24 research outputs found

    Herstellung von Bio-Fleisch- und Wurstwaren ohne Einsatz von Pökelstoffen

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    Bei der ökologischen Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren werden vielfach auf die in der konventionellen Wurstherstellung verwendeten Konservierungsstoffe E 250 (Natriumnitrit) bzw. E 252 (Kaliumnitrat) verzichtet oder reduzierte Zugabemengen der Zusatzstoffe verwendet

    Systematische Zusammenstellung der Qualifikationsanforderungen und -ansätze verschiedener Systemträger

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    Ein effektiv funktionierendes Öko-Kontrollsystem wird als Garant für die Glaubwürdigkeit und Sicherheit von Öko-Produkten angesehen. Der Bio-Markt wächst stetig und hat sich in den letzten Jahren insbesondere in der Rohstoffbeschaffung und im Handel international ausgeweitet. Damit veränderten sich die Anforderungen an Landwirte, Verarbeiter und Handel erheblich und sind stark gestiegen, und damit einhergehend haben sich auch die Anforderungen an das bestehende Kontrollverfahren und an die Öko-Kontrolleur*innen zunehmend verändert und erhöht. Durch die langjährige Erfahrung insbesondere der Öko-Kontrollstellen im Bereich Kompetenzmanagement verfügen diese über ein umfangreiches Wissen, das bisher nicht systematisch erfasst und analysiert wurde. Ziel des Arbeitspaketes ist eine systematische Analyse der Anforderungen an die Qualifikation von Öko-Kontrollpersonal der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden. Des Weiteren werden bestehende Aus- und Weiterbildungsansätze der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden zusammenfassend dargestellt und mit denen vergleichbarer Kontrollsysteme verglichen. Dazu gehört die Befragung von Kontrollstellen und -behörden nach den an das Kontrollpersonal gestellten Anforderungen und die Erhebung der Qualifikationsanforderungen und Qualifizierungsstrategien verschiedener Systemträger (Öko-Kontrolle und z. B. IFS, QS, GlobalGAP; ISO 22000)

    Basis-Kompetenzen von Öko-Kontrollpersonal (Konzeptpapier)

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    Ziel des Dokumentes ist es, eine gemeinsame Basis-Kompetenz aller im Öko-Kontrollsystem eingesetzten Fachkräfte zu beschreiben. Hiermit soll das hohe Niveau des Kontrollpersonals der Öko-Kontrollstellen und der zuständigen Behörden transparent und kompetenzorientiert dargestellt werden. Die hier beschriebenen Basis-Kompetenzen bilden die gemeinsame Grundlage für alle Tätigkeiten im Bereich der Öko-Kontrolle. Darauf aufbauend werden in den einzelnen Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden weiterführende, spezifischere Kompetenzanforderungen im Rahmen des Kompetenzmanagements festgelegt und überwacht. Die in diesem Dokument aufgeführten gemeinsamen Basis-Kompetenzen entsprechen in weiten Teilen den Modullernzielen des im Rahmen des KonKom-Projektes entwickelten Curriculums für eine Basis-Schulung von neuem Öko-Kontrollpersonal. Sie sind somit bewusst auf einer übergreifenden Ebene formuliert, um einen Fokus auf die wesentlichen gemeinsamen Basis-Kompetenzen, die für das gesamte Öko-Kontrollpersonal gelten, zu gewährleisten

    Kompetenzentwicklung von Öko-Kontrollpersonal: Studie zu Kompetenzanforderungen sowie Ansätzen im Kompetenzmanagement und in der Aus- und Weiterbildung (Nachhaltigkeitskonzept)

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    Das Vorhaben „Öko-Kontrollkompetenz: Strukturierte Analyse der Anforderungen und Entwicklung von branchenweit abgestimmten Aus- und Weiterbildungskonzepten für Öko-Kontrolleure“ (KonKom) startete im Jahr 2013. Ziel des Projektes ist es, Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, mit denen die Kompetenzen des Öko-Kontrollpersonals langfristig gesichert und gefördert werden können, so dass sie auch den Anforderungen an ein zukünftiges Öko-Kontrollsystem gerecht werden. Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. In einem iterativen Entwicklungs- und Dialogprozess und unter Einbindung zahlreicher Akteure des deutschen Öko-Kontrollverfahrens, wurde u.a. folgendes erarbeitet: > Status-Quo-Analysen zu Erwartungen an das Öko-Kontrollverfahren (Arbeitspaket (AP) 2), derzeitige Aus- und Weiterbildungsansätze von Öko-Kontrollstellen (AP 3) und der Qualifikationsstand von Öko-Kontrolleuren/innen in Deutschland (AP 4). > Ein Curriculum für eine Basis-Schulung von neuem Öko-Kontrollpersonal (AP 6) > Schulungskonzepte und Materialien für o.g. Basis-Schulung (AP 7) > Detaillierte Optimierungsempfehlungen der Basis-Schulung, die aus den beiden Schulungsdurchführungen und der externen Evaluation abgeleitet wurden (AP 8a Evaluationsbericht/e). > Empfehlungen für eine nachhaltige Verankerung und Nutzung der Projektergebnisse in der Ausbildung von neuem Öko-Kontrollpersonal (AP 5, AP8b Nachhaltigkeitskonzept). > Kompetenzprofil für Öko-Kontrollpersonal (AP 9) In vorliegendem Nachhaltigkeitskonzept (AP 8b) werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die o.g. Projektergebnisse in der Ausbildung von Öko-Kontrollpersonal genutzt und die mit diesem Vor-haben angestoßenen Aktivitäten weitergeführt werden könnten. Das Dokument soll somit als fundierte Grundlage zur Diskussion der Themen Aus- und Weiterbildung für Kontrollpersonal und als Grundlage für Entscheidungen über die Nutzung der Projektergebnisse bzw. Weiterführung der Projektaktivitäten dienen. Aus diesem Grund werden in Kapitel 2 Hintergrundinformationen zusammengetragen und in Kapitel 3 grundsätzlich mögliche Aus- und Weiterbildungsansätze von Öko-Kontrollpersonal sowie die Ergebnisse der Schulungsdurchführung im KonKom-Projekt vorgestellt. Darauf aufbauend folgen in Kapitel 4 zentrale Aspekte bezüglich der Finanzierung einer Basis-Schulung von neuem Öko-Kontrollpersonal und modellhafte Kostenanalysen sowie mögliche Finanzierungsansätze. In Kapitel 5 werden Entwicklungsperspektiven für die Aus- und Weiterbildung von Öko-Kontrollpersonal vorgestellt und diskutiert. Abschließend findet sich in Kapitel 6 eine allgemeine Schlussbetrachtung, in der zentrale Ergebnisse nochmals zusammengefasst und bewertet werden

    Bericht: Basis-Schulung für neues Öko-Kontrollpersonal 2017

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    Bericht zu der im Rahmen des Projektes Öko-Kontrollkompetenz (KonKom) konzipierten und im Jahr 2018 in Witzenhausen durchgeführten neuntägigen Basis-Schulung von neuem Öko-Kontrollpersonal der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden

    Bericht: Pilotschulung für neues Öko-Kontrollpersonal 2017

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    Bericht zu der im Rahmen des Projektes Öko-Kontrollkompetenz (KonKom) konzipierten und im Jahr 2017 in Frankfurt am Main durchgeführten neuntägigen Basis-Schulung von neuem Öko-Kontrollpersonal der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden

    Konzept für die Arbeit mit Kompetenzprofilen im Kompetenzmanagement für Öko-Kontrollpersonal

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    Ziel des Dokumentes ist es, ein praxistaugliches Werkzeug zu schaffen, welches hilft, die Kompetenzen des eingesetzten Kontrollpersonals standardisiert zu erfassen. Im Rahmen des durch die DIN EN ISO/IEC 17065 und die Verordnung (EU) 2017/625 geforderten Kompetenzmanagementsystems soll das entwickelte Kompetenzprofil wie folgt genutzt werden können: ● um einfach aber verlässlich die Kompetenzen der Mitarbeitenden zu dokumentieren, ● um Informationen bezüglich der systematischen Auswahl von geeigneterem Kontrollpersonal für die durchzuführenden Kontrollen vorzuhalten und ● als Basis für eine gezielte Förderung der Mitarbeitenden. Das Kompetenzprofil beschreibt die vorhandenen Kompetenzen einer Fachkraft im Sinne eines „Schlüssels“. Demnach ist es notwendig, dass Kontrollstellen und ggf. zuständige Behörden in einem vergleichbaren (internen) System die zu kontrollierenden Betriebe („Schlösser“) beschreiben, so dass eine systematische Zuordnung von geeignetem Personal („Schlüssel“) möglich ist. Das hier konzeptionell vorgestellte Managementwerkzeug ist darauf ausgelegt in den Kompetenzmanagementsystemen der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden zum Einsatz zu kommen. Damit soll ein Ansatz entwickelt werden, der das zentrale Zulassungsverfahren von Kontrollpersonal durch die BLE ablösen könnte und in die systematische Eigenverantwortung der Öko-Kontrollstellen und zuständigen Behörden im Sinne der DIN EN ISO/IEC 17065 bzw. der Verordnung (EU) 2017/625 übergeben könnte

    Öko-Kontrollkompetenz: Strukturierte Analyse der Anforderungen und Entwicklung von branchenweit abgestimmten Aus- und Weiterbildungskonzepten für Öko-Kontrolleure

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    Ziel dieses Projektes war es, organisationsübergreifend Strategien und Maßnahmen zur Sicherung der Kompetenzen des Öko-Kontrollpersonals zu entwickeln. Die Erarbeitung der Projektergebnisse erfolgte in enger Kooperation mit Akteuren des deutschen Öko-Kontrollsystems. Dies führte zu einem umfangreichen Kommunikations- und Koordinationsbedarf, sicherte jedoch eine organisationsübergreifende Akzeptanz der relevanten Stakeholder, wie beispielsweise der Politik, der Behörden, der Kontrollstellen, des betroffenen Kontrollpersonals sowie dem Branchenverband der ökologischen Lebensmittelwirtschaft in Deutschland. Zu Beginn des Projektes wurden Erhebungen zum Status-Quo der Qualifikationen und Kompetenzen von Öko-Kontrollerinnen und Kontrolleuren, zu den Wünsche und Anforderungen an ein zukünftiges Kontrollsystem sowie den Qualifizierungsstrategien von Kontrollstellen und Zertifizierungssystemen durchgeführt. Es wurden die Kompetenzen, über die das gesamte Kontrollpersonal von Kontrollstellen und zuständigen Kontrollbehörden verfügen muss, identifiziert und beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine einheitliche Basis-Kompetenz, die um entsprechend der zu bewältigenden Aufgaben individuelle Kompetenzen und Fertigkeiten ergänzt werden muss, um verantwortlich handeln zu können. Eine Basis-Schulung für neues Kontrollpersonal wurde organisationsübergreifend entwickelt, in der Praxis erprobt und parallel gleich extern evaluiert, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Die Rahmendaten der Schulung wurden in Form eines Curriculums strukturiert beschrieben. Dieses ermöglicht es Interessierten vergleichbare Schulungen zu konzipieren und anzubieten oder als Vorlage zur Dokumentation eigener Schulungsansätze zu nutzen. Darüber hinaus wurden die Schulungen umfassend dokumentiert. Die Veranstaltungsberichte und die erarbeiteten Konzepte und Materialien werden veröffentlicht und stehen Interessierten für die Nutzung zur Verfügung. Des Weiteren wurde ein Werkzeug für das Kompetenzmanagement in Kontrollorganisationen entwickelt sowie Maßnahmen und Strategien für die Qualifizierung von neuem Kontrollpersonal beschrieben und in Form eines Berichtes erörtert. Dieser Bericht bildet eine Diskussionsgrundlage für weitergehende Entwicklungen in diesem Bereich

    Entwicklung eines Konzeptes zur Evaluierung von Aromen für den Einsatz in Bio-Lebensmitteln

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    Die Vorgaben für den Einsatz von Aromen in Bio-Lebensmitteln werden in der Öko-Verordnung (EU) 2018/848 neu geregelt und sind strenger als bisher. Gegenstand des Projektes war die Erstellung eines Praxisleitfadens für Herstellende von Aromen und Bio-Lebensmitteln. Im Leitfaden werden die neuen rechtlichen Anforderungen zum Einsatz von konventionellen Aromen in Bio-Lebensmitteln praxisnah erläutert. Zudem gibt eine Checkliste den Nutzerinnen und Nutzern Hilfestellung bei der Überprüfung der Vorgaben auf den Produktspezifikationen und Warenbegleitdokumenten. Weiterhin wurden im Projekt technologische und stoffliche Erfordernisse zur Herstellung von Öko-Aromen erhoben. Der Bedarf zur Erstellung von Dossiers zum Antrag auf Ergänzung/Änderung der Anhänge VIII bzw. IX der Verordnung (EG) Nr. 889/2008 wurde in Rücksprache mit Herstellenden von Aromen überprüft. Für die Erstellung einer ersten Handelsproduktliste mit biokonformen Aromen und Aromaextrakten wurden Kriterien und ein Verfahren für eine Konformitätsprüfung nach den neuen Vorgaben als Grundlage für eine Listung von Produkten in der Betriebsmittelliste für die Ökoverarbeitung des FiBL erarbeitet. Bei Veranstaltungen wie einem Aromafachtag, einem Expertenworkshop und einer Veranstaltung auf dem BIOFACH eSPECIAL 2021 hat ein kontinuierlicher Wissenstransfer der Projektergebnisse und Austausch mit Akteur*innen der Aromen- und Bio-Lebensmittelbranche stattgefunden

    Nachhaltige Verpackung von Bio-Lebensmitteln: Ein Leitfaden für Unternehmen

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    Verbraucher verbinden mit Bio-Produkten hohe Erwartungen. Das schließt eine ökologische Verpackung mit ein. Bei der Wahl der richtigen Verpackung bestehen aber einerseits Zielkonflikte z.B. zwischen ökonomischen, ökologischen, technologischen oder gestalterischen Ansprüchen. Andererseits sind gerade die für den Bio-Bereich typischen mittelständischen Unternehmen mit der Wahl der richtigen Verpackung oftmals überfordert. Zielsetzung des Projektes war es daher, dass Unternehmen der Bio-Branche einen Leitfaden an der Hand haben, mit dessen Hilfe sie fähig sind, unterschiedliche Verpackungen hinsichtlich deren technologischen, ökonomischen, ökologischen, sicherheitsrelevanten und marketingrelevanten Eigenschaften zu bewerten. Auf dieser Grundlage sind die Unternehmen in der Lage, Entscheidungen für die richtige Verpackung ihrer Produkte zu treffen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem speziellen Anspruch, der bei der Verpackung von Bio-Lebensmitteln an die ökologischen und sicherheitsrelevanten Aspekte gestellt wird. Die Grundlage des Leitfadens bildet die Auswertung des Wissenstandes. Der Leitfaden erläutert zudem die rechtlichen Rahmenbedingungen, beispielhafte Praxisfälle und Entwicklungsbedarf. Für die Erstellung des Leitfadens wurde wie folgt vorgegangen: 1. Erarbeitung und Aufbereitung des Standes des Wissens zu Kriterien für die Bewertung von Material zur Verpackung von Bio-Produkten. 2. Grobe Bewertung bestehender Verpackungsmaterialien anhand dieser Kriterien und Darstellung der für Verpackungen erforderlichen Spezifikationen. 3. Vertiefte Analyse von sogenannten Bio-Verpackungen 4. Darstellung von Beispielen „guter Praxis“. 5. Aufbereitung der Arbeitsergebnisse der zu einem Leitfaden und einer Materialsammlung, mit deren Hilfe Unternehmer den Entscheidungsprozess durchlaufen und die Entscheidung für eine geeignete Verpackung eines Bio-Lebensmittels treffen können. Als Ergebnis wurde ein Verpackungsleitfaden erstellt, der in gedruckter und als Online-pdf-Version zur Verfügung steht. Der Leitfaden wurde äußerst positiv bewertet und findet großen Anklang
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