17 research outputs found

    Kaste und Politik in Indien

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    Indien - China: Vergleich zweier Entwicklungswege. Teil IV: Entwicklung von oben? Die mesoökonomische (regionale) Analyse

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    Es sind gleich mehrere große Herausforderungen, denen sich Indien und China gegenübergestellt sehen - Herausforderungen, die zwar in der Mehrzahl der Entwicklungsländer ebenso existent sind, deren Dimensionen in ihrem Zusammenwirken jedoch diese beiden mit Abstand größten Subkontinentalstaaten in besonderer Weise charakterisieren: 1. die demographische Dimension: Mit einer jährlichen Nettozunahme von gegenwärtig über 18 Millionen Menschen, der höchsten jemals erreichten absoluten Zuwachsrate, in Indien bzw. noch immer etwa 12 Millionen in China, rangieren sie mit weitem Abstand an erster Stelle unter allen Ländern der Welt. Das aber bedeutet: Um die Beschäftigungsquote auch nur auf dem gegenwärtigen Stand zu halten, müssten in Indien jährlich 8-9, in China fast 6 Millionen Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Tatsächlich sind aber in beiden Ländern mehrere hundert Millionen Menschen ohne Arbeit, zumindest aber unterbeschäftigt. 2. die wirtschaftliche Dimension: Noch immer leben in China fast ein Fünftel der Bevölkerung (18,8%), in Indien sogar mehr als zwei Fünftel (44,2%) unterhalb der Armutsgrenze, d.h., sie müssen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen. Über weniger als zwei Dollar pro Kopf und Tag verfügen 52,6% der Bevölkerung in China, in Indien sind es sogar 86,2%3 - der letzte Wert gehört sogar zu den höchsten auf der Welt

    Indien - China: Vergleich zweier Entwicklungswege. Teil III: Wirtschaftswachstum: die makroökonomische (nationale) Analyse

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    In China und Indien, den beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde, leben 37% der Weltbevölkerung. Ihre wirtschaftliche Ausgangsposition nach der politischen Unabhängigkeit 1949 bzw. 1947 war noch recht ähnlich. Seitdem verläuft das Wachstum allerdings zunehmend unterschiedlich - mit der Folge, dass China, zumindest im Bewusstsein der Öffentlichkeit, als aufstrebende Wirtschaftsmacht, Indien dagegen mit dem Status eines typischen unterentwickelten Landes assoziiert wird. Doch damit nicht genug: Auch im (durchaus zur Selbstkritik fähigen) Indien wird dieses Zurückbleiben gegenüber dem ewigen Konkurrenten eindeutig wahrgenommen - etwa wenn es in der Sonntagsausgabe der angesehenen Indian Times in einem Artikel mit der Überschrift "Flaming dragon beats hidden tiger" heißt: Fifty years ago, China and India were roughly at the same point in their evolution as modern states with war-devasted China arguably worse off. Half the century later, China is 50 years ahead. Zielsetzung dieses Beitrages soll sein, zunächst in einer makroökonomischen, sodann in einer sektoralen Bestandsaufnahme obige Bilanz in den vergangenen 55 Jahren Unabhängigkeit auf nationaler Maßstabsebene nachzuzeichnen und damit zu überprüfen - um dann nach den Ursachen des unterschiedlichen Wachstums zu fragen. In diesem Zusammenhang wird bewusst der Terminus Wirtschaftswachstum verwendet. Wer, d.h. wie viele Menschen, in welchem Ausmaß von diesem wachsenden Wohlstand profitiert, mit anderen Worten: Die Beantwortung der Frage, ob es sich hierbei um eine wirkliche raumdurchdringende Entwicklung handelt, soll einer gesonderten Analyse vorbehalten bleiben (Teil IV)

    Indien - China: Vergleich zweier Entwicklungswege. Teil V: Entwicklung von unten? Die mikroökonomische (subregionale) Analyse

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    Ohne Zweifel haben wir es bei Indien und China mit derzeit zwei Hochwachstumsländern zu tun. Von besonderer Relevanz ist dabei, dass auf diese beiden Länder über 37% der Erdbevölkerung entfallen. Makroökonomisches (Hoch-)Wachstum ist aber sicherlich nur die eine Seite. Die andere Seite ist die Lebenssituation der 2,3 Milliarden Menschen in beiden Ländern. Die Kernfrage muss demnach lauten: Vollzog (und vollzieht) sich in China und Indien eine raumdurchdringende, d.h. eine möglichst breite Bevölkerungsschichten erfassende Entwicklung? Auf diese Frage wurde bereits für die nationale und regionale Raumebene in den vorgehenden Jahrbüchern eingegangen. Im hier folgenden Teil soll abschließend die subregionale Ebene in die Beantwortung dieser wichtigen Frage einbezogen werden

    The dilemma of developing country research

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    Risk for pelvic metastasis and role of pelvic lymphadenectomy in node-positive vulvar cancer - results from the AGO-VOP.2 QS vulva study

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    Simple Summary In node-positive vulvar squamous cell cancer, questions of when and how to perform pelvic lymphadenectomy (LAE) as well as the optimal extent of pelvic treatment in general have been surrounded by considerable controversy. In Germany, systematic pelvic LAE is currently recommended as a staging procedure in patients at risk for pelvic nodal involvement in order to prevent morbidity caused by pelvic radiotherapy (RT) in patients without histologically-confirmed pelvic involvement. However, the population at risk for pelvic metastases remains insufficiently described, resulting in the potential overtreatment of a considerable proportion of patients with groin-positive disease. This applies to the indication to perform surgical staging but also to adjuvant RT of the pelvis without previous pelvic staging. Our study aims to describe the risk for pelvic lymph node metastasis with regard to positive groin nodes and to clarify the indication criteria for pelvic treatment in node-positive vulvar cancer. Abstract The need for pelvic treatment in patients with node-positive vulvar cancer (VSCC) and the value of pelvic lymphadenectomy (LAE) as a staging procedure to plan adjuvant radiotherapy (RT) is controversial. In this retrospective, multicenter analysis, 306 patients with primary node-positive VSCC treated at 33 gynecologic oncology centers in Germany between 2017 and 2019 were analyzed. All patients received surgical staging of the groins; nodal status was as follows: 23.9% (73/306) pN1a, 23.5% (72/306) pN1b, 20.4% (62/306) pN2a/b, and 31.9% (97/306) pN2c/pN3. A total of 35.6% (109/306) received pelvic LAE; pelvic nodal involvement was observed in 18.5%. None of the patients with nodal status pN1a or pN1b and pelvic LAE showed pelvic nodal involvement. Taking only patients with nodal status ≥pN2a into account, the rate of pelvic involvement was 25%. In total, adjuvant RT was applied in 64.4% (197/306). Only half of the pelvic node-positive (N+) patients received adjuvant RT to the pelvis (50%, 10/20 patients); 41.9% (122/291 patients) experienced recurrent disease or died. In patients with histologically-confirmed pelvic metastases after LAE, distant recurrences were most frequently observed (7/20 recurrences). Conclusions: A relevant risk regarding pelvic nodal involvement was observed from nodal status pN2a and higher. Our data support the omission of pelvic treatment in patients with nodal status pN1a and pN1b

    Die Philippinen: Raumstrukturen - Entwicklungsprobleme - regionale Entwicklungsplanung

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