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    Editionen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert

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    Die Editionssituation für die deutsche Philosophie des 16.-18. Jahrhunderts (bis vor Kant) ist dadurch bestimmt, daß wichtige Autoren dieses Zeitraumes nicht durch historisch-kritische Gesamteditionen erschlossen sind, sondern - wenn überhaupt - nur in photomechanischen Nachdrucken greifbar sind. So gibt es zwar eine Reihe guter historisch-kritischer Ausgaben für die Renaissance-Philosophie, die die naturphilosophische Tradition sowie die Vertreter der Religionsphilosophie bis hin zum Okkultismus erfassen, und für das 17. und 18. Jahrhundert natürlich die großen Ausgaben zu Leibniz, Wolff und Kant. Hingegen liegen die Werke repräsentativer Vertreter eines Humanismus geisteswissenschaftlicher Orientierung (Neubegründung der Rhetorik und Philologie, Geschichtsphilosophie und Dialektik/Topik) nur in vereinzelten Reprints vor; der Bereich der deutschen Schulphilosophie des 17. Jahrhunderts ist noch nicht einmal durch diese erfaßt. Und für den Bereich des 18. Jahrhunderts scheint - nach der unübersehbaren Zahl solcher Ausgaben zu urteilen - der Reprint die bevorzugte Editionsform werden zu sollen

    From empirics to empiricists

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    From Empirics to Empiricists

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    Although the notion of empiricism looms large in many histories of early modern philosophy, its origins are not well understood. This paper aims to shed light on them. It examines the notions of empirical philosopher, physician, and politician that are employed in a range of seventeenth- and eighteenth-century texts, alongside related notions (e.g. "experimental philosophy") and methodological stances. It concludes that the notion of empiricism used in many histories of early modern thought does not have pre-Kantian origins. It first appeared and became widely used in late eighteenth-century Germany, in the course of the early debates on Kant's Critical philosophy
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