17 research outputs found

    SMEs in Germany: Facts and figures 2004

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    -- Regelmäßig erhält das Institut für Mittelstandsforschung Anfragen aus dem Ausland nach einer statistischen Beschreibung des deutschen Mittelstandes. Aus diesem Grunde wurde 1998 erstmals eine statistische Beschreibung des Mittelstandes in englischer Sprache verfasst, die einen Überblick über die wichtigsten Merkmale und quantitativen Aspekte des Mittelstands gibt. Im Jahre 2004 wurde diese Zusammenstellung aktualisiert. Die Studie bietet einen Überblick über die wichtigsten definitorischen Merkmale des Mittelstands sowie die Struktur des IfM Bonn. Sie liefert statistisches Material über die Zahl, sektorale Zusammensetzung und Größenstruktur der deutschen Unternehmen, Gründungen und Liquidationen, die Beschäftigungsentwicklung, die Ausbildungsintensität, das FuE-Engagement und die Internationalisierungsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen.

    Erste Auswirkungen der Insolvenzrechtsreform 1999 auf mittelständische Unternehmen: Eine Feldstudie

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    Im Jahr 1999 löste eine neue Insolvenzordnung (InsO) die Konkurs-, Vergleichs- und Gesamtvollstreckungsordnung ab. Die vorliegende Studie analysiert die wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Auswirkungen dieser Rechtsänderungen auf mittelständische Unternehmen, die als Gläubiger oder Schuldner von einer Insolvenz betroffen sind. Neben einer Zusammenfassung der Rechtsänderungen und deren Auswirkungen auf das Insolvenzgeschehen wird durch die Auswertung von Experteninterview mit Richtern, Rechtspflegern, Rechtswissenschaftlern, Insolvenzverwaltern und Anwälten eine qualifizierte Aussage über die Wirksamkeit der Reform ermöglicht. Als zentrales Ergebnis lässt sich feststellen, dass die zentralen Reformziele nur ungenügend erreicht wurden. Da Deutschland noch keine Sanierungskultur für gescheiterte Unternehmen und Unternehmer entwickelt hat, scheuen viele Einzelunternehmer den rechtzeitigen Gang zum Insolvenzgericht. Die Optionen der InsO für eine geordnete Unternehmensfortführung oder -abwicklung und eine Schadensbegrenzung werden daher kaum wahrgenommen. Sanierungspläne scheitern zudem aus tarif- und steuerrechtlichen Gründen, vor allem wegen der Besteuerung der Sanierungsgewinne. Verfahrens- und Beratungskosten belasten speziell bei KMU eine sachgerechte Behandlung der Fälle. Besonders die Norm, dass sog. Kleingewerbetreibende in die äußerst langwierigen Verbraucherinsolvenzverfahren verwiesen wurden, führte teilweise zu einem Verzehr ihrer letzten Vermögenswerte. --

    Die Entwicklung des Insolvenzgeschehens seit 1995

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    Das Insolvenzgeschehen ist seit den 80er Jahren durch steigende Insolvenzzahlen und Forderungsausfälle geprägt. Der Anteil der mangels Masse abgelehnten, d.h. aufgrund einer fehlenden Verfahrenskostendeckung gar nicht erst vom Gericht eröffneten Insolvenzverfahren liegt in Westdeutschland schon seit Jahrzehnten bei über 70 % der beantragten Insolvenzfälle. Um das Insolvenzrecht den neuen Rahmenbedingungen anzupassen und die wirtschaftlichen Schäden von Insolvenzen nach Möglichkeit zu mildern, löste 1999 eine neue Insolvenzordnung (InsO) die drei vorher geltenden Gesetze für zahlungsunfähige und überschuldete Unternehmen, die Konkurs-, Vergleichs- und Gesamtvollstreckungsordnung ab. Im Zuge dessen wurde im Jahre 2000 eine neue Insolvenzstatistik eingeführt. Die vorliegende Studie befasst sich mit ersten Auswirkungen der neuen Insolvenzordnung. Im ersten Teil werden Änderungen in der Insolvenzstatistik thematisiert, die sich aus der Insolvenzrechtsreform ergeben. Im zweiten Teil wird ein Überblick über die Entwicklung des Insolvenzgeschehens in den 90er Jahren gegeben. --

    Unternehmensgrößenstatistik 2001/2002: Daten und Fakten

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    Es gehört zu den ständigen Aufgaben des IfM Bonn, in regelmäßigen Zeitabständen die Daten zu generieren und aufzubereiten, die geeignet sind, die Position des gewerblichen Mittelstands einschließlich der Freien Berufe in der Gesamtwirtschaft sichtbar zu machen und Indikatoren zu berechnen, die die Leistungsfähigkeit des Mittelstands sowohl aufzeigen als auch dazu beitragen, Veränderungen im Zeitablauf sichtbar zu machen. Hierbei hat das IfM Bonn nicht nur die allgemein zugänglichen Daten der amtlichen Statistik benutzt. Ergänzend wurden Sonderauswertungen des Statistischen Bundesamtes, der Statistischen Landesämter, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und weiterer Institutionen, die über interessante Datensätze verfügen, in Auftrag gegeben. Das Darstellungsmuster folgt den früheren Ausgaben der Unternehmensgrößenstatistik - Daten und Fakten. Den tabellarischen Darstellungen geht jeweils eine kurze Erläuterung voraus, um den Informationswert der Tabellen für die Leser zu erhöhen. --
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