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    Diod. 5,54,1: Biblioteke

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    Diodor behandelt hier die Geschichte der Inseln Naxos, Syme und Kalydne (5,50-54), wobei er als ursprüngliche Besiedler von Kalydna und Nisyros die Karer kennt, dann jedoch von Thessalos in Besitz genommen werden. Thessalos, der Eponymos der Thessaler, gilt an anderer Stelle bei Diodor als Sohn des Iason und der Medea (4,55,2-3), könnte also nicht mit dem hier genannten zu identifizieren sein. Hom. Il. 2,676-679 kennt die Söhne des Thessalos, Pheidippos und Antiphos, als Herrscher von Nisyros und Kalydna

    Histoire universelle

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    de Diodore de Sicile ; traduite en françois par M. l'abbé Terrasson de l'académie françoiseBogensignaturen: *-**¹², A-P¹², Q⁸ ; []¹, *⁶, A-P¹²Titelblatt in Rot- und Schwarzdruck, Titelvignett

    Diod. 4,58,1-5: Biblioteke

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    Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros. Nach seinem Tode finden die Herkliden auf der Flucht vor Eurystheus Aufnahme in Trachis, als sie erwachsen werden, bedroht Eurystheus König Keyx mit Krieg, sollte er die Herakliden nicht des Landes verweisen, da Eurystheus um seine Herrschaft in Mykenai, die er durch die Herakles-Söhne gefährdet sieht, fürchtet. Aufgrund der militärischen Überlegenheit des Eurystheus ziehen die Herakliden freiwillig ab und finden nur bei den Athenern Aufnahme, die sie in der attischen Tetrapolis ansiedeln (Diod. 4,57,2-4; so auch Pherekydes FGrH 3 F84 und Hdt. 9,27,2-3). Später jedoch entschließt Eurystheus sich aufgrund der seiner Meinung nach wachsenden Bedrohung durch die Herakliden, einen Feldzug gegen sie zu führen, wird jedoch von diesen und den Athenern besiegt und wie seine Söhne getötet. Danach wagen die Herakliden unter Hyllos zum ersten Mal den Einfall in die Peloponnes, da der Herakles-Sohn im Zweikampf gegen einen Peloponnesier jedoch verliert, versuchen sie erst 50 Jahre später wieder eine Eroberung, wie vor dem Kampf vereinbart. Nach Hdt. 9,26,2-6 ist der Mann, welcher Hyllos besiegt, ein Tegeate namens Echemos, weshalb die Tegeaten in der Folgezeit immer einen Flügel des Heeres der Peloponnesier stellen, was sie auch vor der Schlacht von Plataiai von den Lakedaimoniern einfordern

    Diod. 4,10,3-6: Biblioteke

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    Den Rahmen dieses Berichtes bildet Diodors Erzählung über die Befreiung Thebens und die Zerstörung von Orchomenos durch Herakles. Dieses Vorgehen des Heroen ist darin begründet, dass Amphytrion einst aus Tiryns vertrieben worden ist und in Theben Aufnahme findet. Herakles rächt sich für die Taten der Minyer an den ihm verbundenen Thebanern (vgl. 4,18,7) dadurch, dass er das Land um Orchomenos in einen Sumpf verwandelt und die Stadt zerstört

    Diod. 4,37,1-2: Biblioteke

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    Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und geht hier näher auf die Siedlunggeschichte der Dryoper ein. Diese vertreibt Herakles aus ihren Stammsitzen aufgrund eines Vergehens am Heiligtum von Delphi. Diese Version der erwzungenen Auswanderung der Dryoper kennt auch Aristoteles (Aristot. frg. 8,482 (Rose) = Strab. 8,6,13), der als Alternative jedoch auch ihre Ansiedlung durch Dryops in Asine angibt. Die Ansiedlung der Dryoper in Hermione ob der Intervention des Herakles kennt auch Herodot (8,43), die Karystier bezeichnet Thukydides im Zuge seiner Beschreibungen der Kontingente der Athener vor der letzten Seeschlacht im Hafen Syrakus 413 v.Chr. als Dryoper (7,57)

    Diodors von Sicilien Bibliothek der Geschichte

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    aus dem Griechischen übersetzt von Friedrich Andreas StrothBd. 1: Titelblatt, 448 S. ; Bd. 2: Titelblatt, 480 S. ; Bd. 3: Titelblatt, 552 S. ; Bd. 4: Titelblatt, 545 S. ; Bd. 5: Titelblatt, 580 S. ; Bd. 6: Titelblatt, 282 S

    Diodori Siculi bibliothecae historicae libri XV : ... nunc iterum Latinè ... recogniti, & ... eduntur / Interiecta ... est, dictys Cretensis & Daretis Phrygii de bello Troiano historia, & Tryphiodori Aegyptii, Ilii excidium

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    Sebastiano Castalione totius operis correctore, partim interprete. Gulielmo Xylandro interprete ...Druckermarke am EndeDrucker und Druckjahr dem Kolophon entnommenBogensignaturen: a⁴, ):(⁴, b-c⁶ (c₆ weiss), A-N⁸, O¹², P-Z⁸, Aa-Vu⁸, Xx⁶, Yy

    Diod. 11,60,2: Biblioteke

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    Im Zuge seiner Beschreibungen der Aktivitäten Kimons in Kleinasien kommt Diodor auf die Belagerung von Skyros (wohl um 476/475 v.Chr.) zu sprechen, das zu jener Zeit von Pelasgern und Dolopern bewohnt ist. Die Pelasger gelten in der griechischen Antike als prähistorische Einwohner von weiten Teilen Griechenlands, so erscheinen sie in Hom. Od. 19,177 als Besiedler der Insel Kreta und Hom. Il. 2,681 folgend als Bewohner Thessaliens und von Epeiros (vgl. Hom. Il. 16,233). Die Doloper gelten in der Kimon-Vita des Plutarch (8) als schlechte Bauern und (See-) Räuber, letzteres sei der Hauptgrund für die Intervention Kimons auf Skyros
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