16 research outputs found

    Occupation coding during the interview

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    Currently, most surveys ask for occupation with open-ended questions. The verbatim responses are coded afterwards, which is error-prone and expensive. We describe an alternative approach that allows occupation coding during the interview. Our new technique utilizes a supervised learning algorithm to predict candidate job categories. These suggestions are presented to the respondent, who can in turn choose the most adequate occupation. 72.4% of the respondents selected an occupation when the new instrument was tested in a telephone survey, implicating potential cost savings. To aid further improvements, we identify a number of factors how to increase quality and reduce interview duration.Die Erfassung des Berufs geschieht in Umfragen üblicherweise mithilfe offener Fragen. Anschließend ist eine Kodierung der Freitextantworten notwendig, was teuer und fehleranfällig ist. Wir beschreiben einen alternativen Ansatz, bei dem die Kodierung bereits während des Interviews erfolgt. Die neue Methode verwendet Algorithmen des maschinellen Lernens um mögliche Berufskategorien automatisch vorherzusagen. Die so erzeugten Vorschläge werden dem Befragten vorgelegt, der dann sofort die am besten passende Kategorie auswählen kann. 72.4% der Teilnehmer einer Telefonbefragung haben auf diese Weise ihren Beruf direkt während des Interviews kodiert, was mögliche Kosteneinsparungen impliziert. Um weitere Verbesserungen des neuen Instruments zu ermöglichen, identifizieren wir verschiedene Faktoren, wie auch die Qualität der Kodierung erhöht und die Dauer der Interviews verkürzt werden kann

    IAB-Haushaltspanel im Niedrigeinkommensbereich Welle 3 (2008/09) : Methoden- und Feldbericht

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    "PASS soll eine Datengrundlage schaffen, die es ermöglicht, Funktionsweise und Folgen des Sozialleistungssystems SGB II auf der Ebene der betroffenen Haushalte zu untersuchen. Dazu müssen die Lebens- und Problemlagen von Leistungsempfängern und Personen einer Kontrollgruppe über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst werden. Die ersten beiden Wellen des Panels wurden von Herbst 2006 bis Herbst 2008 durchgeführt, die dritte Welle startete im Herbst 2008 und wird mit dieser Berichterstattung Ende 2009 abgeschlossen sein. In der dritten Welle wurde die Stichprobe der Leistungsbeziehenden wiederum um Bedarfsgemeinschaften ergänzt, die nach den Zeitpunkten der Stichprobenziehung für die erste und zweite Welle neu in den Leistungsbezug eingetreten sind. Für die bevölkerungsrepräsentative Stichprobe der Kontrollgruppe wurde dagegen auf eine Auftstockung verzichtet, da anzunehmen ist, dass einerseits Veränderungen in der Grundgesamtheit durch die Stichprobe abgebildet werden und dass andererseits auf Migration basierende Entwicklungen innerhalb des kurzen Zeitraums vernachlässigbar sind. In dem folgenden Bericht dokumentieren wir die verschiedenen Schritte der Feldarbeit und deren Ergebnisse. Das zweite Kapitel geht kurz auf den Pretest ein. Das dritte Kapitel stellt die Feldarbeit während der Hauptuntersuchung dar und gibt sowohl einen Überblick über den Ablauf und die Organisation als auch über den Rücklauf und die Ausschöpfung. Im Anschluss daran wird im vierten Kapitel die Datenaufbereitung erläutert. Dazu gehört auf der einen Seite die Erstellung einheitlicher Datensätze und auf der anderen Seite die Datenprüfung. Daneben wird kurz die Vercodung der offenen Angaben zur beruflichen Tätigkeit und zum Wirtschaftszweig beschrieben. Im abschließenden fünften Kapitel wird die Gewichtung behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)IAB-Haushaltspanel, Datenaufbereitung, Datengewinnung, Datenqualität, Bedarfsgemeinschaft, Antwortverhalten, Befragung

    IAB-Haushaltspanel im Niedrigeinkommensbereich Welle 2 (2007/08) : Methoden- und Feldbericht

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    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat im September 2006 TNS Infratest Sozialforschung mit der Durchführung des 'Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) beauftragt. Die Erhebung soll eine neue Datengrundlage schaffen, die es ermöglicht, Funktionsweise und Folgen des Sozialleistungssystems SGB II auf der Ebene der betroffenen Haushalte zu untersuchen. Dazu müssen die Lebens- und Problemlagen von Leistungsempfängern und Personen einer Kontrollgruppe über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst werden. Konkretes Ziel der Studie ist es, die Wege in und aus dem Bezug von SGB II-Leistungen sowie die damit verbundenen Konsequenzen im Zeitverlauf zu beschreiben und zu erklären. Die zweite Welle des Panels startete im Herbst 2007. Hierfür wurde die Stichprobe der Leistungsbeziehenden um Bedarfsgemeinschaften ergänzt, die nach dem Zeitpunkt der Stichprobenziehung für die erste Welle neu in den Leistungsbezug eingetreten sind. In dem Bericht dokumentieren wir die verschiedenen Schritte der Feldarbeit und die Ergebnisse. Das zweite Kapitel geht kurz auf den Pretest ein. Das dritte Kapitel stellt die Feldarbeit während der Hauptuntersuchung dar und gibt sowohl einen Überblick über den Ablauf und die Organisation als auch über den Rücklauf und die Ausschöpfung. Im Anschluss daran wird im vierten Kapitel die Datenaufbereitung erläutert. Dazu gehört auf der einen Seite die Erstellung einheitlicher Datensätze, auf der anderen Seite die Datenprüfung. Daneben wird kurz die Vercodung der offenen Angaben zur beruflichen Tätigkeit und zum Wirtschaftszweig beschrieben. Im abschließenden fünften Kapitel wird die Gewichtung behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)Datengewinnung, Befragung, IAB-Haushaltspanel, Datenaufbereitung, Datenqualität, Sozialgesetzbuch II

    Do firms demand temporary workers when they face workload fluctuation? Cross-country firm-level evidence

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    The growth of temporary employment is one of the most important transformations of labor markets in the past decades. Theoretically, firms' exposure to short-term workload fluctuations is a major determinant of employing temporary workers when employment protection for permanent workers is high. The authors investigate this relationship empirically with establishment-level data in a broad comparative framework. They create two novel data sets by merging 1) data on 18,500 European firms with 2) measures of labor-market institutions for 20 countries. Results show that fluctuations increase the probability of hiring temporary workers by 8 percentage points in countries with strict employment protection laws. No such effect is observed in countries with weaker employment protections. Results are robust to subgroups, subsamples, and alternative estimation strategies

    Evaluation der berufsbezogenen Deutschsprachförderung nach § 45a AufenthG: Abschlussbericht

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    Die berufsbezogene Deutschsprachförderung gemäß §45a des Aufenthaltsgesetzes ist seit 2016 ein Regelinstrument, dessen Ziel der Erwerb berufsbezogener deutscher Sprachkenntnisse durch Zugewanderte ist. Die Evaluation untersucht, ob die Ziele der berufsbezogenen Deutschsprachförderung erreicht werden, wie sich die berufsbezogene Deutschsprachförderung im Speziellen auf die Arbeitsmarktintegration der Teilnehmenden auswirkt, welche Zielgruppen besonders von ihr profitieren, welche Faktoren die Wirkungen der berufsbezogenen Deutschsprachförderung fördern oder hemmen und welche Empfehlungen sich aus den Ergebnisse der Untersuchung ableiten lassen.Since 2016, German language courses for professional purposes in accordance with §45a of the German Residence Act have been a regular instrument in German integration policy. The goal of these courses is the acquisition of job-related German language skills by immigrants. The evaluation examines whether the goals of job-related German language training are achieved, how job-related German language training affect the labour market integration of participants, which target groups particularly benefit from it, which factors promote or inhibit the effects of job-related German language training and which recommendations can be derived from the results of the study

    Thrombolysis in stroke patients with elevated inflammatory markers.

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    OBJECTIVE To investigate the prognostic value of white blood cell count (WBC) on functional outcome, mortality and bleeding risk in stroke patients treated with intravenous thrombolysis (IVT). METHODS In this prospective multicenter study from the TRISP registry, we assessed the association between WBC on admission and 3-month poor outcome (modified Rankin Scale 3-6), mortality and occurrence of symptomatic intracranial hemorrhage (sICH; ECASS-II-criteria) in IVT-treated stroke patients. WBC was used as continuous and categorical variable distinguishing leukocytosis (WBC > 10 × 109/l) and leukopenia (WBC  10 mg/l) on outcomes. RESULTS Of 10,813 IVT-treated patients, 2527 had leukocytosis, 112 leukopenia and 8174 normal WBC. Increasing WBC (by 1 × 109/l) predicted poor outcome (ORadjusted 1.04[1.02-1.06]) but not mortality and sICH. Leukocytosis was independently associated with poor outcome (ORadjusted 1.48[1.29-1.69]) and mortality (ORadjusted 1.60[1.35-1.89]) but not with sICH (ORadjusted 1.17[0.94-1.45]). Leukopenia did not predict any outcome. In a subgroup, combined leukocytosis and elevated CRP had the strongest association with poor outcome (ORadjusted 2.26[1.76-2.91]) and mortality (ORadjusted 2.43[1.86-3.16]) when compared to combined normal WBC and CRP. CONCLUSION In IVT-treated patients, leukocytosis independently predicted poor functional outcome and death. Bleeding complications after IVT were not independently associated with leukocytosis

    Occupation coding during the interview

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    Currently, most surveys ask for occupation with open-ended questions. The verbal responses are coded afterwards, which is error prone and expensive. We present an alternative approach that allows occupation coding during the interview. Our new technique uses a supervised learning algorithm to predict candidate job categories. These suggestions are presented to the respondent, who in turn can choose the most appropriate occupation. 72.4% of the respondents selected an occupation when the new instrument was tested in a telephone survey, entailing potential cost savings. To aid further improvements, we identify some factors for how to increase quality and to reduce interview duration

    Digitale Medien in Betrieben - heute und morgen: eine Folgeuntersuchung

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    Der digitale Transformationsprozess in der Arbeits- und Berufswelt ist in vollem Gange und wirkt sich ebenso auf die Berufsbildung aus. Wie schnell verändert sich der Einsatz digitaler Medien im Betriebsalltag sowie in der Aus- und Weiterbildung in den einzelnen Branchen und unterschiedlichen Betriebsgrößen, wo liegen die Herausforderungen und welchen Handlungs- und Modernisierungsbedarf gibt es vier Jahre nach der ersten Untersuchung? Die zweite repräsentative Betriebsbefragung gibt Aufschluss über die derzeitige Nutzung und Einbindung digitaler Medien in den betrieblichen Arbeitsprozessen sowie in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Ergänzt wird die Studie durch eine qualitative Befragung, in der analysiert wird, welche Maßnahmen Betriebe in der technologischen Infrastruktur und in der Organisationsentwicklung ergriffen haben oder derzeit umsetzen. Die Studie wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zusammen mit Kantar und dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung durchgeführt. (Hrsg., BIBB-Doku)The digital transformation process in the world of work and employment is already well underway and is likewise impacting vocational education and training. How rapidly is use of digital media changing in everyday working life, in initial and continuing vocational education and training, within the individual sectors, and across different company sizes? What challenges must be met and what are the action and modernisation requirements four years after the initial study? This second representative company survey provides insight into the current implementation and integration of digital media in company-based work processes and in initial and continuing vocational education and training. The study is backed up by a qualitative survey, which analyses which measures companies have initiated or are currently implementing in their respective technological infrastructure and in their organisational development. Which specific requirements exist regarding staff training so as to facilitate shaping the digital shift? Which barriers persist in the digitalisation process? What type of support needs to be provided to company-based training staff to enable them to establish a digital culture of learning/teaching? The present publication provides answers to these and many other questions. The study was carried out by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) on behalf of the Federal Ministry of Education and Research and was conducted in conjunction with Kantar and the Research Institute for Vocational Education and Training (f-bb). (Editor, BIBB-Doku

    Digitale Medien in Betrieben - heute und morgen: eine repräsentative Bestandsanalyse

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    Lernen im Arbeitsprozess ist das Paradigma zur Förderung beruflicher Handlungskompetenz. Wie steht es um dieses Paradigma angesichts der Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt? Welche digitalen Geräte und Anwendungen werden in den Betrieben für Lern- und Arbeitsprozesse eingesetzt, welche nicht? Wie sieht das Nutzungsverhalten im Betriebsalltag aus? Welche Chancen und welche Barrieren existieren? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt die vorliegende Publikation, die Ergebnisse einer erstmalig durchgeführten repräsentativen Betriebsbefragung in Deutschland dokumentiert. Die Studie wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit TNS Infratest Sozialforschung durchgeführt. (Autorenreferat, BIBB-Doku)Learning within the work process is the paradigm for the promotion of professional employability skills. What has become of this paradigm in view of the digitalization of the work and professional world? Which digital devices and applications are used in the workplace for learning and work processes, and which are not? What is the usage behaviour in day-to-day operation like? Which opportunities and barriers exist? Answers to these and many other questions are provided by the current publication, the documented results of the first representative company survey performed in Germany. The study was conducted on behalf of the Federal Ministry of Education and Research by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB), in cooperation with TNS Infratest Sozialforschung. (Authors' abstract, BIBB-Doku

    Digitale Medien in Betrieben - heute und morgen: eine repräsentative Bestandsanalyse

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    Lernen im Arbeitsprozess ist das Paradigma zur Förderung beruflicher Handlungskompetenz. Wie steht es um dieses Paradigma angesichts der Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt? Welche digitalen Geräte und Anwendungen werden in den Betrieben für Lern- und Arbeitsprozesse eingesetzt, welche nicht? Wie sieht das Nutzungsverhalten im Betriebsalltag aus? Welche Chancen und welche Barrieren existieren? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt die vorliegende Publikation, die Ergebnisse einer erstmalig durchgeführten repräsentativen Betriebsbefragung in Deutschland dokumentiert. Die Studie wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit TNS Infratest Sozialforschung durchgeführt. (Autorenreferat, BIBB-Doku)Learning within the work process is the paradigm for the promotion of professional employability skills. What has become of this paradigm in view of the digitalization of the work and professional world? Which digital devices and applications are used in the workplace for learning and work processes, and which are not? What is the usage behaviour in day-to-day operation like? Which opportunities and barriers exist? Answers to these and many other questions are provided by the current publication, the documented results of the first representative company survey performed in Germany. The study was conducted on behalf of the Federal Ministry of Education and Research by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB), in cooperation with TNS Infratest Sozialforschung. (Authors' abstract, BIBB-Doku)2., korrigierte Auflag
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