Evaluation of a novel nanocrystalline hydroxyapatite paste Ostim® in comparison to Alpha-BSM® - more bone ingrowth inside the implanted material with Ostim® compared to Alpha BSM®

<p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The purpose of this study was to evaluate the performance a newly developed nanocrystalline hydroxyapatite, OSTIM^®following functional implantation in femoral sites in thirty-eight sheep for 1, 2 or 3 months. Ostim^®35 was compared to an established calcium phosphate, Alpha BSM^®.</p> <p>Methods</p> <p>Biomechanical testing, μ-CT analysis, histological and histomorphological analyses were conducted to compare the treatments including evaluation of bone regeneration level, material degradation, implant biomechanical characteristics.</p> <p>Results</p> <p>The micro-computed tomography (μCT) analysis and macroscopic observations showed that Ostim^®seemed to diffuse easily particularly when the defects were created in a cancellous bone area. Alpha BSM^®remained in the defect.</p> <p>The performance of Ostim was good in terms of mechanical properties that were similar to Alpha BSM^®and the histological analysis showed that the bone regeneration was better with Ostim^®than with Alpha BSM^®. The histomorphometric analysis confirmed the qualitative analysis and showed more bone ingrowth inside the implanted material with Ostim^®when compared to Alpha BSM ^®at all time points.</p> <p>Conclusions</p> <p>The successful bone healing with osseous consolidation verifies the importance of the nanocrystalline hydroxyapatite in the treatment of metaphyseal osseous volume defects in the metaphyseal spongiosa.</p

Innovative tiergerechte Haltungsverfahren für die ökologische Schweine- und Rinder-haltung im Rahmen der geänderten EU-Öko-Verordnung (Verbundvorhaben)

In der ökologischen Rinder- und Schweinehaltung ist der Zugang zur Weide oder zum Auslauf obligatorisch. Daneben gibt es zunehmend innovative Systeme mit nicht klar getrennten Innen- und Außenbereichen, bei denen somit unklar ist, welche Abschnitte des Haltungsverfahrens als Stallfläche und welche als Außenfläche nach der EU-Öko-Verordnung anzurechnen sind. Trotz ausreichender Gesamtfläche kann es zu Unterschreitungen insbesondere der Flächenanforderungen im Stall kommen, ohne dass dies mit Nachteilen für die Tiere verbunden ist. Andererseits können solche offeneren Haltungsverfahren auch Vorteile in Bezug auf das Tierwohl bieten. Ziel des Projektes war es, unter Berücksichtigung der arteigenen Bedürfnisse von Rindern und Schweinen Haltungskriterien zu erarbeiten, mit denen unabhängig von der Aufteilung der verfügbaren Fläche auf den Innen- und Außenbereich beurteilt werden kann, ob die Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung erfüllt werden. Unter breiter Expert:innen-Beteiligung wurden die Kriterien diskutiert und ihre Anwendbarkeit an Beispielen von Haltungsverfahren geprüft. In einem englischsprachigen Bericht wird der derzeitige Stand des Wissens zu den Bedürfnissen von Schwein und Rind mit besonderem Bezug zu Außenklimabedingungen und die abgeleiteten Haltungskriterien dargestellt und Beispiele innovativer, besonders tiergerechter Haltungsverfahren vorgestellt, die die erarbeiteten Kriterien erfüllen. Es wird der Schluss gezogen, dass bei den neuen, offeneren Haltungsverfahren die Unterscheidung zwischen Innen- und Außenflächen wenig aussagekräftig ist und stattdessen anhand der entwickelten Kriterien bewertet werden sollte, ob diese Verfahren Voraussetzungen für ein verbessertes Tierwohl bieten. In der Verordnung (EU) 2020/464 sollte es ermöglicht werden, im positiven Fall von den in Anhang I Teil I festgelegten Mindestflächen im Innen- und Außenbereich abzuweichen, soweit die geforderte Mindestgesamtfläche (Stall- und Außenfläche) geboten wird