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Does a Short-Term Dental Occlusal Alteration Have Influence on the Cervical Physiologic Range of Motion in Healthy Subjects? : Cross-Sectional Study
Die Kieferregion und die HWS stehen neuroanatomisch und biomechanisch in enger Verbindung zueinander. Darüber hinaus hat die kraniomandibuläre Region durch ihren funktionellen Aufbau, ihre anatomische Positionierung und ihre neurologische Wertigkeit eine Bedeutung für den gesamten menschlichen Organismus.
Das Ziel der Studie war es zu beobachten, ob eine durch eine veränderte dentale Okklusion hervorgerufene Veränderung im Mandibulabereich einen direkten Einfluss auf die aktive und passive physiologische HWS-Beweglichkeit ausübt.
Neben der Gruppenauswertung wurden die 61 Probanden zusätzlich von einem Zahnarzt in die verschiedenen Angle-Klassifikationen (Klasse 1, 2a, 2b und 3) eingeteilt und auf Unterschiede untersucht. Bei allen Probanden wurde die physiologische Beweglichkeit der HWS mit dem CROM Device gemessen und der Flexions-Rotations-Test (FRT) für die passive physiologische Bewegungsüberprüfung mit einem digitalen Goniometer durchgeführt. Die Messungen erfolgten jeweils 2-mal innerhalb eines kurzen Zeitabstands, und zwar einmal ohne und einmal mit Veränderung der Okklusion durch einen Papierstreifen.
Beim Vergleich der beiden Messungen der gesamten Stichprobe zeigte sich eine signifikant vergrößerte Beweglichkeit in jeder gemessenen Bewegungsrichtung. Zwischen den Angle-Klassifikationen waren keine signifikanten Unterschiede zu beobachten.Due to their neuroanatomy and biomechanics the mandibular region and the cervical spine are closely related to each other. As a result of its functional structure, its anatomic position and its neurologic value the temporomandibular joint is relevant for the entire human organism.
The aim of this study was to examine whether a change in the mandibular region due to an altered dental occlusion has a direct effect on physiological active and passive range of motion of the cervical spine.
Along with the group assessment a dentist assigned the 61 subjects into the various angle classifications (class 1, 2a, 2b und 3) and examined differences between subjects. The physiological cervical range of motion was assessed in all subjects using the CROM device. The passive physiological movement was measured using the flexion rotation test (FRT) by means of a digital goniometer. The measurements were performed twice within a short interval, once without and once with altered occlusion using a paper strip.
The comparison of the two measurements of the whole sample showed a significant increased range of motion in each movement direction. Concerning the angle classification no significant differences were observed