28 research outputs found
Die Überlegenheit der "schlanken" Produktivitätsmanagementmethode - Eine Studie der Automobilindustrie
TQM - Die übergeordnete Unternehmensstrategie - Führen mit Qualität
Total Quality Management entwickelt sich zum übergeordneten Führungsmodell, das, eingebettet in einem am Mitarbeiter orientierten Qualitätsmanagementsystem, die Prozesse der Unternehmung auf die Kundenwünsche ausrichtet. Es löst damit herkömmliche Führungs- und Organisationskonzepte ab. Statt eines Organisationshandbuchs erstellt man heute ein Qualitätsmanagementhandbuch. Da der Prozeß noch längst nicht abgeschlossen ist, viele ihn sogar gerade erst beginnen, ist auch der Erkenntnisstand dieses notwendigerweise ganzheitlichen Modells sehr unterschiedlich. Während die einen meinen, sobald sie die FMEA anwenden, hätten sie TQM eingeführt, wissen die anderen von den riesigen Anforderungen, die es auf dem Wege zur Perfektion zu erfüllen gilt aber auch von den großen Chancen
Total Quality Management - Führen und Organisieren benötigt eine ganzheitliche, qualitätsorientierte Perspektive
Dem Management steht noch in den 90er Jahren eine Neuorientierung im Führungsverständnis bevor. Zwei Faktoren werden diese Entwicklung beschleunigen: Zum einen der dramatisch zunehmende Wettbewerb im globalen Maßstab, ausgelöst durch Japan, zum anderen erheblich selbstbewußtere Mitarbeiter und Kunden. Mitarbeiter benötigen ein Umternehmensklima, daß ihren persönlichen Wertvorstellungen nach Entfaltung und Identifikation entspricht, während Kunden ihre Bedürfnisse und Wünsche durch ein Produkt oder eine Dienstleistung fehlerfrei und vollständig erfüllt haben möchten - und dies zu einem akzeptablen Preis. Erfolgreiche Unternehmen haben längst erkannt, daß die Zufriedenheit der Mitarbeiter in einem direkten Verhältnis zur Zufriedenheit der Kunden und damit zum Unternehmenserfolg steht (vgl. Höhler 1992). Gestaltet wird dieses Verhältnis maßgeblich durch die Fähigkeit des Managements, Qualität als Führungsaufgabe zu begreifen und eine am Kunden und Mitarbeiter orientierte Führungsqualität zu entwickeln und täglich zu praktizieren
Total quality management. Ein bestechendes Führungsmodell mit hohen Anforderungen und großen Chancen
Dem Management steht in den nächsten Jahren ein tiefgreifender Wandel im Führungsverständnis bevor. Der dramatisch zunehmende Verdrängungswettbewerb im globalen Maßstab, angeführt durch Japan, sowie erheblich selbstbewußtere Mitarbeiter und Kunden werden diese Entwicklung beschleunigen. Die eigentliche Herausforderung an das Management der 90er Jahre ist der Wettbewerbsfaktor Nr. 1: Qualität. Längst hat sich der Qualitätsbegriff über die Produktqualität hinaus weiterentwickelt und wird unter dem Stichwort Unternehmensqualität vielfältig diskutiert. Dabei ist Qualität nicht vorrangig eine unternehmensinterne Bewertungsgröße für Fehlleistungen (negative Sichtweise), sondern vielmehr ein Erfolgsparameter für "begeisterte Kunden" und deren Loyalität zu einem Unternehmen und seinen Produkten (positive Sichtweise). Insofern stellt Qualität ein Wertschöpfungspotential dar, an dessen Generierung sämtliche Bereiche und Mitarbeiter eines Unternehmens beteiligt sind. Wenn sich Qualität funktionsü bergreifend auf alle Bereiche und auf alle Abläufe eines Unternehmens bezieht, stellt sich die Frage nach der Konsequenz für das Management und den Führungsstil. Vielfach klammert die aktuelle Diskussion zu neuen Ansätzen der Unternehmensführung die Rolle der Qualität aus. Dabei fällt gerade der funktionsübergreifenden Führungsaufgabe Qualität die entscheidende Rolle im kundenorientierten Entwicklungsprozeß einer Organisation zu
Statistische Versuchsmethodik im Rahmen einer modernen Qualitätssicherung
Statistische Versuchsmethodik ist im Rahmen einer modernen Qualitätssicherung neben FMEA und QFD ein unverzichtbarer Bestandteil des Off-Line Quality Control zur schnellen und kostengünstigen Optimierung von Produkt- und Prozeßprototypen. Prozeßoptimierung mittels statistischer Versuchsplanung ist eine notwendige Voraussetzung zur effizienten Qualitätssicherung während der Serienfertigung (vorwiegend statistische Prozeßregelung) und zur Anwendung des just-in-time Konzeptes