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    Erdfälle am Roten Berg in Hasbergen (Landkreis Osnabrück, West-Niedersachsen) : Dr. Horst Klassen zum 60. Geburtstag gewidmet

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    Beim Bau eines Regenrückhaltebeckens am Roten Berg in Hasbergen traten zwei kleine Erdfälle auf. Sie werden auf Karsterscheinungen in lösungsfähigen Gesteinen des Zechsteins zurückgeführt. Zechsteinzeitliche Sulfatgesteine sind in einer Tiefe von etwa 70-100 m unter der Baugrubensohle zu vermuten. Es gibt keine Hinweise auf einen Zusammenhang der Bildung dieser Erdfälle mit dem in der Nähe umgegangenen Bergbau. Auch wenn das Gebiet des Roten Berges außerhalb der ehemaligen Bergbaugebiete nicht sehr erdfallgefährdet erscheint, sollten bei Baumaßnahmen in diesem Gebiet vorsorglich einige technisch-konstruktive Sicherungsmaßnahmen getroffen werden

    Ein Aufschluß mit Osningsandstein, Bückeberg-Folge ("Wealden") und Serpulit am Butterberg bei Hagen a.T.W. (Landkreis Osnabrück, West-Niedersachsen) : mit 1 Tabelle

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    Von der Gemeinde Hagen a.T.W. wurde am Butterberg ein ehemaliger Steinbruch im Osning-Sandstein durch die Anlage eines Schurfgrabens so erweitert, daß jetzt die Basis des Osning-Sandsteins und etwa 20, m der Schichtenfolge aus seinem Liegenden freigelegt sind. Die Basis des Osning-Sandsteins besteht aus einem dünnen Geröllhorizont, dem Osning-Konglomerat. Das Konglomerat wurde transgressiv auf Schichten der Bückeberg-Folge 1 (tiefster "Wealden") geschüttet. Unter den Gesteinen der Bückeberg-Folge, die mit einer Restmächtigkeit von nur noch etwa 5 m erhalten sind, treten in dem Schurfgraben noch ca. 15 m Ablagerungen des Serpulits auf. Dieser neu geschaffene Aufschluß wird langfristig - als Naturdenkmal geschützt - erhalten bleiben

    "David & Goliath": ein Findling bei Glandorf (Landkreis Osnabrück)

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    Im Rahmen von Flurbereinigungsmaßnahmen wurde bei Glandorf-Averfehrden (Bad Laer, Landkreis Osnabrück) am NW-Hang des Hülsberges ein großer Findling freigelegt (TK 25 Nr. 3913 Ostbevern, R: 342955, H: 577384). Er wurde am 2. Oktober 1979 gehoben und ca. 300 m südsüdwestlich des Fundortes an der B 475 als Naturdenkmal aufgestellt

    Marines Tertiär (Ober-Miozän) als Höhlenfüllung im Zechstein des Hüggels bei Osnabrück (West-Niedersachsen) : mit 7 Tabellen

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    An der Basis einer Brekzie aus zechsteinzeitlichen Karbonatgesteinen konnten auf dem Hüggel-Horst Sedimente mit mariner Fauna (Ober-Miozän: Langenfelde-Gram) beobachtet werden. Ihre Fossilführung und Petrographie wird beschrieben. Sie sind in Höhlen, die bei Subrosion von Zechstein-Sulfaten entstanden, im küstennahen Bereich des Miozän-Meeres eingespült und abgelagert worden. Sie belegen, daß der Hüggel-Horst schon im Miozän gehoben und bis auf die Zechstein-Gesteine abgetragen worden war

    Zechsteinkonglomerat und Kupferschiefervorkommen am Schafberg bei Ibbenbüren (westliches Osnabrücker Bergland) : mit 1 Tabelle

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    In drei Aufschlüssen am Schafberg ist die Basis der Zechstein-Ablagerungen (Oberperm) mit "Zechsteinkonglomerat" und "Kupferschiefer" untersucht worden (Petrographie, Mineralogie, Geochemie). Im Zechsteinkonglomerat ist das Auftreten von windgeschliffenen Geröllen bemerkenswert. Der Kupferschiefer erreicht am W-Rand des Schafbergs mit mehr als 2,5 m eine ungewöhnlich hohe Mächtigkeit. Sein Metallgehalt liegt deutlich über den für "normale" Tonsteine üblichen Werten, erreicht aber keine wirtschaftlich interessanten Konzentrationen. Zechsteinkonglomerat und Kupferschiefer wurden am S-Rand des zechstelnzeitltchen Meeres im Bereich der "Hunte-Schwelle" abgelagert

    Zur Geologie und Tektonik des Hüggel- und Silberberg-Gebietes bei Osnabrück (West-Niedersachsen) : mit 3 Tabellen

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    Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, neben einer Gliederung der Zechstein-Serien im Bereich des Hüggels die Genese der allochthonen Schollen (Silberberg-Großheide-Scholie und Heidberg-Jägerberg-Scholle) in seinem südlichen Vorland zu diskutieren. Die Zechstein-Gesteine liegen in dolomitischer Randfazies vor, die eine geilauere Untergliederung z. Zt, nur bedingt zuläßt. Vermutlich sind während des Werra- und Staßfurt-Zyklus Sulfate (A 1 - A 2) ausgefällt worden, die eine mächtige Anhydrit-Gesteinseinschaltung innerhalb der Zechstein-Serien bildeten. Hinweise auf nennenswerte salinare Bildungen im Bereich des Hüggels gibt es nicht. Die bislang für die Genese der allochthonen Schollen im südlichen Hüggel-Vorland erarbeiteten Modelle (NIENHAUS 1953; LATZE 1953; KELLER 1974) können nicht bestätigt werden. Stattdessen wird versucht, die Bildung der Schollen durch Schub- oder Gleitdeckentektonik zu erklären. Es wird angenommen, daß die Silberberg-Großheide-Scholie aus dem Dachbereich des Hüggel- Horstes stammt. Schubdecken-Modell: Die Heidberg-Jägerberg-Scholle und Kreide-Gesteine in Dolinen nördlich des Hüggels sind Reste einer Schubdecke, die von N kommend beim Übergleiten des Hüggel- Horstes dessen Dach (Silberberg-Großheide-Scholle) in das südliche Hüggel-Vorland schob. Gleitdecken-Modell: Während der Hebung des Hüggel-Horstes kam es an übersteilten Hängen zum gravitativen Abgleiten der beiden Schollen in das südliche Hüggel-Vorland

    Die geologischen Ergebnisse von sechs Bohrungen am Silberberg bei Hagen a.T.W.

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    Durch sechs Bohrungen am S-Hang des Silberberges wurde der südliche Rand der "Silberberg-Großheide-Scholle" geologisch untersucht. Die Ergebnisse bestätigen im wesentlichen das von NIENHAUS (1953), LOTZE (1953), KELLER (1974) und HARMS (1981) gegebene Bild über den geologischen Aufbau dieses Gebietes: Die aus Zechstein- und Trias-Gesteinen aufgebaute Silberberg-Großheide-Scholieliegt schlüsselförmigauf einer geschlossenen Unterlage aus Jura-Tonstein

    Untersuchungen zum Einsatz von Blattdüngern im ökologischen Obstbau - Status Quo Analyse und Prüfung von Blattdüngern

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    Bei der Status Quo Analyse wurden auf je drei ökologischen Obstbaubetrieben Untersuchungen zu den Sorten ’Elstar’ und ’Topaz’ durchgeführt. In zwei Exaktversuchen wurden die Blattdünger Vinasse, Biokal, Phytoamin, Wuxal Ascofol und Humulus bei der Sorte ’Elstar’ verglichen. In den Exaktversuchen wurde der Einfluss der Dünger auf den Fruchtansatz, Ertrag sowie auf die Nährstoffgehalte der Blätter und Früchte geprüft. Ein weiterer Exaktversuch wurde bei der Sorte ’Elstar’ zur Einsatzhäufigkeit von Vinasse durchgeführt. Die Stickstoffgehalte in den Blättern lagen in den Monaten April, Juni und August knapp im optimalen Bereich. Ein Zinkmangel im Boden wurde bei sechs und in den Blättern bei fünf Betrieben festgestellt. Die Sorte ’Topaz’ wies tendenziell niedrigere Gehalte von Stickstoff und Bor in den Blättern auf als ’Elstar’. Die Erträge pro Baum schwankten 2003 zwischen 3 und 20 kg je Baum sehr stark je nach Alter und Größe der Bäume. Aufgrund der Blütenknospenanalyse im Dezember 2003 ist die Ertragserwartung für 2004 als mittel bis gering einzuschätzen. Im Exaktversuch 1 war der Fruchtansatz bei Vinasse und Phytoamin am höchsten. Allerdings befanden sich diese Bäume in der Alternanz. Im August hatten alle Blattdüngungsvarianten einen höheren Gehalt an Stickstoff in den Blättern gegenüber der Kontrolle. Bei einem guten Blütenbesatz war im Exaktversuch 2 der beste Effekt auf den Fruchtansatz bei Wuxal Ascofol sichtbar. Im Vergleich zur Kontrolle hatten die Varianten Phytoamin und Wuxal Ascofol den höchsten Blütenknospenanteil im Dezember 2003. Im Versuch zur Einsatzhäufigkeit von Vinasse gab es beim Fruchtansatz und beim Ertrag nur geringe Unterschiede zwischen den Varianten

    Ocean Eddy Identification and Tracking using Neural Networks

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    Global climate change plays an essential role in our daily life. Mesoscale ocean eddies have a significant impact on global warming, since they affect the ocean dynamics, the energy as well as the mass transports of ocean circulation. From satellite altimetry we can derive high-resolution, global maps containing ocean signals with dominating coherent eddy structures. The aim of this study is the development and evaluation of a deep-learning based approach for the analysis of eddies. In detail, we develop an eddy identification and tracking framework with two different approaches that are mainly based on feature learning with convolutional neural networks. Furthermore, state-of-the-art image processing tools and object tracking methods are used to support the eddy tracking. In contrast to previous methods, our framework is able to learn a representation of the data in which eddies can be detected and tracked in more objective and robust way. We show the detection and tracking results on sea level anomalies (SLA) data from the area of Australia and the East Australia current, and compare our two eddy detection and tracking approaches to identify the most robust and objective method.Comment: accepted for International Geoscience and Remote Sensing Symposium 201

    Modelling costs and outcomes of newborn hearing screening: The economic part of a German health technology assessment project

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    The prevalence of newborn hearing disorders is 1-3 per 1000. Crucial for later outcome are correct diagnosis and effective treatment in the first year of life. With BERA and TEOAE low-risk techniques for early detection are available. Universal screening is recommended but not realised in most European health care systems. Objective of the study was to examine the scientific evidence of newborn hearing screening, thus to compare cost-effectiveness of different programmes, differentiated by type of strategy (risk screening, universal screening, no screening). Methods: In an interdisciplinary health technology assessment project all relevant studies on newborn hearing screening were identified and data on medical outcome, costs and cost-effectiveness extracted. A Markov model was designed to calculate cost-effectiveness ratios. Results: Economic data were extracted from 20 relevant publications. In the model total costs for screening of 100.000 newborns with a time horizon of ten years were calculated: 2.0 Mio . for universal screening (U), 1.0 Mio. for risk screening (R) and 0.6 Mio. for no screening (N). The costs per child detected: 13,395 (U) respectively 6,715 (R) and 4,125 (N). Conclusions: A remarkable small number of economic publications mainly of low methodo-logical quality was found. In our own model we found reasonable cost-effectiveness ratios also for universal screening. Considering the outcome advantages of higher numbers of cases detected a universal newborn hearing screening is recommended. --
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