92 research outputs found

    Untersuchungen zur Regulierung von Steinbrand (Tilletia caries) unter besonderer Berücksichtigung von Befallstoleranzgrenzen und direkten Maßnahmen

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    According to the Council Regulation (EEC) No 1452/2003 since 1st January 2004 all plant material used for organic farming should have been produced under organic farming conditions. Seed-borne diseases tend to accumulate and develop into a problem after several multiplication cycles without adequate disease control. In recent years, contamination of wheat seeds with spores of Tilletia caries has become a serious problem for seed quality and yield. The objectives of this research were the determination of threshold values depending on cultivar resistance and the optimisation of seed treatment methods. For the determination of threshold values and the evaluation of effectiveness of seed treatments field trials were performed during two years at five sites with three cultivars ('Ökostar', 'Aron', 'Batis'), three infection levels (20, 100, 1000 spores / grain), and two treatments (hot water, Tillecur). Infestation was different in the two years at the sites. It depended on the sowing date and weather. Differences between inoculations and cultivars were clearly visible. Highly susceptible cultivars had bunted ears after inoculation with 20 spores / grain, the medium susceptible cultivar with 1000 spores / grain in the first year and with 20 spores / grain in the second year. After Tillecur treatment a small number of infested ears were counted, after hot water treatment a lower effect was recorded. Field trials and calculations of the theoretical spore load revealed the risk potential of a low infestation. To avoid disease accumulation in seed production, susceptible cultivars even at very low contamination of 5-10 spores / grain should be treated. For less susceptible cultivars treatment must be done from 20 spores / grain on

    Impact of the DC/TMD instructional video on the practical skills of undergraduate students — A single-blinded, randomized controlled trial

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    Bei CMD-Erkrankungen handelt es sich um Kraniomandibuläre Dysfunktionen, die Schmerzen und/oder spezifische Funktionsstörungen umfassen. Sie gelten als Erkrankungen, die sich aus mehreren Symptomen zusammensetzen können. Kardinalsymptome sind Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur, Einschränkungen der Unterkieferbeweglichkeit sowie intraartikuläre Störungen. CMD-Erkrankungen erlangen stetig größer werdende Bedeutung in der Zahnheilkunde. Immer häufiger stehen Zahnärzte Patienten gegenüber, die über wiederkehrende oder chronische Schmerzen der Kaumuskulatur sowie der Kiefergelenke berichten. Diese sind gleichzeitig der Hauptgrund für eine aktive Behandlungssuche. Etwa 10 % der Allgemeinbevölkerung, vorzugsweise Erwachsene, weisen Symptome einer CMD auf. Folglich wächst die Bedeutung eines zuverlässigen Diagnostikinstrumentes für die frühzeitige Feststellung von Funktionsstörungen und behandlungsbedürftiger CMD. Allein in Deutschland existiert eine Vielzahl von Anamnese- und Befunderhebungssystemen. Fehlende Standardisierungen von Diagnose- und Untersuchungskriterien können in hohem Ausmaß zur Über-, Unter- und Fehldiagnostik bei CMD-Erkrankungen führen und die Folge von hohen Behandlungskosten sein. Mittels Instruktionsvideos können praktische Abläufe und Untersuchungstechniken standardisiert dargestellt und die Erlernbarkeit verbessert werden. Sie können somit ein visuelles, zuverlässiges Fundament der CMD-Diagnostik bilden. Die Instruktionsvideos sollen dabei die Durchführung der standardisierten klinischen Untersuchung anhand der DC/TMD-Richtlinien veranschaulichen. Die vorliegende Arbeit beinhaltete die Evaluation der Anwendung des DC/TMD-Lehrvideos in Verknüpfung mit dem deutschen Manual für das Erlangen von klinischen Kompetenzen. Im Rahmen der randomisierten Studie nahmen in der Gesamtheit 50 Zahnmedizinstudierende der Universität Leipzig teil, die sich in ihrem dritten Ausbildungsjahr befanden. Das Studienprotokoll wurde durch die örtliche Ethikkommission (208/19-ek) genehmigt und alle teilnehmenden Studierenden gaben ihre Einwilligung. Die Aufteilung in zwei Gruppen erfolgte zufällig, nach Geschlecht stratifiziert. Es erfolgte die Überprüfung ihrer klinischen Fähigkeiten für die Untersuchung von Patienten bei Verdacht auf kraniomandibuläre Dysfunktionen noch vor Beginn des ersten klinischen Kurses. Als Testverfahren wurde eine dreistufige OSCE entwickelt, welche die sachgemäßen Untersuchungstechniken als auch Richtlinien gemäß der DC/TMD beinhalteten. Jede Station musste von den Studierenden innerhalb von sieben Minuten absolviert werden. Dabei umfasste Station A die Palpation der Kaumuskulatur, Station B die Messung der Kieferbeweglichkeit und Station C Untersuchungen des Kiefergelenkes. Sowohl die Interventionsgruppe als auch die Kontrollgruppe erhielten eine Woche vor Beginn der OSCE das deutsche DC/TMD-Manual sowie Fotos mit den entsprechenden Palpationsbereichen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich in Papierform ausgehändigt. Lediglich die Interventionsgruppe bekam das deutsche Instruktionsvideo einmalig eine Woche vor Beginn der OSCE zu sehen. Um die OSCE subjektiv zu beurteilen, wurden nach Beendigung des Testverfahrens die Studierenden gebeten einen Fragebogen auszufüllen. Der Bewertungsgrad wurde über eine 5-point Likert scale (trifft zu, trifft eher zu, teils-teils, trifft eher nicht zu, trifft nicht zu) erfasst. Die Studierenden gaben ihr Feedback zum erstellten Lehrvideo sowie zu der Frage, ob ein solches Lehrvideo fester Bestandteil der zahnmedizinischen Ausbildung sein sollte. In der Auswertung konnte gezeigt werden, dass die Gesamtsummen und die Summenwerte jeder einzelnen OSCE-Station in der Interventionsgruppe höher ausfielen als in der Kontrollgruppe. Hier zeigte sich jedoch keine statistische Signifikanz (p ≥ 0.189). Aufgrund der vorliegenden Daten konnte die Hypothese, dass es keine signifikanten Unterschiede in den OSCE-Ergebnissen der Studierenden gibt, die das Manual gelesen und das Instruktionsvideo gesehen haben und denen, welchen lediglich das Manual zur Vorbereitung auf die Untersuchung zur Verfügung stand, eindeutig bestätigt werden. Die Messung der Kieferbeweglichkeit wurde von den Studierenden als schwierig empfunden. Insgesamt gaben 87.5 % der Studierenden der Interventionsgruppe an, dass ihnen das Ansehen des Lehrfilmes geholfen hat, die OSCE zu bestehen. 95.8 % der teilnehmenden Studierenden gaben positive Rückmeldungen für die Integration des Lehrvideos in die zahnmedizinische Ausbildung. Das deutsche Instruktionsvideo kann gleichermaßen für Studierende und für die postgraduale Ausbildung eine gewinnbringende Unterstützung darstellen. Die DC/TMD bieten die Möglichkeit national sowie international einen diagnostischen Standard in der Befunderhebung und Diagnosestellung kraniomandibulärer Dysfunktionen zu etablieren. Nur durch eine Verbesserung der Diagnosestellung, ist auch eine Verbesserung der Gesamtsituation erreichbar und es können sowohl Leiden der Patienten als auch Behandlungskosten für die Gesellschaft reduziert werden. Damit trägt die vorliegende Arbeit zur Unterstützung der Versorgungssituation im zahnmedizinischen Bereich bei

    Benchmarking von Krankenhausinformationssystemen

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    Krankenhäuser lassen sich anhand etablierter Indikatoren wie Bettenzahl, Case Mix Index und Jahresumsatz beschreiben und vergleichen. Obwohl seitens der Krankenhaus-CIOs, der Krankenhausleitungen und anderer Interessensgruppen der Bedarf besteht, Krankenhausinformationssysteme (KIS) zu bewerten und zu vergleichen, gibt es keinen Konsens darüber, wie deren Strukturen, Leistung und Qualität gemessen werden sollten. Geht man davon aus, dass KIS als soziotechnische Systeme alle informationsverarbeitenden Prozesse im Krankenhaus und die daran beteiligten menschlichen und maschinellen Handlungsträger umfassen, kommen sowohl struktur-, prozess- als auch ergebnisbezogene Indikatoren in Frage. In den letzten 20 Jahren entstand eine Vielzahl nationaler und internationaler Benchmarking-cluster, innerhalb derer Krankenhäuser ihre Informationssysteme vergleichen können. Während bekannte Benchmarkingcluster allen Krankenhäusern einen positionierenden Vergleich (Performance Benchmarking) auf Basis von Kennzahlen anbieten, besteht nur in einigen Benchmarkingclustern die Möglichkeit, gezielt Schwachstellen aufzudecken (Diagnostisches Benchmarking) oder darüber hinaus beste Praktiken abzuleiten (Best Practice Benchmarking). Ziele dieser Arbeit sind: Z1 die Entwicklung einer Methode, mit Hilfe derer Benchmarkingcluster beschrieben, verglichen und schließlich ausgewählt werden können, Z2 die Entwicklung der Methode BenchDoc für das Diagnostische und Best Practice Benchmarking von Dokumentationsprozessen im Krankenhaus, Z3 die Durchführung einer Fallstudie zur Erprobung der Methode BenchDoc sowie Z4 die Zusammenführung der Ergebnisse der Ziele 1 bis 3 in einem Vorgehensmodell für die Auswahl und Durchführung eines KIS-Benchmarkings. Zu Ziel Z1 wird basierend auf einer Literaturrecherche und einem Expertenworkshop ein UML-basiertes Metamodell entwickelt, mit dem Benchmarkingcluster anhand ihrer Rahmenbedingungen und genutzter Indikatoren systematisch beschrieben und verglichen werden können. Es wird auf sieben Benchmarkingcluster aus dem deutschsprachigen Raum angewandt. Dabei zeigt sich, dass strukturelle Indikatoren für KIS weit verbreitet sind und einige Ansätze für indikator- oder reifegradbasierte Bewertungen der Prozessunterstützung durch das KIS entwickelt werden. In den Benchmarkingclustern dominieren Performance Benchmarkings, die im Wesentlichen auf einem Kennzahlvergleich auf Basis großer Mengen von Indikatoren beruhen. Zur Erfüllung von Ziel Z2 wird die Methode BenchDoc zum Vergleich und Benchmarking von Dokumentationsprozessen in Krankenhäusern entwickelt. BenchDoc besteht aus einem indikatorannotierten Referenzprozessmodell und Festlegungen zu dessen Einsatz innerhalb eines Benchmarkingprojekts. BenchDoc sieht eine zielorientierte Auswahl von Indikatoren für Dokumentationsprozesse vor und präzisiert die Schritte der Informationsbeschaffung und der Bestimmung der Leistungslücke zwischen Benchmarkingpartnern. Die Methode eignet sich für die Durchführung von Diagnostischen und Best Practice Benchmarkings innerhalb kleiner Vergleichsgruppen, die einen offenen Austausch zwischen den Benchmarkingpartnern befürworten. Die Methode BenchDoc wird im Rahmen eines Benchmarkingprojekts der Arztbriefschreibung in zwei Universitätsklinika angewandt (Ziel Z3). Zusammen mit den Abteilungen für Informationsmanagement werden sieben zu messende Ziele und zugehörige Indikatoren für die Arztbriefschreibung festgelegt und deren Ausprägungen in ausgewählten Kliniken an beiden Standorten ermittelt. Dazu werden eine Datenbestandsanalyse sowie eine standardisierte Online-Umfrage unter dem ärztlichen Personal durchgeführt. An beiden Standorten kann durch die Anwendung der Methode BenchDoc ein erhebliches Optimierungspotenzial für die Arztbriefschreibung und deren Unterstützung durch das KIS aufgezeigt werden. Zur Erreichung von Ziel Z4 werden die Ergebnisse zu den Zielen Z1, Z2 und Z3 synthetisiert. Das Informationsmanagement von Krankenhäusern erhält eine Prozessbeschreibung für die Auswahl eines Benchmarkingclusters und ein sich anschließendes Benchmarking von Dokumentationsprozessen auf Basis der Methode BenchDoc. Diese Arbeit zeigt auf, wie das Benchmarking von KIS, systematisch, zielgerichtet und kriteriengeleitet vorbereitet und durchgeführt werden kann anhand der Auswahl eines passenden Benchmarkingclusters für ein Performance Benchmarking und einem Vorgehen für das Benchmarking von Dokumentations-prozessen. Mit dem im Jahr 2020 in Kraft getretenen Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erhält das Benchmarking von KIS in Deutschland nun auch politische Priorität. Neben der Förderung von Digitalisierungsprojekten in Krankenhäusern sieht das KHZG auch eine zentrale Erhebung des digitalen Reifegrades vor. Da dieser Reifegrad insbesondere den Erfolg spezieller Digitalisierungsprojekte misst, ist zu erwarten, dass weiterhin mehrere Ansätze für das KIS-Benchmarking nebeneinander fortbestehen. Ein zielorientiertes Vorgehen bei der Auswahl eines Benchmarkingclusters und der Durchführung eines Benchmarkings, wie in dieser Arbeit vorgestellt, erweist sich dabei als hilfreich. Die Methode BenchDoc kann darüber hinaus für nachgelagerte diagnostische Analysen, Vergleiche und das Benchmarking des KIS in Hinsicht auf die Prozessunterstützung eingesetzt werden. Dabei könnte eine Weiterentwicklung der in der Arbeit vorgestellten Methode BenchDoc für Dokumentationsprozesse erfolgen, die sich beispielsweise aus der fortschreitenden Integration von Daten aus Patientenversorgung und Forschung im Zuge der Medizininformatik-Initiative oder dem Aufbau transinstitutioneller Gesundheitsinformationssysteme ergeben

    Saatgutgesundheit im ökologischen Landbau – Schwerpunkt Weizensteinbrand (Tilletia caries)

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    Im ökologischen Landbau sind Arbeiten, die zur Erzeugung gesunden Saatgutes oder zur Sanierung infizierten Saatgutes beitragen, gegenwärtig von besonderer Relevanz. Das Auftreten samenbürtiger Krankheiten kann auch bei Einhaltung aller für einen hohen Herkunftswert wesentlichen acker- und pflanzenbaulichen Faktoren nicht immer verhindert werden. Die Kontrolle der Krankheiten durch eine Kombination indirekter und direkter Maßnahmen ist deshalb ein Forschungsschwerpunkt. Die hier beschriebenen Arbeiten konzentrieren sich auf die im ökologischen Getreidebau wichtigste Krankheit, den Weizensteinbrand (Tilletia caries). Untersuchungen zur Sortenanfälligkeit, zur Ermittlung von Befallstoleranzgrenzen sowie zu direkten Bekämpfungsmaßnahmen wurden durchgeführt. Entsprechend dem Grundsatz des ökologischen Landbaus, auf die Anwendung chemischsynthetischer Mittel zu verzichten, wurden alternative, d. h. physikalische und biologische Verfahren der Saatgutbehandlung hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Anwendbarkeit untersucht. Die Untersuchungen zur Sortenanfälligkeit wurden mit 25 zugelassenen Sorten und fünf Zuchtlinien an fünf verschiedenen Standorten nach künstlicher Infektion des Saatgutes mit vom jeweiligen Standort stammenden Tilletia-Sporen (0,2 %ig,w/w) durchgeführt. Dabei erwiesen sich die Sorten / Zuchtlinien 'Tommi', 'Tambor', 'Tarso', 'Tataros', 'Cardos', 'Korund', 'Stava', 'Magnifik', 'SW 51136' und 'Jakobi' als tolerant bis gering anfällig gegenüber T. caries. Bei einigen Sorten wurden an den verschiedenen Standorten unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Zur Ermittlung der Befallstoleranzen und der Wirkung ausgewählter Behandlungen wurden an fünf Standorten Feldversuche mit jeweils drei unterschiedlich anfälligen Sorten ('Ökostar', 'Aron', 'Batis'), drei Inokulationsstufen (20, 100, 1.000 Sporen / Korn; Sporen einer Herkunft) und zwei Behandlungen (Heißwasser, Tillecur) angelegt. Die Auszählung des Bestandes im Frühjahr ergab starke Auswinterungsschäden bis zum völligen Ausfall der Sorten 'Aron' und 'Batis' an einem Standort. Der Steinbrandbefall war insgesamt gering, aber in Abhängigkeit vom Aussaattermin und der Witterung an den einzelnen Standorten unterschiedlich hoch. Die Unterschiede zwischen den Inokulationsstufen und den Sorten waren deutlich sichtbar. Bei den Sorten 'Ökostar' und 'Batis' waren schon in der niedrigsten Stufe, bei 'Aron' erst ab 1.000 Sporen / Korn befallene Ähren vorhanden. In den Tillecur-behandelten Varianten waren an allen Standorten nahezu keine Brandähren nachzuweisen, die Heißwasserbehandlung zeigte eine etwas geringere Wirkung. Die neu zugelassene Sorte 'Ökostar' erwies sich in diesen Versuchen als hoch anfällig für Steinbrand. Vorläufige Schwellenwerte können abgeleitet werden. Danach ist bei anfälligen Sorten bereits bei einer sehr geringen Kontamination von 5-10 Sporen / Korn eine Behandlung durchzuführen, geringer anfällige Sorten sind ab 1.000 Sporen / Korn zu behandeln. Alle Ergebnisse bedürfen der Bestätigung in einem weiteren Versuchsjahr

    Eignung von Klärschlammkompost als Rekultivierungsmaterial zum Anbau von Energiepflanzen

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    Klärschlammkompost (KSK) entsteht bei der aeroben Kompostierung von kommunalem, anaerob behandeltem Klärschlamm in der Mischung mit gleichen Volumenanteilen Strukturmaterial (Holz, Grünschnitt und Rinde) bis zu Rottegraden IV und V. Bisherige Untersuchungen zur Verwendung von KSK zum Aufbau von Wasserhaushaltsschichten befassten sich mit dem Bodenwasser- und Stoffhaushalt (Tauchnitz 2006, Bernsdorf et al. 2008). Ziel vorliegender Arbeit bestand darin, am Beispiel eines dreijährigen Feldversuches auf der Kalirückstandshalde Sonders- hausen Erträge unterschiedlicher Energiepflanzen bei differenzierten Mächtigkeiten und Mischungsverhältnissen zu ermitteln. Auf der Basis der pflanzlichen Inhaltsstoffe wurden die Biogas- und Methanausbeuten berechnet und die Eignung für die Verwertung in Biogasanlagen nachgewiesen

    Determinants of functioning and health-related quality of life after vestibular stroke

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    BackgroundStroke accounts for 5–10% of all presentations with acute vertigo and dizziness. The objective of the current study was to examine determinants of long-term functioning and health-related quality of life (HRQoL) in a patient cohort with vestibular stroke.MethodsThirty-six patients (mean age: 66.1 years, 39% female) with an MRI-proven vestibular stroke were followed prospectively (mean time: 30.2 months) in the context of the EMVERT (EMergency VERTigo) cohort study at the Ludwig-Maximilians Universität, Munich. The following scores were obtained once in the acute stage (1 year after stroke): European Quality of Life Scale-five dimensions-five levels questionnaire (EQ-5D-5L) and Visual Analog Scale (EQ-VAS) for HRQoL, Dizziness Handicap Inventory (DHI) for symptom severity, and modified Rankin Scale (mRS) for general functioning and disability. Anxiety state and trait were evaluated by STAI-S/STAI-T, and depression was evaluated by the Patient Health Questionnaire-9 (PHQ-9). Voxel-based lesion mapping was applied in normalized MRIs to analyze stroke volume and localization. Multiple linear regression models were calculated to determine predictors of functional outcome (DHI, EQ-VAS at follow-up).ResultsMean DHI scores improved significantly from 45.0 in the acute stage to 18.1 at follow-up (p ConclusionThe average functional outcome of strokes with the chief complaint of vertigo and dizziness is favorable. The most relevant predictors for individual outcomes are the personal anxiety trait (especially in combination with the female sex), the initial symptom intensity, and lesion volume. These factors should be considered for therapeutic decisions both in the acute stage of stroke and during subsequent rehabilitation.</p

    Untersuchungen zur Wirkung alternativer Saatgutbehandlungen gegen Auflaufschaderreger in Getreide

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    Since all plant material used for organic farming should have been produced under organic farming conditions, and due to the generally occurring expansion of organic agriculture, the significance of healthy seed in organic farming is increasing. In a joint research project (2004-2006) the currently available as well as some promising methods and substances were tested and evaluated for their use in practice. Results of investigations concerning the control of pathogens affecting field emergence of rye and wheat by different natural products and physi-cal methods are presented. It has been proved that hot water treatment as well as several plant strengthening products (Tillecur®, LEBERMOOSER, Milsana®) and microbial products (Serenade, Cerall) can improve the field emergence and the development of the plants

    Stand der Bekämpfung von Brandkrankheiten im ökologischen Getreidebau

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    With the aim to evaluate the effectiveness of techniques and measures for control of cereal bunts and smuts in organic farming systems, field trials were carried out in multiple locations from 2004 to 2006. The relevant fungal diseases included in the trials were common bunt (Tilletia tritici), dwarf bunt (T. controversa), loose smut (Usti-lago tritici, U. nuda), covered smut (U. hordei) and black loose smut (U. avenae). The following treatments were found to be effective. Common bunt: different physical methods, Tillecur, acetic acid. Loose smut of barley and wheat: warm and hot water treatment, seed treatment with ethanol (more trials needed). Covered smut of barley: warm water treatment, ethanol, Lebermooser. Loose smut of oats: hot water treat-ment, ethanol. Field resistant varieties are available (although in some cases only in limited number) for common bunt, loose smut of wheat and barley and covered smut. The status of varietal resistance against dwarf bunt is only insufficiently known. In case of black loose smut research on resistant varieties is currently being conducted

    Zwischen Schattendasein, Governance und Entrepreneurship - Eine empirische Bestandsaufnahme zum Professionalisierungsgrad des IT-Managements in deutschen Krankenhäusern

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    Bei der Umsetzung der digitalen Transformation bewegt sich das ITManagement in Krankenhäusern in einem Spannungsfeld aus historischkulturellen Vorbedingungen und den besonderen Herausforderungen wissensintensiver Expertenorganisation. Um zu untersuchen, wie professionell das ITManagement vor diesem Hintergrund ist, wurde in der vorliegenden Studie der Professionalisierungsgrad des IT-Managements als Beschreibungsgröße vorgeschlagen. Darüber hinaus wurden Ausprägungen der IT-Governance und des IT-Entrepreneurships als mögliche Determinanten des Professionalisierungsgrades konzeptionalisiert. Ein entsprechend aufgestelltes, hypothesengeleitetes Untersuchungsmodell wurde anhand der Daten von 164 CIOs deutscher Krankenhäuser überprüft. Die Ergebnisse der Studie deuten auf Professionalisierungspotenziale des IT-Managements im strategischen und evaluierenden Bereich hin. Etablierte Kommunikationskanäle zwischen CIO und Krankenhausleitung sowie eine ausgewiesene IT-Budgetverantwortungen wirkten sich positiv auf den Professionalisierungsgrad aus. Zudem Das agierte das ITManagement umso professioneller, je stärker der IT-Entrepreneurship auf organisatorischer und individueller Ebene ausgeprägt war. Die Ergebnisse können den theoretischen Erkenntnisstand über die Wirkungsweise von IT-Governance und IT-Entrepreneurship erweitern und auf ähnliche, wissensintensive Expertenorganisationen übertragen werden

    Emetic risk classification and evaluation of the emetogenicity of antineoplastic agents—updated MASCC/ESMO consensus recommendation

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    PURPOSE : Our goal was to identify new anticancer agents approved by the US Food and Drug Administration (FDA) and the European Medical Agency (EMA) since the 2016 MASCC/ESMO antiemetic update and classify their emetic potential. METHODS : The MASCC/ESMO Expert Panel classified the emetogenicity of the identified new antineoplastic agents based on nonsystematic reviews of randomized controlled trials, analysis of product labeling, and evaluation of emetic classification in other international guidelines and informal consensus. The emetogenic classification system for oral anticancer agents was revised into two emetic risk categories (minimal–low; moderate–high) to be consistent with the system reported by ASCO (American Society of Clinical Oncology) in their 2017 guideline update. The previously employed four emetic risk classification categories for intravenously administered antineoplastic agents were retained for this update. RESULTS : From June 2015 to January 2023, 107 new antineoplastic agents (44 intravenously administered and 63 orally administered agents) were identified. The reported incidence of vomiting varied significantly across studies for many agents, especially for oral anticancer agents. CONCLUSION : The MASCC/ESMO Expert Panel acknowledges the limitations of our efforts to classify the emetic potential of anticancer agents, especially the imprecision associated with oral agents. However, we have attempted to provide a reasonable approximation of the emetic risk associated with new antineoplastic agents by searching the available literature and reviewing other available international antiemetic guidelines.Open Access funding enabled and organized by Projekt DEAL.https://www.springer.com/journal/520hj2024ImmunologySDG-03:Good heatlh and well-bein
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