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Gewässerschutz im Donauraum
Ziel dieses Beitrages ist es, einerseits einen gerafften Überblick
über den Donauraum und seine derzeit erkennbaren Gewässerschutzprobleme zu
geben, dabei aber auch die Einbindung des Donauraumes in das
Entwässerungsnetz hin zum Schwarzen Meer nicht zu vergessen. Dem Thema
gemäß ist daher dieser Beitrag in eine das Donaueinzugsgebiet betreffende
Darstellung, in eine deutlich kürzere bezüglich des Schwarzen Meeres, in einen
Überblick zum multilateralen Zusammenwirken im Bereich von Wasser /
Gewässer mit dem Schwerpunkt Gewässerschutz im Donauraum, in eine
Zwischenbilanz unter Aufnahme weiterer Aspekte (die jedoch nicht ausreichend
begründet werden), in die Frage, ob man aus der 'Geschichte' lernen kann (und ob
daher auch die Erfahrungen anderer für die Entscheidungsprozesse im Donauraum
nutzbar gemacht werden können), sowie in die Frage, wie es denn im Donauraum
weitergehen könnte, gegliedert. Diese umfangreichen Fragen und Probleme
können nur angerissen werden, und es wäre vermessen, dezidierte Lösungen
vorzuschlagen. Diese sind immer noch vorrangig von den Menschen im
Donauraum selber zu entscheiden. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei
beim fachlichen Teil (ohne in wesentliche Einzelheiten eintreten zu können), aber
ohne ein kurzes 'Streifen' auch der geopolitischen Bedingungen würde die Lage im
Donauraum mißverstanden werden.14159862
Einfluß von Maßnahmen des Wassermanagements im Siedlungsgebiet auf die Gewässer gesamthafte Entwsässerungsplanung (GEP)
Im Wechselspiel zwischen dem Zwang der Menschen, die „Natur“
auch für die Belange der Siedlungswasserwirtschaft zu nützen, sie dabei aber auch
in gleicher Weise vor einer überzogenen Nutzung zu schützen, kann der
„Ausgleich“ hoffentlich durch eine „Gesamtschau“ erzielt werden. Vorarbeiten im
Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband haben bezüglich der
Entsorgung von Wasser und seiner Inhaltsstoffe aus dem Siedlungsraum zur
Abfassung einer Methodik geführt, die „Gesamthafte Entwässerungsplanung“
genannt wird. Das Tagungsthema beschäftigt sich mit „zentralen“ bzw.
„dezentralen“ Lösungen zur Abwasserreinigung. Entscheidungen in diesem
Rahmen haben die gegebene Anwendungssituation und auch möglichst alle
zulaßbaren Maßnahmen zu berücksichtigen; Verallgemeinerungen sind hier fehl
am Platz. Die zu wählenden Maßnahmen des „Wassermanagements“ haben sich
an den Forderungen des „Massenerhaltes“ sowohl für „(Ab)Wasser“ als auch für
dessen „Inhaltsstoffe“ auszurichten und dabei auch weitere Forderungen (z.B. die
Annäherung an einen „natürlichen Wasserkreislauf“ bzw. „möglichst naturnahe
Gewässer“) zu berücksichtigen. Bezüglich des Niederschlages und seines
Abflusses steht somit die „Versickerung“ im Vordergrund, bzw. auch die
retardierte Ableitung an der Oberfläche, bei der Vermeidung in der
„Abwasserentstehung“ auch die Frage, ob der Spülabort im „eher locker verbauten
Raum“ der Weisheit letzter Schluß sei. Nach der Einordnung der Begriffe wird die
Methodik des „Werkzeuges Gesamthafte Entwässerungsplanung“ mit Bezug auf
den Tagungsinhalt dargestellt. Sich daraus ergebende zulaßbare Maßnahmen
werden nicht nur durch die technische Komponente, sondern in gleicher Weise
durch menschliche Akzeptanz (z.B. bezüglich des „Entwässerungskomforts“) und
auch menschlichen Verhaltens (z.B. bezüglich der Gewißheit, daß menschliche
Abgänge vom Grauwasser getrennt, aufgefangen und - nach Behandlung - dem
Stoff-Nutzkreislauf übergeben werden) geprägt.1303753921
Die Rolle der Nährstoffe in der Aquatischen Ökologie - Die Bedeutung der Nährstoffelimination in Kläranlagen für den Stoffhaushalt
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Gewässerschutz im Wandel der Zeit : Ziele und Naßnahmen zu ihrer Verwirklichung
Literaturverz. S. 131 - 14514
Warum benötigen wir in Österreich die Generelle Entwässerungsplanung? (Eine Einführung in die Aufgabenstellung, inkl. einer Einleitung in das kommende ÖWAV-Regelblatt)
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