25 research outputs found

    Simple Detection of Unstained Live Senescent Cells with Imaging Flow Cytometry

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    Cellular senescence is a hallmark of aging and a promising target for therapeutic approaches. The identification of senescent cells requires multiple biomarkers and complex experimental procedures, resulting in increased variability and reduced sensitivity. Here, we propose a simple and broadly applicable imaging flow cytometry (IFC) method. This method is based on measuring autofluorescence and morphological parameters and on applying recent artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) tools. We show that the results of this method are superior to those obtained measuring the classical senescence marker, senescence-associated beta-galactosidase (SA-ÎČ-Gal). We provide evidence that this method has the potential for diagnostic or prognostic applications as it was able to detect senescence in cardiac pericytes isolated from the hearts of patients affected by end-stage heart failure. We additionally demonstrate that it can be used to quantify senescence “in vivo” and can be used to evaluate the effects of senolytic compounds. We conclude that this method can be used as a simple and fast senescence assay independently of the origin of the cells and the procedure to induce senescence

    Mediality of War : The First World War and the Culture of Remembrance after 1945 using the Example of Popular History Magazines

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    Die Arbeit befasst sich mit der Beobachtung populĂ€rer Geschichtsdarstellungen am Beispiel von Geschichtsmagazinen im deutschsprachigen Raum. Als thematischer Fokus, an dem die populĂ€ren Figurationen von Geschichte zu exemplifizieren sind, wird der Erste Weltkrieg in den Blick genommen. Dieses Interesse verlĂ€uft parallel zu jenem Boom öffentlicher Geschichte, der in AnsĂ€tzen zwar seit den spĂ€ten 70er Jahren diagnostiziert wurde, aber erst seit 1989/90 gesteigerte Aufmerksamkeit und somit gesteigerte Reaktion von Medienproduzenten generieren konnte. Dabei kam der populĂ€ren Darstellung zu pass, dass der Erste Weltkrieg in einer plurimedialen Quellendichte ĂŒberliefert ist, die fĂŒr keinen anderen Krieg zuvor zu verzeichnen ist. Die Vielfalt und die Anzahl der medialen Spuren des Ersten Weltkrieges scheinen sich in besonderem Maße zur Charakterisierung eines Jahrhunderts zu eignen, als dessen Signaturen rĂŒckblickend Massenmedien und Gewalt ausgerufen wurden.Dabei richtet sich das Erkenntnisinteresse in zwei zentralen Beobachtungsschritten auf den Krieg als zeitgenössisches Medienereignis und auf dessen Wiederkehr als populĂ€res Medienkonstrukt gegen Ende des Jahrhunderts. Dabei zeigen sich erstaunliche Parallelen in der medialen Darstellungslogik massenmedialer EreigniszusammenhĂ€nge, die auf eine Reduplikation der medial-narrativen Konstitutionslogiken von Ereignissen generell hinweisen, die unabhĂ€ngig vom konkreten Fallbeispiel beschreibbar werden.Damit ist auch ein methodisches und theoretisches Ziel benannt, bei dem zu untersuchen gilt, ob es eine medienadĂ€quate AnnĂ€herung an populĂ€re Historiographien gibt, die den Gegenstand nicht nur im Hinblick auf seine historische Korrektheit reflektiert, sondern vor allem fragt, welche medialen Formen Geschichtsdarstellungen annehmen, wenn sie sich der Öffentlichkeit prĂ€sentieren, und welche Geschichte dabei herauskommt.Dies geschieht ĂŒber den zentralen Begriff der journalistischen Zurichtung von Inhalten, die sich an Aufmerksamkeitsökonomien und deren nachrichtenwertlichen Grundbedingungen orientieren. Auf diese Weise werden Journalismus und Geschichtsschreibung in einer sehr spezifischen Weise aufeinander bezogen

    Die MedialitÀt der Geschichte. Forschungsstand und Perspektiven einer interdisziplinÀren Zusammenarbeit von Geschichts- und Medienwissenschaften

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    Ausgangspunkt des Aufsatzes ist die Beobachtung eines Desiderats. Obwohl die Medien- wie die Geschichtswissenschaft eine große Schnittmenge an gemeinsamen Fragestellungen und Themenkomplexen besitzen, gibt es kaum interdisziplinĂ€ren Austausch. Der Aufsatz soll dazu beitragen, die thematischen und strukturellen Beziehungen zwischen Geschichte und Medienwissenschaften auszuloten und die Perspektiven einer stĂ€rkeren interdisziplinĂ€ren Bezugnahme zu verdeutlichen. Diese Perspektiven könnten fĂŒr die Geschichtswissenschaft sowohl methodischer wie thematischer Art sein. Vier Themenfelder werden vor diesem Hintergrund angesprochen: ZunĂ€chst wird unter der Überschrift ‚Zur Situation der Medienwissenschaften und der Mediengeschichtsschreibung’ ein Überblick ĂŒber die Grundtendenzen in den Medienwissenschaften gegeben. Dieser erste Abschnitt enthĂ€lt vor allem eine EinfĂŒhrung in die theoretischen Grundlagen und einige wichtige Werke der Medienwissenschaften einschließlich einschlĂ€giger medienwissenschaftlicher EntwĂŒrfe der Mediengeschichte. In einem zweiten Durchgang werden dann die ‚Medienbegriffe und ihre historischen Fragehorizonte’ behandelt, d.h. die unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen und soziologischen MedienverstĂ€ndnisse im Hinblick auf die mit ihnen verbundenen historiographischen Perspektiven befragt. ‚Die MedialitĂ€t der historischen Überlieferung’ ist Gegenstand des dritten Abschnitts, in dem mögliche Konsequenzen der Medientheorie fĂŒr die historische Quellenkritik skizziert werden. Schließlich wird im Anschluss an die aktuellen Debatten ĂŒber die ‚Sprachlichkeit' und ,NarrativitĂ€t’ der Geschichtsschreibung unter der Überschrift ‚Die MedialitĂ€t der Geschichtsvorstellungen’ die Frage diskutiert, ob das wissenschaftliche und historische SelbstverstĂ€ndnis der Historiographie selbst unter medientheoretischen Gesichtspunkten neu reflektiert werden kann

    Vom 'Großen Krieg' zur globalen Forschung: Die EnzyklopĂ€die '1914-1918-online'; Leistungen und Grenzen

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    In den 1990er-Jahren ist das Interesse am Ersten Weltkrieg nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch seitens populĂ€rer Geschichtsdarstellungen enorm gestiegen – ein Trend, der bis in die jĂŒngste Vergangenheit angehalten hat. So erlebte das Jahr 2014 eine Vielzahl von Publikationen, Diskussionen, Ausstellungen und Fernsehsendungen zum Thema. Dabei fĂ€llt es auch Fachleuten schwer, angesichts des historischen Groß- und Medienereignisses die Übersicht zu behalten. Um diesem mannigfaltigen medialen Angebot ein wissenschaftlich fundiertes Überblicksportal an die Seite zu stellen, wurde im Oktober 2014 die Website »1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War« freigeschaltet, die seither stetig erweitert wird. Um es vorwegzunehmen: Sie besticht durch eine FĂŒlle an erhellenden und thematisch neuen Artikeln zum Ersten Weltkrieg. Mit einer dezidiert globalen Perspektive und verschiedenen Zugriffen (inhaltlich, zeitlich, regional) bietet sie nicht nur gezielte Rechercheoptionen, sondern lĂ€dt bewusst zum Stöbern und Lesen ein. Dabei weist das Portal eine sinnvolle und nachvollziehbare Systematik auf

    Die MedialitÀt des Historischen und die HistorizitÀt des Medialen

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    Dass zwischen den Forschungsgebieten von Medien und Geschichte wichtige Verbindungen bestehen, zeigt sich in den aktuellen Diskussionen beider Disziplinen. Einerseits fĂŒhrt die Erkenntnis, dass Geschichte immer nur durch mediale Vermittlung zugĂ€nglich ist, zu einem wachsenden Interesse der Geschichtswissenschaft an kommunikationstheoretischen Fragestellungen. Andererseits hat der KlĂ€rungsbedarf der Medienwissenschaften an der HistorizitĂ€t ihrer ForschungsgegenstĂ€nde in den letzten Jahren zahlreiche medienhistorische Arbeiten hervorgebracht. In diesem Kontext zielt der Sammelband zu der Tagung "MedialitĂ€t der Geschichte und HistorizitĂ€t der Medien" vom November 2002 an der UniversitĂ€t Konstanz auf die systematischen Grundlagen beider FĂ€cher und die Möglichkeiten interdisziplinĂ€rer Fragestellungen und Methoden. Die BeitrĂ€ge loten die Möglichkeiten eines interdisziplinĂ€ren Austausches zwischen den Geschichts- und den Medienwissenschaften aus und eruieren gemeinsame methodische und thematische Arbeitsfelder

    Das Konstanzer BA/MA-Modell im Studiengang Lehramt Gymnasium

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    Im Dezember 2013 beschloss der Ministerrat von Baden-WĂŒrttemberg die Eckpunkte zur Reform der Ausbildung von Lehrer/-innen an den UniversitĂ€ten und Hochschulen des Landes. Zentraler Punkt des Beschlusses war die Umstellung der LehramtsstudiengĂ€nge vom zwar modularisierten, zeitlich aber kohĂ€renten Staatsexamensstudiengang auf die zweistufi ge Bachelor- und Masterstruktur (BA/MA) zum Wintersemester 2015/16 an den lehrerbildenden UniversitĂ€ten und Hochschulen des Landes. Die Umstrukturierung sollte es unter anderem ermöglichen, dass die Studierenden sich erst dann verbindlich fĂŒr den Beruf der Lehrerin/des Lehrers entscheiden mĂŒssen, „nachdem sie im Bachelor bereits Erfahrungen gesammelt haben. Bis dahin bleibe die Möglichkeit offen, sich auch anderen StudiengĂ€ngen zuzuwenden“, wie die Wissenschaftsministerin des Landes in einer Pressemitteilung betonte.publishe
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