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    Zusammenarbeit zwischen Freiherr Sigmund Zois und Valentin Vodnik auf dem Gebiet der geologischen Wissenschaften

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    Freiherr Sigmund Zois (1747-1819) und der als slowenischer Dichter bekannte Valentin Vodnik (1758-1819) arbeiteten zusammen auch auf dem Gebiet der geologischen Wissenschaften. Ende des achtzehnten Jahrhunderts gab es einen Meinungskampf zwischen den Anhängern der neptunistischen und der vulkanistischen Theorie. Zois meinte, daß sich der gesamte, das Triglavgebirge aufbauende, Kalk einst im Meer abgelagert hätte. Als Beweis dafür brauchte er nur noch Versteinerungen von den höchsten Erhebungen des Triglavgebirges, die von den unteren Lagen waren ihm sowieso schon bekannt. Die nötigen Beweisstücke besorgte ihm Vodnik, der im August 1795 die erste von Zois in das Triglavgebirge organisierte Expedition leitete, im September desselben Jahres sich aber auch der zweiten anschloß. Im Zusammenhang mit der ersten Expedition entstand VodniksOde Vršac, bekannt nach einem Gipfel im Triglavgebirge

    Freiherr Sigmund Zois, Zoisit und Karinthin (Zum 250. Jahrestag seiner Geburt)

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    Saualpe, ihr Mineralienreichtum und die auf ihr zuerst entdeckten Mineralien

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    Der Artikel befaßt sich mit der Geologie der Saualpe in Kärnten und der benachbarten Koralpe, insbesondere noch mit den zu Anfang des vorigen Jahrhunderts auf der Saualpe zuerst entdeckten Mineralien. Es handelt sich dabei um Zoisit, Karinthin und Löllingit. Was der Saualpe anbelangt, muß im letztem Zeitabschnitt noch Kahlerit dazugezählt werden, während im Zusammenhang mit der Koralpe als neu entdecktes Mineral Weinebeneit erwähnt werden soll. Die Saualpe wurde auch die Typusfundstätte für die Gesteinsart Eklogit.Femer befaßt sich der Artikel mit Personen, die mit der Entdeckung derSaualpe im Pionierzeitalter der Mineralogie verbunden gewesen sind. Von diesen müssen jedenfalls Freiherr Sigmund Zois (1747-1819), der Mineralienhändler Simon Preschern, der bischöfliche Generalvikar von Klagenfurt bzw. später Bischof von Linz Sigismund von Hohenwart (1745-1825) und der Mineraloge Friederich Mohs (1773-1836) erwähnt werden

    Alpine Kluftmineralisationen im Pohorje in Slowenien

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    Der Aufsatz beweist mit einigen Beispielen die Anwesenheit und Mineralisation der alpinen Klüfte im Bereich des Pohorje (Bachern Gebirges). Er sollte eine Anregung für weiteres Suchen der Kluftminerale im diesen Gebiete geben. Alpine Kluftminerale sind nämlich nördlich in Österreich, weit verbreitet und untersucht
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