeit der Fremdblut-Transfusion bei elektiver primärer Hüft- oder Knie-Endoprothetik

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    Zielsetzung: Die maschinelle Autotransfusion ist ein Verfahren, mit welchem intra- und unmittelbar postoperativ Wundblut gesammelt und dem Patienten retransfundiert werden kann. Mit der hier vorgelegten Untersuchung sollte die Frage geklärt werden, ob durch die Verwendung einer MAT die Häufigkeit einer Fremdbluttransfusion bei primären Hüft- und Knie-TEP-Operationen reduziert werden kann. Methode: Im Rahmen der Untersuchung wurden 379 konsekutive Patienten, welche sich einer einseitigen Primär-Endoprothesenimplantation am Knie- oder Hüftgelenk unterzogen, und die zum Zeitpunkt der Operation keine gerinnungshemmenden Medikamente einnahmen, prospektiv randomisiert je einer Therapiegruppe mit MAT bzw. je einer Kontrollgruppe ohne MAT zugeordnet. Gemessen wurde neben den postoperativen Hb-Konzentrationen die Dauer des Krankenhausaufenthaltes, auftretende Komplikationen, das Volumen von notwendigen Fremd-Ek-Transfusionen sowie der Hb-Wert vor und nach Transfusion, das Volumen des Retransfundates des aufbereiteten Wundblutes sowie der Hämatokrit – sofern eine Wiederaufbereitung erfolgte. Ergebnis: Unsere Untersuchung zeigte keinen Vorteil der MAT im Hinblick auf die postoperativen Hb-Werte der Patienten oder die Reduktion der Transfusionshäufigkeit für allogene Ek. Die Häufigkeit von operativen Revisionen und die Krankenhausverweildauer wurden ebenfalls nicht positiv beeinflusst. Schlussfolgerung: Die MAT führt bei einseitiger Primärimplantation einer Hüft- oder Knie-Totalendoprothese nicht zu einer Reduktion der Transfusionshäufigkeit für allogene Ek. Inwieweit die MAT in Verbindung mit anderen fremdblutsparenden Maßnahmen in der Lage ist, bei den von uns untersuchten Eingriffen den Bedarf an Fremd-Ek zu reduzieren, müssen weitere Studien zeigen
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