52 research outputs found

    Inhalt

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    Neues aus der Zucker-Chemie (VI. Mitteilung)

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    2.3. StationÀre Psychotherapie in den 1950er Jahren

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    § 13. InterkontextualitÀt und Einheit

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    Ästhetisierung:Geschichte und Gegenwart einer Krisendiagnose

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    &#8217;Ästhetisierung&#8217; steht fĂŒr die Diagnose einer Krise, fĂŒr eine Aushöhlung der Substanz maßgeblicher Bereiche des Lebens: der epistemologischen Orientierung an Wahrheit, der Orientierung an Transzendenz in der Religion und an NormativitĂ€t in der politischen Kultur. Welche systematische Substanz hat aber die zeitgenössische Ästhetisierungskritik vor dem Hintergrund seiner bis auf die antiken Diskussionen um Theatrokratie und Rhetorik zurĂŒckreichenden Tradition? Und ist die Entgegensetzung von Ästhetischem und Nicht-Ästhetischem, die der Kritik an der Ästhetisierung vorausgesetzt ist, ĂŒberhaupt plausibel? Ist das, was unter dem Begriff des Ästhetischen angesprochen wird, den jeweils nicht-Ă€sthetischen Bereichen tatsĂ€chlich ursprĂŒnglich extern, oder muss es als konstitutives Moment der jeweiligen Bereiche verstanden werden?Ästhetisierung: Geschichte und Gegenwart einer Krisendiagnose, conference, ICI Berlin, 6–8 November 2008 <https://doi.org/10.25620/e081106

    ImaginÀre MedialitÀt Immaterielle Medien:Jahrestagung 2010 des SFB 626

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    In der Ă€sthetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser Auseinandersetzung vermitteln. Beispielsweise stellte sich Diderot vor, dass GemĂ€lde, bevor sie sprachlich beschreibbar sind, im Betrachter als ‚Hieroglyphen‘ skizziert und zwischengespeichert werden. Will man in Bezug auf die Ă€sthetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, bedeutet dies – so die These der Tagung – jene imaginĂ€re MedialitĂ€t zu begreifen, die hier ins Spiel kommt. Damit berĂŒhrt die Tagung nicht zuletzt die anthropologische Frage nach den medialen Bedingungen der Imagination. Zugleich werden aber auch die Immaterialisierungen relevant, die sich in den KĂŒnsten seit den historischen Avantgarden in unterschiedlicher Weise vollzogen haben. Hier gilt es zu fragen, inwiefern diese Immaterialisierungen mit den imaginĂ€ren Momenten Ă€sthetischer Erfahrungen zusammenspielen. Programm Freitag, 5. November 2010 10 Uhr EinfĂŒhrung Gertrud Koch 10.30 Emmanuel Alloa (Basel):  Metaxy. Immaterielle Medien der Antike 11.30 Christiane Voss (Weimar):  Der Leihkörper als anthropomediales Apriori 12.30-13 Uhr Kaffeepause 13 Uhr Gunnar Hindrichs (Heidelberg): MaterialitĂ€t und ImmaterialitĂ€t der Musik 14-15.30 Mittagspause 15.30 Michael LĂŒthy (Berlin): Das Medium der Ă€sthetischen Erfahrung 16.30 Hanneke Grootenboer (Oxford): The Image of the Gaze 17.30-18 Uhr Kaffeepause 18 Uhr Werner Busch (Berlin):  Laurence Sternes Bildbenutzung Samstag, 6. November 2010 11 Uhr Monika Schmitz-Emans (Bochum): Poetiken des Unsichtbaren: Bildbeschreibung als Transgression bei Diderot, Jean Paul und Hoffmann 12 Uhr Susanne StrĂ€tling (Berlin): Grammatik des Mediums 13-14.30 Mittagspause 14.30 Sabeth Buchmann (Wien): Medien in Arbeit. Der (Post-)Konzeptualismus und sein/e Medienbegriff/e 15.30 Mikhail Yampolskij (New York): Medium and Expressivity. Notes on Cinema and BeyondImaginĂ€re MedialitĂ€t Immaterielle Medien: Jahrestagung 2010 des SFB 626, conference, ICI Berlin, 5–6 November 2010 <https://doi.org/10.25620/e101105

    Kunst und Wirklichkeit heute:Affirmation – Transformation – Kritik

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    JĂŒngere Kunstentwicklungen, die sich insbesondere durch die Documenta (13) bemerkbar machten, scheinen das VerhĂ€ltnis von Kunst und Wirklichkeit erneut virulent werden zu lassen. Statt als Fiktion oder Spiegel in Opposition zu Wirklichkeiten der Natur oder des Sozialen zu treten, scheint die Kunst vermehrt die unmittelbare Transformation von Wirklichkeiten anzustreben – eine Gestaltungsauffassung, die ĂŒblicherweise dem SelbstverstĂ€ndnis des Design oder der Architektur vorbehalten bleibt. Vor diesem Hintergrund stellte die Tagung die Frage, ob der Diskurs der Postmoderne mit seinen Entgegensetzungen wie Affirmation und Kritik noch die geeigneten Mittel bereit hĂ€lt, um die gegenwĂ€rtigen Aushandlungen von Kunst und Wirklichkeit zu beschreiben und zu beurteilen, oder inwiefern umgekehrt sowohl eine affirmative Anerkennung als auch eine kritische Negation von Wirklichkeiten einer solchen Kunstpraxis stets produktiv immanent ist. Wirklichkeit, so lautete die Hypothese dieser Tagung, erscheint angesichts dieser Kunstentwicklung nicht als Fremdes oder UnverfĂŒgbares, sondern als die gerade durch ihre Mitgestaltung erfahrbare Gesamtheit kulturellen und natĂŒrlichen Lebens.Kunst und Wirklichkeit heute: Affirmation – Transformation – Kritik, conference, ICI Berlin, 28–29 June 2013 <https://doi.org/10.25620/e130628

    Affekt und Urteil

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    Ein Ă€sthetisches Urteil zu fĂ€llen ist ein sehr komplexer Vorgang, der unsere Vermögen und KrĂ€fte auf unterschiedlichste Weise involviert. FĂ€llen wir ein solches Urteil, dann bestimmen wir etwas fĂŒr gewöhnlich als Teil eines gewissen Bereiches, sprechen ihm gewisse PrĂ€dikate zu, betrachten es unter Aspekten seines Gelingens oder Misslingens, usw. Welche Rolle spielen Affekte in diesem Zusammenhang? Bilden sie vielleicht oft den entscheidenden Bestimmungsgrund eines Ă€sthetischen Urteils? Und wenn ja, wie lĂ€sst sich eine normative Dimension des Ă€sthetischen Urteils mit solch einer affektiven Grundierung vereinbaren? Diese Fragen stellen sich offensichtlich im Hinblick auf Ă€sthetische Urteile, aber auch auf ganz Ă€hnliche Weise im Hinblick auf Rechtsurteile. Genauer gesagt lĂ€sst sich hier fragen, in welchem VerhĂ€ltnis das subjektive RechtsgefĂŒhl und der Anspruch auf ObjektivitĂ€t im Rechtsurteil zueinander stehen. Außerdem bleibt zu klĂ€ren, wie Affekte die normative Wahrnehmung von Fall und Recht durch Gerichte – sowie durch Öffentlichkeiten, die Rechtsurteile wiederum beurteilen – beeinflussen. Solche und Ă€hnliche Fragen zur affektiven Grundierung von Ă€sthetischen und juridischen Urteilen werden im Zentrum der Tagung stehen. Making an aesthetic judgment is a very complex activity, which involves our different capacities and powers in various ways. When making such a judgment, we determine something as being part of a particular sphere, we ascribe certain predicates to it, look at it according to specific ideas of success or failure, and so on. What role does the feeling of an affect play with respect to these activities? Is the feeling of an affect possibly the determining ground of every aesthetic judgment? And if yes, how can we reconcile the apparent normative dimension of an aesthetic judgment with its affective determination? Obviously, these questions must be asked with respect to aesthetic judgments, but in fact very similar questions have to be asked with respect to legal judgments. More precisely, it is far from clear how exactly our subjective sense of justice relates to the claim of objectivity that comes with every legal judgment. Moreover, one must ask how the feeling of an affect relates to a judge&#8217;s normative apprehension of a specific case or law, and how it relates to public opinions on the judgment that a judge eventually makes. At the conference, we will discuss these and other questions on the affective determination of aesthetic and legal judgments. Programm: Freitag, 2. November 2012 10.00 – 10.15 Gertrud Koch. Willkommensgruß und EinfĂŒhrung 10.15 – 11.15 Howard Caygill. Judgment and Affect in Hans Prinzhorn&#8217;s Bildnerei der Geisteskranken 11.15 – 12.15 Florian Klinger. Ist Richtigkeit ein GefĂŒhl? Mittagspause 14.00 – 15.00 Frank Ruda. &#8220;Die Eumeniden schlafen, aber&#8230;&#8221; – RĂ€chende und strafende Gerechtigkeit bei Hegel 15.00 – 16.00 Gertrud Koch. Rache ist sĂŒĂŸ: Strafwunsch und Unrechtsbewußtsein im historischen Urteil – Quentin Tarantinos Inglourious Basterds Kaffeepause 16.30 – 17.30 Klaus GĂŒnther. Opfer-Geschichten 17.30 – 18.30 Tatjana Hörnle. Expressive Straftheorien Samstag, 3. November 2012 Beginn: 11 Uhr [entfĂ€llt: 10.00 – 11.00 Brian Soucek. Personification in Art and Law] 11.00 – 12.00 Julia HĂ€nni. Vom GefĂŒhl in der Rechtsanwendung Mittagspause 14.00 – 15.00 Sabine MĂŒller-Mall. Zwischen Fall und Urteil: Zur Verortung des RechtsgefĂŒhls 15.00 – 16.00 Christoph Möllers. Normatives FĂŒhlen Kaffeepause 16.30 – 17.30 Manuela Ammer. From Modernist &#8220;feeling&#8221; to Minimalist &#8220;coolness&#8221; – Affektive Schubumkehr in der amerikanischen Kunst(kritik) der 1960er Jahre 17.30 – 18.30 Georg Bertram. Ästhetische Lust und Ă€sthetisches UrteilAffekt und Urteil, conference, ICI Berlin, 2–3 November 2012 <https://doi.org/10.25620/e121102

    Generische Formen:Dynamische Konstellationen zwischen den KĂŒnsten

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    Die Tagung möchte den Begriff der generischen Formen einfĂŒhren und diskutieren, um einem Dilemma der Ă€sthetischen Theoriebildung zu begegnen: Wenn in der Ă€sthetischen Theorie die Frage nach der Form gestellt wird, dann wird diese hĂ€ufig in Opposition zur Dynamik erlĂ€utert. Eine solche GegenĂŒberstellung allerdings ist problematisch, wenn man PhĂ€nomene der Übertragung – etwa von NarrativitĂ€t in der Musik oder musikalischer Wiederholungen im Film – in Betracht zieht. FĂ€lle, in denen Form und Dynamik verschrĂ€nkt sind, bedĂŒrfen eines Begriffs, der diese Opposition ĂŒberschreitet und auf eine innere Bewegtheit der Form selbst angelegt ist. Der Begriff der generischen Formen, der systematisch auf einer Ebene zwischen dem besonderen Kunstwerk und der Gattung situiert ist, zielt darauf die Dynamiken zwischen den einzelnen KĂŒnsten beschreibbar zu machen. Donnerstag, 15. Mai 16.00 EinfĂŒhrung 16.30 Juliane Rebentisch: SingularitĂ€t, Gattung, Form 17.30 Eva Geulen: Reihe, Regel und Folge: Formen der Form in Goethes Morphologie 19.00 Alexander GarcÍa DĂŒttmann: Dilemmata der Form Sektempfang Freitag, 16. Mai 11.30 Mark Potocnik: Der Kommentar zur Geschichte. Vom Generischen bei Alexander Kluge Lunch 15.00 Marie-France Rafael: Dynamische Situationen. Formen der Bewegung in Film- und Videoarbeiten von Sophie Calle und Pierre Huyghe 16.00 Kirsten Maar: On Composition. Generische Formen in choreographischen Verfahren 17.30 Alessandro Bertinetto: Ex Improviso. Trans-Formation als Modell kĂŒnstlerischer Praxis 19.00 Gertrud Koch: Der menschliche Köper als generische Form – Zum Anthropomorphismus der Medien Empfang Samstag, 17. Mai 10.30 Frank Ruda: Generisch-Spekulativ 11.30 Jan Völker: Subjekt und generisches Werk Lunch 14.30 Jernej Habjan: Artwork and Genre as Limits of Generic Form 15.30 Christiane Voss: Zur generischen Kraft des Humors in den KĂŒnstenGenerische Formen: Dynamische Konstellationen zwischen den KĂŒnsten, conference, ICI Berlin, 15–17 May 2014 <https://doi.org/10.25620/e140515
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