604 research outputs found

    The demand for euro area currencies: past, present and future

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    The present paper analyses currency in circulation in the euro area since the beginning of the 1980s. After a comprehensive literature review on this topic we present some stylised facts on currency holdings in the euro area countries as well as at an aggregate euro area level. The next chapter develops a theoretical model, which extends traditional money demand models to also incorporate arguments for the informal economy and foreign demand for specific currencies. In the empirical sections we first estimate the demand for euro legacy currencies in total and for small and large denominations within a cointegration framework. We find significant differences between the determinants of holdings of small and large denominations as well as overall currency demand. While small-value banknotes are mainly driven by domestic transactions, the demand for large-value banknotes depends on a short-term interest rate, the exchange rate of the euro as a proxy for foreign demand and inflation variability. Large-value banknotes seem to be therefore used to an important extent as a store of value domestically and abroad. As monetary policy is mainly interested in getting information on the demand for currency used for domestic transactions we also try several approaches in this direction. All the methods applied result in rather low levels of transaction balances used within the euro area of around 25% to 35% of total currency. After this we deal with possibly changing cost-benefit-considerations of the use of cash due to the introduction of euro notes and coins. Overall, there seems no evidence so far of a substantial decline of the demand for currency in the euro area. JEL Classification: E41, E52, E58cointegration, currency in circulation, purposes of holding currency

    Cross-Correlation in the Auditory Coincidence Detectors of Owls

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    Interaural time difference (ITD) plays a central role in many auditory functions, most importantly in sound localization. The classic model for how ITD is computed was put forth by Jeffress (1948). One of the predictions of the Jeffress model is that the neurons that compute ITD should behave as cross-correlators. Whereas cross-correlation-like properties of the ITD-computing neurons have been reported, attempts to show that the shape of the ITD response function is determined by the spectral tuning of the neuron, a core prediction of cross-correlation, have been unsuccessful. Using reverse correlation analysis, we demonstrate in the barn owl that the relationship between the spectral tuning and the ITD response of the ITD-computing neurons is that predicted by cross-correlation. Moreover, we show that a model of coincidence detector responses derived from responses to binaurally uncorrelated noise is consistent with binaural interaction based on cross-correlation. These results are thus consistent with one of the key tenets of the Jeffress model. Our work sets forth both the methodology to answer whether cross-correlation describes coincidence detector responses and a demonstration that in the barn owl, the result is that expected by theory

    Blockveranstaltungen - Lehrformat für eine heterogene Studierendenschaft?

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    Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Studierendenschaft an deutschen Universitäten zunehmend von heterogenen Merkmalen gekennzeichnet ist (Wilkesmann et al. 2012; Kerres/Hanft/Wilkesmann 2010). Das Bild der Studierenden entspricht immer weniger den Eigenschaften des so genannten Normalstudierenden, des Vollzeitstudierenden im Modus Erststudium vor der Berufstätigkeit (Hanft 2008). Dieser Studierendentypus steht nicht in der Notwendigkeit, sein Studium durch eine Berufstätigkeit selbst finanzieren zu müssen oder ist in andere zeitaufwendige private Verpflichtungen wie Kinderbetreuung oder Versorgung von Angehörigen eingebunden und kann daher in Vollzeit studieren. Der Studienbeginn schließt sich unmittelbar nach Ende der Schullaufbahn an, und der Hochschulzugang erfolgt über den regulären Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife. Studierende mit gegenteiligen Charakteristika werden in der Literatur häufig als nichttraditionell Studierende (NTS) bezeichnet (Teichler/Wolter 2004). Das zunehmend diversifizierte Bild der Studierendenschaft hin zu mehr Heterogenität legt die Anpassung der Studienbedingungen an Universitäten nahe. Studierende mit erheblichen parallelen außeruniversitären Verpflichtungen haben weniger zeitliche Kapazitäten und sind weniger flexibel als sogenannte Normalstudierende. Universitäten sind jedoch weiterhin in ihren Angeboten stark auf diesen Normalstudierenden ausgerichtet. Dass die Studienrealität jedoch nicht mehr diesem Bild entspricht, hat bisher in der Ausrichtung der Hochschulen und ihrer Angebotsformate keine Berücksichtigung gefunden. Universitäten sehen momentan keine Notwendigkeit für Änderungen. Derzeit herrscht an den Universitäten in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern ein großer Andrang an Studierenden, z.B. bedingt durch den Wegfall von Studiengebühren in NRW oder den Wegfall der Wehrpflicht. Dieser Andrang wird durch die zu erwartenden doppelten Abiturjahrgänge 2013 noch weiter steigen. Die hohe Auslastung lässt auf der Fakultätsebene der Hochschulen wenig Kapazitäten für Reformen zu, und auch auf der Ebene der Hochschulleitungen tritt die Notwendigkeit, Änderungen herbeizuführen, hinter anderen Prioritäten zurück. Momentan sind die Universitäten voll ausgelastet (für die TU Dortmund dazu Fischer 2012). Dieser Zustand wird jedoch langfristig nicht andauern. Bereits mittelfristig sind demographisch bedingte rückläufige Studierendenzahlen zu erwarten. Dieser Trend ist schon jetzt in die Ausrichtung von Universitäten und ihres Angebots einzubeziehen. Spätestens dann, wenn Hochschulen keine ausreichende Auslastungsquote mehr erreichen, müssen sie sich der Frage nach neuen Angebotsformaten stellen, um neue Studierendengruppen zu gewinnen, die zum Beispiel mehr Eigenschaften der NTS mitbringen. Die Planung diesbezüglich muss bereits im Vorfeld erfolgen, um bei Bedarf zeitnah neue Studierendengruppen ansprechen zu können. Der Ausbau alternativer Lehrformate kann eine Möglichkeit sein, das Angebot von Universitäten an eine sich wandelnde Zielgruppe anzupassen. In diesem Artikel werden wir die Ergebnisse einer Studie darstellen, die das Format des Blockunterrichts als eine Möglichkeit der Anpassung von Studienstrukturen an die sich bereits jetzt wandelnde Studierendenschaft und die prognostizierten Entwicklungen untersucht

    Structural filters for monetary analysis: the inflationary movements of money in the euro area

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    The quantity theory of money predicts a positive relationship between monetary growth and inflation over long-run horizons. However, in the short-run, transitory shocks to either money or inflation can obscure the inflationary signal stemming from money. The spectral analysis of time series provides filtering tools for removing fluctuations associated with certain frequency movements. However, use of these techniques in isolation is often criticised as being an oversimplistic statistical exercise potentially void of economic content. The objective of this paper is to develop ‘structural’ filtering techniques that rely on the use of spectral analysis in combination with a structural economic model with well identified shocks. A ‘money augmented’ Phillips curve that links inflation to money tightness and demand shocks of medium to long-term persistence is presented. It is shown that medium to long-term movements in inflation are mostly associated with the estimated monetary indicators. JEL Classification: E31, E50, C32Inflation and Money

    Entlastung niedriger und mittlerer Einkommen bei der Einkommensteuer

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    [Kurzfassung] In diesem Forschungsprojekt werden die Aufkommens- und Verteilungswirkungen von Reformvorschlägen zur Einkommensteuer analysiert. Dabei sollen niedrige und mittlere Einkommen entlastet werden. Analysiert werden ausgewählte Einkommensteuer-Tarifreformen (1 Modell „Einkommensteuer“), Reformen der Familienbesteuerung (2 Modell „Einkommensteuer mit Familienkomponente“) sowie ein Abzug der Sozialbeiträge von der Einkommensteuer bei niedrigen Einkommen (3 Modell „Sozialabgaben“). Die Einkommensteuer-Tarifreformen werden mit dem Einkommensteuer-Mikrosimulationsmodell (EStM) des DIW Berlin untersucht, das auf fortgeschriebenen Einzeldaten der Lohnund Einkommensteuerstatistik basiert. Die Szenarien zur Familienbesteuerung sowie zum Abzug der Sozialbeiträge werden mit dem Mikrosimulationsmodell STSM auf Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) analysiert. Als Referenzszenario für die Aufkommens- und Verteilungswirkungen wird das geltende Recht im Jahr 2017 zugrunde gelegt. Die Modelldatengrundlagen werden auf das Jahr 2017 fortgeschrieben. Bei den Simulationen werden keine Verhaltensanpassungen der Steuerpflichtigen berücksichtigt. [...

    Beeinflusst das Studienfach die politische Einstellung von Studierenden?

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    Beeinflusst das Studienfach die politische Einstellung von Studierenden? Um den Selbstselektionseffekt von Lerneffekten zu entkoppeln, wurde zunächst analysiert, ob die von den Studienanfängern gewählten Studienfächer mit ihren politischen Einstellungen korrelieren. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, wie sich die politischen Einstellungen der Studierenden im Laufe ihres Studiums verändern. Die Ergebnisse, die auf einer Umfrage unter deutschen Studierenden, deren Stichprobengröße jener vergleichbarer Studierendenumfragen deutlich übersteigt, basieren, zeigen systematische Unterschiede der politischen Einstellungen der Studierenden über acht Fachrichtungen hinweg. Diese Unterschiede können in den meisten Fällen der Selbstselektion zugeschrieben werden. Eine Ausnahme sind hier die Wirtschaftswissenschaften. Auch wenn Selbstselektion eine wichtige Rolle spielt, hat die akademische Ausbildung der Wirtschaftswissenschaften einen eindeutigen Einfluss auf die politische Einstellung: Zum Zeitpunkt ihres Studienabschlusses stimmen Studierende der Wirtschaftswissenschaften mit einer um 6,2 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit liberalen Politikpositionen zu als zum Zeitpunkt ihres Studienbeginns

    The effect of climatic changed stand structure on temperature and evaporation conditions in the Duebener Heide/Saxony

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    In den Untersuchungen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird für das 21. Jahrhundert in Mitteleuropa von einem Temperaturanstieg zwischen 2, 5°C und 3,5°C ausgegangen. Auf der lokalen Ebene (Sachsen) wird ebenfalls eine Veränderung des Niederschlagsregimes erwartet. Leicht zunehmende Winter- und abnehmende Sommerniederschläge führen zu einer Reduzierung des verfügbaren Bodenwassers in der Vegetationsperiode. Diese Veränderungen führen zu einer Veränderung des Bestandes- Innenklimas, das wiederum von den Beständen selbst beeinflusst wird. Diese Abschätzung der Bedeutung der Rückkopplung zwischen dem Mikroklima und der Bestandesentwicklung ist dabei eine wesentliche Herausforderung. In dieser Studie wird mit Hilfe modellgestützter Untersuchungen (Vegetations-Atmosphären Grenzschichtmodell HIRVAC) die Variabilität des Bestandes-Innenklimas quantifiziert. Hierbei wurden Modellbestände für den Ist-Zustand und für die IPCC Szenarien B1 und A2 sowie für unterschiedliche Altersklassen als Output des Waldwachstumsmodells BALANCE herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, wie sich unter diesen Voraussetzungen das Bestandes-Innenklima und dessen Variabilität verändert. So kann unter der Annahme der Erhöhung der mittleren Sommertemperaturen und einer Reduzierung des Niederschlags von einer Verschärfung der Extreme von Luft- und Vegetationsoberflächentemperaturen in den Beständen ausgegangen werden. Durch Optimierung der Bestandesstruktur konnten jedoch maximale Dämpfungsraten der Temperaturen im Kronenbereich zwischen 5,4° C und 6, 2° C in Abhängigkeit der betrachteten Klimaszenarien mit HIRVAC berechnet werden. Damit stellt der Waldumbau möglicherweise ein wichtiges Instrument zur Klimaregulierung innerhalb der Bestände der Zukunft dar.From the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) an expected air temperature increase between 2.5°C and 3.5°C is given for the 21st Century in Central Europe. At the local level (Saxony) also a change in precipitation regimes is expected. Slightly increasing winter and clearly decreasing summer precipitation lead to a reduction of theavailable ground water in the growing season. These changes lead to a change in the canopy climate, which affects the canopy itself. To investigate this feedback between the forest microclimate and canopy structure development is the major objective of this study. For that, simulations with the vegetation-atmosphere boundary layer model HIRVAC are used to quantify the variability of the forest climate. As input for the model investigations changing canopies for the actual state and for the IPCC scenarios B1 and A2 and for different age categories from the forest growth simulator BALANCE were used. The results show very well the interaction between changing external climate conditions, a variable stand structure, and the variability of the forest microclimate. With the assumption the mean summer temperature will increase, and the summer precipitation will reduced in the future, an intensification of the temperature extremes in the canopy can be expected. But otherwise a maximum damping effect of crown temperature of a possible forest between 5.4°C and 6.2°C could be simulated with HIRVAC depending on the considered climate scenario. Therefore, the forest planning is a possible instrument to control the climate conditions of the forests in the future
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