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    Perceptions of Vocational Interest: Self- and Other-Reports in Student–Parent Dyads

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    The current study investigated how self- and other-ratings of vocational interests converge among student–parent dyads. Using the Personal Globe Inventory–Short, we obtained data from a pooled sample of 271 (high school senior and university) student–parent dyads. Participants rated their own vocational interests and those of the other dyad member. First, profile correlations revealed high levels of self-other agreement, moderate levels of assumed similarity, and low levels of similarity and reciprocity in vocational interests. These correlations are highly similar to those found in personality research. Second, profile elevation showed a reversed pattern compared to interest perceptions, with high levels of self-other agreement and moderate levels of assumed similarity, indicating that profile elevation may mostly be an artifact/rater bias and not a substantive factor. Ipsatization of the vocational interest scales somewhat reduced profile elevation bias. Third, same-gender dyads overestimated their similarity in vocational interests more than different-gender dyads

    Hauptschule, Realschule oder Gymnasium? Ethnische Unterschiede am ersten Bildungsübergang

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    Im vorliegenden Beitrag werden ethnische Unterschiede in der schulischen Plazierung von Migrantenkindern und deutschen Schülerinnen und Schülern am Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I untersucht. Hierzu werden Daten herangezogen, die an sechs Grundschulen in Baden-Württemberg erhoben wurden. Um einen Eindruck vom Ausmaß ethnischer Bildungsunterschiede zu gewinnen, wird zunächst gefragt, ob die festgestellten Muster in den Übergangsraten verschiedener Migrantengruppen auf Unterschiede in den Schulleistungen zurückgeführt werden können. Es zeigt sich, daß Schulnoten die zentralen Determinanten des Bildungsübergangs sind. Allerdings bleiben ethnische Unterschiede auch nach Kontrolle der Schulleistungen bestehen. Dies betrifft in erster Linie türkische und italienische Kinder mit Blick auf die Entscheidung für oder gegen den Hauptschulbesuch. Weiterhin wird untersucht, ob das durchschnittliche Leistungsniveau und der Migrantenanteil in der Schulklasse einen Einfluß auf den Bildungsübergang haben. Für das durchschnittliche Leistungsniveau in der Schulklasse ergeben sich in den Analysen keine bedeutsamen Effekte. Dagegen zeigt sich, daß mit steigenden Migrantenanteilen in der Schulklasse die Chancen auf den Besuch von Realschule und Gymnasium sinken. Nach Kontrolle der Migrantenkonzentration sind für keine ethnische Gruppe mehr signifikante Herkunftseffekte festzustellen
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