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    Frühe morphologische Untersuchungen der ischämischen Retina im Tiermodell

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    Ischämie-Reperfusion (I/R) führt zu Veränderungen in verschiedenen Zelltypen der Retina. Die Mehrheit der bisherigen Studien konzentriert sich auf das Ausmaß des Schadens nach einer längeren Zeit nach I/R. Das Ziel dieser Arbeit war daher, den Zellschaden zu einem früheren Zeitpunkt zu untersuchen. Der Augeninnendruck der Ratten wurde über 60 Minuten auf 140 mmHg erhöht. Drei Tage nach I/R wurden die verschiedenen retinalen Zellen/Moleküle immunhistochemisch untersucht (Photorezeptoren, Ganglienzellen, makrogliale Stützzellen, VEGF-Rezeptors-2, Toll-like-Rezeptoren und NFκB). In den Untersuchungen zeigte sich, dass I/R schon drei Tage nach dem ischämischen Ereignis einen enormen Effekt auf die retinale Struktur hat. In allen retinalen Schichten konnten signifikante Zellverluste beobachtete werden. Eine therapeutische Intervention nach drei Tagen könnte daher weniger vielversprechend sein als ein Eingreifen in den Fortschritt des Zellschadens zu einem früheren Zeitpunkt
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