67 research outputs found

    Untersuchung von Arbeitsweisenstreuungen bei manuellen Montagetätigkeiten

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    Bei der Verrichtung manueller Montagetätigkeiten, ohne Vorgabe einer Arbeitsmethode, sind individuelle Unterschiede in der Arbeitsausführung zu erwarten. Im Rahmen eines Laborexperimentes wurde überprüft, ob bei der Durchführung von Montagetätigkeiten Handlungsmuster identifiziert werden können und ob einzelne Handlungsmuster zu einer kürzeren Montagezeit führen als andere. Im Ergebnis konnten fünf Tätigkeitsmerkmale, die sich in verschiedene Merkmalsausprägungen untergliedern, identifiziert werden. Die Kombination dieser ergab für jeden Probanden ein Profil, anhand dessen die Probanden in Gruppen eingeteilt wurden. Allerdings konnte keine Korrelation zwischen Handlungsmuster und Tätigkeitszeit festgestellt werden, da anscheinend der Leistungsgrad einen sehr hohen Einfluss auf die Tätigkeitszeit hat

    Untersuchung von Arbeitsweisenstreuungen bei manuellen Montagetätigkeiten

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    Bei der Verrichtung manueller Montagetätigkeiten, ohne Vorgabe einer Arbeitsmethode, sind individuelle Unterschiede in der Arbeitsausführung zu erwarten. Im Rahmen eines Laborexperimentes wurde überprüft, ob bei der Durchführung von Montagetätigkeiten Handlungsmuster identifiziert werden können und ob einzelne Handlungsmuster zu einer kürzeren Montagezeit führen als andere. Im Ergebnis konnten fünf Tätigkeitsmerkmale, die sich in verschiedene Merkmalsausprägungen untergliedern, identifiziert werden. Die Kombination dieser ergab für jeden Probanden ein Profil, anhand dessen die Probanden in Gruppen eingeteilt wurden. Allerdings konnte keine Korrelation zwischen Handlungsmuster und Tätigkeitszeit festgestellt werden, da anscheinend der Leistungsgrad einen sehr hohen Einfluss auf die Tätigkeitszeit hat

    Entwicklung eines Planspiels zur Vermittlung der Kanban-Methode

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    Der Erinnerungseffekt beim Lernen ist größer, wenn neben den Aufnahmearten des „klassischen“ Unterrichts (hören, sehen) weitere Lernkanäle (diskutieren, selbst tun) angesprochen werden (Gasser 2014, S. 9). Aufgrund dieser Erkenntnis wurde ein Planspiel für die Lehre im Modul Produktionssysteme entwickelt, welches produktionslogistische Arbeitsabläufe im Allgemeinen und die Kanban-Methode im Speziellen vermitteln soll. Zur Konzeption wurden zunächst Lernziele definiert. Aus diesen wurde ein Grobkonzept abgeleitet, das im Rahmen einer sich anschließenden Detailkonzeptionierung ausgearbeitet wurde. Das Grobkonzept orientiert sich an dem Vorgehensmodell zur Kanban-Einführung nach Geiger et al. (2011, S. 25). Im Rahmen der Feinkonzeptplanung wurde eine Montagelinie von Legofahrzeugen gestaltet und Aufgabenstellungen zu den Themen Kanban-Tauglichkeit und Berechnung der Anzahl an Kanban erstellt. Das Planspiel veranschaulicht unter anderem, wie sich die Kanban-Methode von einer herkömmlichen Produktionsplanung und -steuerung unterscheidet. Das Planspiel wurde im Rahmen einer Lehrveranstaltung erprobt, evaluiert und aufgrund der positiven Resonanz der Studierenden in die Lehre integriert

    Entwicklung eines projektionsgestützten Assistenzsystems für die manuelle Montage

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    Die Anforderungen an die Gestaltung von Montagesystemen verändern sich. Dazu tragen sich verkürzende Innovations- und Produktlebenszyklen sowie eine zunehmende Variantenvielfalt bei, mit der eine Montage von kleinen Losen bis hin zur kundenindividuellen Montage einhergeht. Besondere Herausforderungen von Industriebetrieben mit Montagebereichen bestehen darin, effiziente Montageprozesse mit einer hohen Prozessfähigkeit zu gestalten. Insbesondere bei Montagetätigkeiten mit größeren Arbeitsinhalten besteht vielfach das Problem, dass es aufgrund einer hohen Vielfalt an Produktvarianten und einer schwankenden Nachfrage zu Montagefehlern kommt. Zudem werden unter diesen Rahmenbedingungen oftmals Mengen- bzw. Produktivitätsziele verfehlt. Ursachen hierfür liegen u.a. darin begründet, dass Anlernprozesse von neuen Beschäftigten unzureichend unterstützt werden und Informationen zu einzelnen Montagevorgängen nicht so aufbereitet sind, dass diese in kurzer Zeit vom Menschen erfasst und intuitiv richtig umgesetzt werden können. Im Rahmen einer am Labor für Industrial Engineering der Hochschule Ostwestfalen-Lippe durchgeführten Studie wurde ein Prototyp eines projektionsgestützten Assistenzsystems für die manuelle Montage entwickelt und getestet. Das System enthält insbesondere Funktionalitäten zur ergonomischen Darstellung von Arbeitsanweisungen. Dazu zählen unter anderem Markierungs- bzw. Positionierungsdarstellungen und eine Pick-to-Light-Funktion. Durch die situationsangepasste Darstellung von Informationen kann die Komplexität von großen Arbeitsinhalten beherrschbar gemacht werden

    Trends in der Weiterentwicklung von Maschinenbediensystemen im Kontext der Industrie 4.0

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    Die Bedeutung der ergonomischen Gestaltung von Produktionsmaschinen nimmt vor allem im Kontext von Entwicklungen der sogenannten »Industrie 4.0« zu, da zusätzliche Funktionen in Produktionsmaschinen integriert werden. Diese führen zu einer erhöhten technologischen Komplexität (Brecher et al. 2011) und zu höheren kognitiven Anforderungen bei der Maschinenbedienung (Levchuk et al. 2012). Im Rahmen des vom Land NRW geförderten Forschungsschwerpunktes »ProErgo« (Ergonomische Gestaltung von Produktionsmaschinen im Kontext der Industrie 4.0) wurden Studien an verschiedenen Produktionsmaschinen durchgeführt. Die gewählte Vorgehensweise beinhaltete eine Nutzungskontexterfassung an der jeweiligen Maschine, die Durchführung von Usability-Tests in Kombination mit Video- und Sprachaufzeichnungen, den Einsatz von Fragebögen sowie einen abschließenden Workshop, in dem auf Basis der Analyseergebnisse Maßnahmen und mögliche Weiterentwicklungen diskutiert wurden. Aus den Untersuchungsergebnissen und weiteren Praxisbeispielen werden Trends und Handlungsfelder in der Weiterentwicklung von Maschinenbediensystemen im Kontext der Industrie 4.0 abgeleitet und durch Beispiele verdeutlicht

    Einsatz von Methoden der Wandlungsfähigkeit bei einem hybriden Montagesystem

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    Für Länder mit hohen Lohnkosten eignen sich aus wirtschaftlichen Gründen hauptsächlich hochautomatisierte Montagekonzepte. Für Niedriglohnländer hybride oder ausschließlich manuelle Montagesysteme. Ein ideales Montagekonzept ist so gestaltet, dass es durch wandlungsfähige Eigenschaften beide Ländertypen mit wenig Änderungsaufwand abdecken kann. Der Beitrag behandelt Möglichkeiten und Ansätze, um solch ein wandlungsfähiges, hybrides Montagesystem zu gestalten und erläutert die Realisierung ausgewählter Methoden an einem hybriden Montagesystem der Continental AG
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