17 research outputs found

    Evaluating compulsory minimum volume standards in Germany: how many hospitals were compliant in 2004?

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Minimum hospital procedure volumes are discussed as an instrument for quality assurance. In 2004 Germany introduced such annual minimum volumes nationwide on five surgical procedures: kidney, liver, stem cell transplantation, complex oesophageal, and pancreatic interventions. The present investigation is the first part of a study evaluating the effects of these minimum volumes on health care provision. Research questions address how many hospitals and cases were affected by minimum volume regulations in 2004, how affected hospitals were distributed according to minimum volumes, and how many hospitals within the 16 German states complied with the standards set for 2004.</p> <p>Methods</p> <p>The evaluation is based on the mandatory hospital quality reports for 2004. In the reports, all hospitals are statutorily obliged to state the number of procedures performed for each minimum volume. The data were analyzed descriptively.</p> <p>Results</p> <p>In 2004, 485 out of 1710 German hospitals providing acute care and approximately 0.14% of all hospital cases were affected by minimum volume regulations. Liver, kidney, and stem cell transplantation affected from 23 to hospitals; complex oesophageal and pancreatic interventions affected from 297 to 455 hospitals. The inter-state comparison of the average hospital care area demonstrates large differences between city states and large area states and the eastern and western German states ranging from a minimum 51 km<sup>2 </sup>up to a maximum 23.200 km<sup>2</sup>, varying according to each procedure. A range of 9% – 16% of the transplantation hospitals did not comply with the standards affecting 1% – 2% of the patients whereas 29% and 18% of the hospitals treating complex oesophageal and pancreatic interventions failed the standards affecting 2% – 5% of the prevailing cases.</p> <p>Conclusion</p> <p>In 2004, the newly introduced minimum volume regulations affected only up to a quarter of German acute care hospitals and few cases. However, excluding the hospitals not meeting the minimum volume standards from providing the respective procedures deserves considering two aspects: the hospital health care provision concepts by the German states as being responsible and from a patient perspective the geographically equal access to hospital care.</p

    Organspende und Transplantation in Deutschland, 2010

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, kein Thema bewegte die Öffentlichkeit im letzten Jahr so wie die Integrationsdebatte. Probleme wurden angeprangert, Lösungswege gesucht – aber auch vereinzelt Erfolgsgeschichten erzählt. Vergessen wurde bei der Aufzählung positiver Beispiele die Organspende. Ohne Beachtung von Nationalität oder Hautfarbe ist sie ein altruistischer Akt von Menschen für Menschen. Die Organspende ist damit gelebtes Vorbild für eine Gesellschaft, die auf Solidarität und gegenseitigem Respekt aufgebaut ist. Gründe, warum sich dennoch so wenige Menschen mit dem Thema beschäftigen und sich nicht alle Krankenhäuser dafür engagieren, sind schon häufig genannt worden. Was kann 2011 anders gemacht werden als bisher

    Organspende und Transplantation in Deutschland, 2011

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Thema Organspende und die Neuformulierung des Transplantationsgesetzes hat die öffentliche Diskussion in Deutschland im Jahr 2011 in ganz besonderer Weise beeinflusst. Die Aufmerksamkeit ist so groß, wie seit der Gesetzesdiskussion Mitte der 90iger Jahre nicht mehr. Leider prallen wieder einmal Meinungen und Gegensätze aufeinander, obwohl seitens aller Fraktionen im Bundestag übereinstimmend beabsichtigt ist, die Änderung des Transplantationsgesetzes auf die notwendigen Umsetzungen, entsprechend der EU-Directive zu beschränken, und keine neuen Grundsatzdebatten zu führen. Ein wichtiges Signal war die Anfang März beschlossene Einigung aller Bundestagsfraktionen über eine regelmäßige Abfrage der Organspendebereitschaft der Bevölkerung

    Organspende und Transplantation in Deutschland, 2012

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2012 war stärker denn je geprägt von Licht- und Schattenseiten für die Organspende. Das Inkrafttreten der Novellierung des Transplantationsgesetzes war mit der Hoffnung auf gesteigerte Spenderzahlen verbunden. Die zeitgleich aufgedeckten Manipulationen bei der Organvergabe haben das Vertrauen der Bevölkerung in die Transplantationsmedizin aber spürbar geschwächt. Die Spenderzahlen sind auf einem Tiefststand. Konsequente Aufklärung der Manipulationen sowie die Einführung einer strikten Qualitätssicherung sollen zukünftige Unregelmäßigkeiten verhindern, um so das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen

    Organspende und Transplantation in Deutschland, 2015

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit der Darstellung von Zahlen und Grafiken bilden wir in der vorliegenden Publikation die Entwicklung der Organspende und Transplantation in Deutschland für das Jahr 2015 ab. Hinter diesen Zahlen steht jedoch vieles, was sich in einem Jahresbericht nicht abbilden lässt: Abschied, Trauer, Hoffnung, großes Engagement, unermüdlicher Einsatz, mutige Entscheidungen und sehr viel Nächstenliebe. Dazu kommen politisches Engagement, Organisationstalent, Qualitätssicherung und vieles mehr. Für uns als Vorstand der Koordinierungsstelle für Organspende ist es motivierend und bestärkend zugleich, den Dialog und den Einsatz vieler Menschen zu erleben, die mit aller Kraft unser gemeinsames Ziel verfolgen und daran festhalten. Gemeinsam haben wir uns dafür eingesetzt, möglichst vielen Menschen auf der Warteliste durch eine Transplantation mit einem geeigneten Spenderorgan zu helfen und den Ablauf der Gemeinschaftsaufgabe Organspende ständig zu verbessern. Nachdem die Organspendezahlen in den letzten Jahren mitunter stark rückläufig waren, haben sich 2015 erste Signale im Hinblick auf eine Stabilisierung angedeutet. Mit dem Jahresabschluss bestätigten sich diese Anzeichen: Erstmals seit vier Jahren gab es einen leichten Anstieg bei der Anzahl der Organspenden. Ob daraus wieder ein positiver Trend erwächst, bleibt zu hoffen

    Organspende und Transplantation in Deutschland, 2013

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2013 wird in die Geschichte der DSO als ein Jahr eingehen, das einen Übergang darstellt – sowohl zu gefestigten Organisationsstrukturen als auch zu einem breiteren öffentlichen Dialog, der hoffentlich längerfristig in eine erhöhte Akzeptanz der Organspende in unserer Gesellschaft mündet

    Jahresbericht, 2016

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der Jahresbericht der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) enthält umfassende Informationen über die Entwicklung der Organspende und der Organtransplantation in Deutschland. Beim Betrachten dieser nüchternen Zahlen erinnern wir daran, die vielen persönlichen Schicksale und Emotionen, die sich dahinter verbergen, nicht aus dem Blick zu verlieren. Hinter jeder dieser Zahlen stehen einzelne Schicksale von Menschen und Familien, verbunden mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Ängsten. Was für die eine Familie Trauer und Verzweiflung bedeutet, lässt die andere Familie voller Dankbarkeit hoffen. Jede Organspende ist das größte Geschenk, das ein Mensch einem anderen Menschen über seinen Tod hinaus weitergeben kann. Für den Spender und seine Familie bedeutet es die Erfüllung des Wunsches, anderen zu helfen und kann so für die Angehörigen ein sehr tröstlicher Gedanke sein. Für den Empfänger ist es oft die einzige Chance auf ein neues und besseres Leben. Es sind diese berührenden Momente auf beiden Seiten der Organspende und -transplantation, die uns spüren lassen, wie wichtig unser gemeinsames Handeln ist. So ist die Organspende für uns nicht nur eine Aufgabe, sondern eine besondere Verpflichtung, die einerseits viel Mitgefühl und Sensibilität, andererseits engagiertes Handeln mit einem hohen Maß an Professionalität erfordert

    Organspende und Transplantation in Deutschland, 2014

    No full text
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Zahl der Organspender stabilisiert sich, allerdings auf sehr niedrigem Niveau – das ist das zentrale Resümee der Organspende- und Transplantationszahlen des vergangenen Jahres. Auf der einen Seite zeigt sich damit ein Hoffnungsschimmer für die Patienten auf den Wartelisten, weil sich der dramatische Rückgang der Vorjahre nicht fortgesetzt hat. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass sich aufgrund der niedrigen Zahl an gespendeten Organen die Wartezeiten auf ein Spenderorgan verlängern und damit die Chancen auf eine Transplantation verringern können. Unser Ziel, möglichst vielen Menschen auf den Wartelisten durch eine Transplantation mit einem geeigneten Spenderorgan zu helfen, können wir nur gemeinsam erreichen – gemeinsam mit allen beteiligten Institutionen, gemeinsam mit der Politik und in einem Konsens mit der Bevölkerung
    corecore