22 research outputs found

    Vergleichende prospektive Untersuchung zum Einfluss einer Therapie von Angiotensin- converting Enzym- Hemmern und ß- Rezeptoren- Blockern:auf die Transplantatfunktion, den arteriellen Blutdruck, die Herzhypertrophie und die Intima- Media-Dicke der Carotiden im Langzeitverlauf nach Nierentransplantation

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    Wir verglichen eine Therapie mit ACE-Hemmern (ACEI) vs. Betablockern (BBLOC) bei 69 Nierentransplantierten mit Bluthochdruck in einer randomisierten Doppelblindstudie ueber 2 Jahre mit Nachbeobachtung ueber weitere 3 Jahre. Beide Medikamente senkten langfristig den Blutdruck. Die linksventrikulaere Hypertrophie gemessen als LVM und LVMI nahm nur unter ACEI nach 2 Jahren ab und war bis Studienende stabil. Die Intima-Media-Dicke der A. Carotis nahm in beiden Gruppen ab. Unter ACEI verzeichneten wir 6 Transplantatverluste und 16 kardiovaskulaere Ereignisse verglichen mit 12 bzw. 22 unter BBLOC. ACEI und BBLOC sind effektiv und sicher in der langfristigen Behandlung Nierentransplantierter. Im Hinblick auf die Reduktion kardiovaskulaerer Risikoparameter und das Transplantatueberleben im Langzeitverlauf nach Nierentransplantation scheinen ACEI Vorteile gegenueber BBLOC zu bieten

    Mehrstufige Multiple-Choice-Aufgaben zur Erfassung qualitativer Aspekte der elektromagnetischen Induktion

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    Mehrstufige Multiple-Choice Aufgaben bieten eine unkomplizierte Erhebung des fachlichen Wissens der Lernenden und darüber hinaus die Möglichkeit zur Diagnose von Fehlvorstellungen. Zu qualitativen Aspekten der elektromagnetischen Induktion ist ein solches Testinstrument entwickelt worden. Der Entwicklungsprozess umfasst vier Teilstudien. Das Ergebnis ist ein Testinstrument mit insgesamt sechs Aufgaben, das im Anschluss an die Entwicklung in einer Stichprobe von 337 Schülerinnen und Schüler der elften Jahrgangsstufe evaluiert wurde.In der Evaluation des Testinstruments wurden die Testgütekriterien betrachtet. Hierbei wurde die Validität mit einer strukturellen Schulbuchanalyse sowie einer Expertenbefragung geprüft. Des Weiteren wurde eine umfassende Analyse unter anderem im Hinblick auf Fehlvorstellungen durchgeführt. Die Evaluation zeigt, dass mit den sechs Aufgaben ein gutes Testinstrument zur Erfassung des qualitativen Verständnisses zur Induktion zur Verfügung steht

    Mehrstufige Multiple-Choice-Aufgaben zur Erfassung qualitativer Aspekte der elektromagnetischen Induktion

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    Mehrstufige Multiple-Choice Aufgaben bieten eine unkomplizierte Erhebung des fachlichen Wissens der Lernenden und darüber hinaus die Möglichkeit zur Diagnose von Fehlvorstellungen. Zu qualitativen Aspekten der elektromagnetischen Induktion ist ein solches Testinstrument entwickelt worden. Der Entwicklungsprozess umfasst vier Teilstudien. Das Ergebnis ist ein Testinstrument mit insgesamt sechs Aufgaben, das im Anschluss an die Entwicklung in einer Stichprobe von 337 Schülerinnen und Schüler der elften Jahrgangsstufe evaluiert wurde.In der Evaluation des Testinstruments wurden die Testgütekriterien betrachtet. Hierbei wurde die Validität mit einer strukturellen Schulbuchanalyse sowie einer Expertenbefragung geprüft. Des Weiteren wurde eine umfassende Analyse unter anderem im Hinblick auf Fehlvorstellungen durchgeführt. Die Evaluation zeigt, dass mit den sechs Aufgaben ein gutes Testinstrument zur Erfassung des qualitativen Verständnisses zur Induktion zur Verfügung steht

    Eine Unterrichtseinheit zur vereinheitlichten Darstellung der elektromagnetischen Induktion in der Sekundarstufe II

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    Die elektromagnetische Induktion ist ein wichtiger Bereich sowohl in der Schule als auch im Alltag der Schülerinnen und Schüler. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass sie ein ausgesprochen schwieriger Lerngegenstand ist. Schülerinnen und Schüler erwerben häufig bruchstückartiges oder inkonsistentes Wissen im Zusammenhang mit der elektromagnetischen Induktion. Dies belegen unter anderem Studien von Maloney, Saglam und Thong [2, 3, 4], sowie eigene Erhebungen.Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde ein Unterrichtskonzept ausgearbeitet, dass durch seinen Aufbau die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess unterstützen soll. In diesem Konzept stellt der magnetische Fluss die Basis für die darauf aufbauende einheitliche Erklärungssequenz dar. Die Werte und die Änderungen des magnetischen Flusses werden in diesem Ansatz durch Zählen von Feldlinien ermittelt, um so einen möglichst einfachen Zugang zu eröffnen.Die Entwicklung dieser Unterrichtseinheit folgt der didaktischen Rekonstruktion. Es wurde an vielen Entwicklungsschritten eng mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II zusammengearbeitet

    Eine Unterrichtseinheit zur vereinheitlichten Darstellung der elektromagnetischen Induktion in der Sekundarstufe II

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    Die elektromagnetische Induktion ist ein wichtiger Bereich sowohl in der Schule als auch im Alltag der Schülerinnen und Schüler. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass sie ein ausgesprochen schwieriger Lerngegenstand ist. Schülerinnen und Schüler erwerben häufig bruchstückartiges oder inkonsistentes Wissen im Zusammenhang mit der elektromagnetischen Induktion. Dies belegen unter anderem Studien von Maloney, Saglam und Thong [2, 3, 4], sowie eigene Erhebungen.Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde ein Unterrichtskonzept ausgearbeitet, dass durch seinen Aufbau die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess unterstützen soll. In diesem Konzept stellt der magnetische Fluss die Basis für die darauf aufbauende einheitliche Erklärungssequenz dar. Die Werte und die Änderungen des magnetischen Flusses werden in diesem Ansatz durch Zählen von Feldlinien ermittelt, um so einen möglichst einfachen Zugang zu eröffnen.Die Entwicklung dieser Unterrichtseinheit folgt der didaktischen Rekonstruktion. Es wurde an vielen Entwicklungsschritten eng mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II zusammengearbeitet

    The influence of cerebellar transcranial direct current stimulation (tDCS) on motor skill learning in swallowing.

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    The cerebellum is highly involved in motor skill learning and has a primary role in the coordination of movements and error correction. Transcranial direct current stimulation (tDCS) applied over the cerebellum increases cerebellar excitability and enhances motor skill learning of healthy individuals in the corticospinal system. Whether these effects also occur for corticobulbar-related motor functions like swallowing is unknown. Cerebellar tDCS, as an adjuvant technique to motor skill training in swallowing, may offer new directions for enhancing functional and physiological outcomes for neurological swallowing rehabilitation. Based on outcomes of cerebellar tDCS combined with skill training in limb function, it was hypothesised that anodal tDCS would enhance, and cathodal tDCS would inhibit motor performance and motor skill learning in this study of swallowing. In Behavioural study I, a double-blind randomised controlled trial (RCT) was performed to evaluate the effects of cerebellar tDCS on motor performance and learning in swallowing. Thirty-nine healthy adults were assigned to one of three conditions (anodal tDCS, cathodal tDCS, and sham). Two swallowing skill training sessions, with preceding cerebellar tDCS, were completed on consecutive days. The sessions consisted of a 2 mA current applied over midline cerebellum for 20 min, followed by skill training using sEMG biofeedback to target volitional control of timing and magnitude of submental muscle activation during swallowing. Similar to the corticospinal literature, cathodal tDCS inhibited motor skill learning of temporal accuracy gains compared to the sham condition (p < .05). However, anodal tDCS also inhibited the temporal aspects of motor skill learning in swallowing compared to sham (p < .05), which is in contrast to the hypotheses and the corticospinal literature. This suggests differences in the effects of cerebellar tDCS on corticobulbar and corticospinal motor functions. Furthermore, polarity dependent mechanisms of cerebellar tDCS need to be addressed in future research, since cathodal tDCS was not the behavioural inverse of anodal tDCS, as is seen in limb literature. Behavioural study II represented a preliminary exploration of cerebellar tDCS on motor performance and learning in patients with neurological impairment. In this proof-of-concept study, six patients with oropharyngeal dysphagia following stroke were randomly assigned to one of the three conditions (anodal tDCS, cathodal tDCS or sham). The same experimental procedure as in Behavioural study I was performed, however, a behavioural swallowing exam prior to commencement of the study and in the follow-up assessments was added. The assessment of swallowing skill learning, without visual feedback, was too challenging to complete in four out of the six patients. Only the patients in the cathodal group were able to complete the assessment, which hinders comparisons of learning between the three conditions in this study. Future studies will require development of an alternate measure of swallowing skill learning. All patients were able to complete the skill training protocol and the assessment of motor performance (with visual feedback). The outcomes in the assessment of performance did not change considerably from baseline in any patient over time regardless of stimulation condition. This is in contrast to the results of healthy participants in Behavioural study I where only one session of swallowing skill training was sufficient to significantly improve swallowing performance that remained over time. This indicates that two days of treatment may not be sufficient to increase swallowing performance in neurologically impaired patients. These patients may need multiple skill training sessions to increase volitional control over swallowing behaviours. The majority of studies looking at the effects of cerebellar tDCS have been performed in the corticospinal motor system and have utilised a mono-hemispheric electrode placement. This placement has been validated by showing significant changes in cerebellar excitability, i.e. a significant increase in cerebellar-brain inhibition (CBI), immediately following cerebellar tDCS. However, unlike limb motor control, swallowing involves midline structures that are bilaterally innervated by the corticobulbar motor system. Therefore, this proof-of-concept study aimed to assess, if midline placement of the tDCS electrode over the cerebellum could achieve the same for a bilaterally innervated midline function. Changes in cerebellar excitability were assessed in fifteen healthy individuals using paired-pulse TMS over the cerebellum and motor cortex by measuring MEPs from the submental muscle group and the first dorsal interosseus muscle (FDI) of the dominant hand. Although MEPs from the submental muscles at rest were reported in previous research, no reliable MEP responses from this muscle group could be collected at a reasonable stimulator output (below 80% maximal stimulator output) in the current study. There were no statistically significant differences between the active tDCS and sham group when evaluating tDCS effects of the cerebellum on the FDI motor circuits over time. This may suggest that a midline electrode placement for cerebellar tDCS of 2 mA applied over 20 minutes is not sufficient to induce neurophysiological changes within the corticospinal system. However, the lack of difference may likely be due to the large inter-individual response variability. This hypothesis is supported by findings in Behavioural study I, where behavioural inhibition was demonstrated using the same electrode placement. The results of this study provide guidance for adapted or newly developed assessment protocols that evaluate the effects of cerebellar tDCS at midline for swallowing, e.g. using pharyngeal MEP measures. This research programme was the first to investigate the use of cerebellar tDCS for motor skill learning in swallowing in healthy individuals and patients with dysphagia following stroke. Cerebellar tDCS in combination with motor skill training, using the protocol as proposed in this research programme, inhibited motor skill learning in healthy individuals and may well be contraindicated for patients in swallowing rehabilitation using skill training. Further research is required to confirm this. However, swallowing skill training without tDCS was demonstrated to improve motor performance and motor skill learning in swallowing. This provides a strong indication for future research into the potential implementation of skill training in swallowing rehabilitation

    Effekte der Funktionellen Dysphagietherapie (FDT) bei einem Patienten mit pharyngealer Dysphagie

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    Hintergrund: Bislang ist die Forschungslage zur Wirksamkeit der Funktionellen Dysphagietherapie (FDT) im Allgemeinen und von einzelnen Übungen sehr heterogen bzgl. ihrer Ergebnisse. Mit der vorliegenden Einzelfallstudie sollte zur Verbesserung der Forschungslage beigetragen werden. Daher wurde untersucht, ob ein störungsspezifischer Übungskomplex aus Verfahren der FDT, bei einem Patienten mit pharyngealer Dysphagie zu einer Verbesserung der beübten Schluckfunktionen führt. Ferner wurde untersucht, ob die Ergebnisse ausgewählter Übungen der FDT (u.a. Effortful swallowing und Masako-Manöver) zum erwarteten Therapieerfolg führen.Material und Methoden: Die zweiwöchige Therapie bestand aus je zwei Therapieeinheiten pro Tag à 30 Minuten. Vor und nach der Therapie wurde eine FEES Untersuchung durchgeführt und mittels Bogenhauser Dysphagiescore (BODS) sowie der Penetrations-Aspirationsskala (PAS) beurteilt. Ebenso wurde die Residuenmenge im Oro- und Hypopharynx anhand der FEES-Videos durch mehrere Beurteiler bewertet. Für die ausgewählten Übungen der FDT wurde eine Bewertung der Zungenretraktionskraft anhand eines manuellen Muskeltests vorgenommen.Ergebnisse: Die Auswertung des BODS und der PAS ergab eine Verringerung des Schweregrades sowie eine Steigerung in der Effektivität der Reinigungsfunktion. Die inferenz-statistische Auswertung der Ergebnisse aus der Videobeurteilung wurde mittels Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtests vorgenommen und ergab eine signifikante Verringerung der Residuen für alle Beurteiler. Die Ergebnisse der ausgewählten Verfahren ergaben eine Steigerung der Zungenkraft.Diskussion: Die vorliegenden Ergebnisse dieser Studie unterstützen die Wirksamkeit der FDT. Die Studie leistet somit einen Beitrag zur aktuellen Forschungslage in diesem Bereich und zur Evaluation der FDT

    Scoping Review Protocol: Characteristics of dysphagia in people with Parkinson's Disease

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    PROTOCOL: Scoping Review to systematically synthesise and analyse the characteristics of oropharyngeal and oesophageal dysphagia in people with PD including the diagnostic assessment tools that have been reported

    Viewshed and sense of place as conservation features: A case study and research agenda for South Africa's national parks

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    Sense of place (SoP) refers to the meanings and values that people attach to places. The concept can be used to frame how people engage or form a connection with the natural environment. At a sensory level, SoP is influenced by people’s visual experiences, which in turn can be linked to the concept of viewsheds. Viewsheds can be transformed, either abruptly (e.g. by infrastructure development such as wind turbines) or more gradually (e.g. by non-native trees invading a landscape). In this study, we focus on the Garden Route National Park to explore the potential importance of viewsheds as a conservation feature, specifically in the context of non-native (especially invasive) tree species. Using mixed information sources, we explore the potential role of invasive trees on experiences of visitors to this protected area and speculate on how viewsheds may shape SoP associations and how such associations may inform protected area management. Our investigation shows that people’s experiences regarding natural and modified viewsheds are varied and intricate. Both SoP and viewsheds have the potential to inform conservation action, and these concepts should form an integral part of objective hierarchies and management plans for national parks. However, while legislation and park management plans make provision for the use of these concepts, associated research in South Africa is virtually non-existent. We conclude by proposing a conceptual model and research agenda to promote the use of viewsheds and SoP in the management of national parks in South Africa. Conservation implications: Viewshed and sense of place can be used as boundary concepts to (1) facilitate interdisciplinary research between social and natural scientists, (2) help understand the connectedness and feedbacks between people and nature and (3) promote communication between science, management and stakeholders regarding desired conditions of landscapes in and around parks
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