11 research outputs found

    Infektionen bei hĂ€matologischen und onkologischen Patienten - Übersicht

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    Infektionen sind eine hĂ€ufige Komplikation der systemischen Therapie hĂ€matologischer und onkologischer Patienten. Sie sind mit hoher MorbiditĂ€t verbunden, beeintrĂ€chtigen die LebensqualitĂ€t der Patienten und können zu signifikanter, Therapie-assoziierter MortalitĂ€t fĂŒhren. Die Arbeitsgemeinschaft Infektionen in der HĂ€matologie und Onkologie (AGIHO) der DGHO erstellt systematische Leitlinien zu Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Leitlinien der AGIHO werden im vollen Umfang in Peer-Review-Journals publiziert. In Onkopedia werden Kurzfassungen dieser Leitlinien veröffentlicht

    Infektionen in der Ambulanz

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    Infektionen sind eine hĂ€ufige Komplikation bei Patienten mit hĂ€matologischen und onkologischen Erkrankungen im ambulanten Bereich. Sie fĂŒhren zu belastender MorbiditĂ€t und können die DurchfĂŒhrung der wirksamen antineoplastischen Therapie verzögern oder gefĂ€hrden. Die konsequente Identifikation von Risikokollektiven fĂŒr komplizierte Infektionen reduziert MorbiditĂ€t. Die PrĂ€vention viraler Infektionen durch medikamentöse Prophylaxe und konsequente Impfung ist eine wesentliche SĂ€ule dieser Strategie. Die prĂ€zise klinische Evaluation der Patienten mit febriler Neutropenie ermöglicht in vielen FĂ€llen eine ambulante orale empirische Therapie und vermeidet unnötige Klinikaufenthalte. Diese Empfehlungen basieren auf Leitlinien, die von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) fĂŒr die Prophylaxe, Diagnostik und Therapie dieser Patienten erstellt wurden und als Kurzfassungen in Onkopedia zugĂ€nglich sind [1]. Grundlagen der Empfehlungen sind systematische Literaturrecherchen, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess

    Sepsis bei neutropenischen Patienten

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    Sepsis und septischer Schock gehören zu den fĂŒhrenden Todesursachen bei Patienten* mit Chemotherapie-induzierter Neutropenie. Entscheidend sind Wahrnehmung der charakteristischen Symptome und rasches Handeln. Das optimale Management kann sich bei neutropenen und nicht-neutropenen Patienten unterscheiden. Die Leitlinie ‚Management der Sepsis bei neutropenischen Patienten‘ wurde von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) fĂŒr die Diagnostik und Therapie dieser Patienten erstellt [1]. Grundlagen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess. Dies ist die Kurzfassung dieser Empfehlungen

    Infektiöse Komplikationen nach Hochdosistherapie und autologer Stammzelltransplantantation FrĂŒher: Antimikrobielle Therapie infektiöser Komplikationen nach Hochdosistherapie und autologer Stammzelltransplantation

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    Die hochdosierte Chemotherapie (HDT) gefolgt von autologer Stammzelltransplantation (ASZT) ist etablierter Standard in der Behandlung hĂ€matologischer Neoplasien, vor allem in der Therapie von multiplen Myelomen und malignen Lymphomen. Bei soliden Tumoren wird die intensivierte Chemotherapie zunehmend seltener eingesetzt. Dagegen hat die hochdosierte Immunsuppression mit autologem Stammzellersatz einen etablierten Stellenwert in der Behandlungsstrategie verschiedener Autoimmunerkrankungen, wie z.B. multipler Sklerose, systemische Sklerose oder dem Morbus Crohn. Im Jahr 2018 wurden dem EBMT Register mehr als 27.750 autologe Transplantationen gemeldet, darunter 560 fĂŒr nichtmaligne Erkrankungen und 1.545 fĂŒr solide Tumore. Die HDT mit ASZT ist eine verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig sicher durchfĂŒhrbare Therapie, die MortalitĂ€t des Verfahrens liegt unter 5%. Infektiöse Komplikationen sind im Wesentlichen dafĂŒr verantwortlich. Die Leitlinie „Prophylaxis, diagnosis and therapy of infections in patients undergoing high-dose chemotherapy and autologous hematopoietic stem cell transplantation. 2020 update of the recommendations of the Infectious Diseases Working Party (AGIHO) of the German Society of Hematology and Medical Oncology (DGHO)” gibt einen Rahmen zur Prophylaxe und Behandlung infektiöser Komplikationen nach ASZT vor. Grundlagen fĂŒr die Empfehlungen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke und ein Konsensfindungsprozess. Die im Oktober 2020 in Annals of Hematology publizierte Leitlinie wurde im Mai 2020 von der AGIHO konsentiert. Die vorliegende Version ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Empfehlungen. Kriterien der Evidenzbewertung und der Konsensfindung sind im Kapitel Infektionen bei Patienten mit hĂ€matologischen und onkologischen Erkrankungen dargestellt

    Antimikrobielle Therapie infektiöser Komplikationen nach Hochdosistherapie und autologer Stammzelltransplantation

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    In Europa werden jĂ€hrlich mehr als 15.000 autologe Stammzelltransplantationen durchgefĂŒhrt. Infektionen sind ein wesentlicher MorbiditĂ€tsfaktor, sie treten bei mehr als 60% der Patienten auf. Strategien zum Management von Infektionen umfassen Kenntnisse der individuellen Risikofaktoren, rationelle Diagnostik, Prophylaxe, empirische und gezielte antimikrobielle sowie die supportive Therapie. Die Leitlinie "Antimicrobial therapy of febrile complications after high-dose chemotherapy and autologous hematopoietic stem cell transplantation—guidelines of the Infectious Diseases Working Party (AGIHO) of the German Society of Hematology and Oncology" wurde von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) erstellt [1]. Grundlagen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess. Dies ist die Kurzfassung dieser Empfehlungen

    Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hÀmatologischen Neoplasien oder nach allogener Stammzelltransplantation

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    Invasive Pilzinfektionen sind eine wesentliche Ursache fĂŒr MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t bei immunsupprimierten Patienten, insbesondere bei Patienten mit hĂ€matologischen Neoplasien nach intensiver Chemotherapie und/oder allogener Stammzelltransplantation. Schwierigkeiten in der frĂŒhzeitigen Diagnose von invasiven Pilzinfektionen und Verzögerungen in der Einleitung wirksamer Therapie tragen zur ungĂŒnstigen Prognose der Patienten bei. Eine Strategie zur Verbesserung der Prognose ist Prophylaxe unter BerĂŒcksichtigung der individuellen Risikofaktoren und der verfĂŒgbaren medikamentösen Optionen. Die Leitlinie ‚Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hĂ€matologischen Neoplasien‘ wurde von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) fĂŒr die Diagnostik und Therapie dieser Patienten erstellt [1]. Grundlagen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess. Dies ist die Kurzfassung dieser Empfehlungen

    Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hÀmatologischen Neoplasien oder nach allogener Stammzelltransplantation

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    Invasive Pilzinfektionen sind eine wesentliche Ursache fĂŒr MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t bei immunsupprimierten Patienten, insbesondere bei Patienten mit hĂ€matologischen Neoplasien nach intensiver Chemotherapie und/oder allogener Stammzelltransplantation. Schwierigkeiten in der frĂŒhzeitigen Diagnose von invasiven Pilzinfektionen und Verzögerungen in der Einleitung wirksamer Therapie tragen zur ungĂŒnstigen Prognose der Patienten bei. Eine Strategie zur Verbesserung der Prognose ist Prophylaxe unter BerĂŒcksichtigung der individuellen Risikofaktoren und der verfĂŒgbaren medikamentösen Optionen. Die Leitlinie ‚Antimykotische Prophylaxe bei Patienten mit hĂ€matologischen Neoplasien‘ wurde von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) fĂŒr die Diagnostik und Therapie dieser Patienten erstellt [1]. Grundlagen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess. Dies ist die Kurzfassung dieser Empfehlungen

    Impfungen bei Tumorpatienten

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    Infektiöse Komplikationen sind eine wesentliche Ursache der MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t systemischer Tumortherapie. PrĂ€vention durch Impfungen ist ein wichtiger Aspekt der Patientenbetreuung. Dabei mĂŒssen immunsuppressive EinflĂŒsse sowohl der Grundkrankheit als auch der antineoplastischen Therapie berĂŒcksichtigt werden. Diese Empfehlungen schließen die Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation ein, wĂ€hrend die allogene Stammzelltransplantation Gegenstand einer eigenen Leitlinie ist. Die Leitlinie ‚Anti-infective vaccination strategies in patients with hematologic malignancies or solid tumors’ wurde von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) fĂŒr die Diagnostik und Therapie dieser Patienten erstellt [1]. Grundlagen der Empfehlungen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess. Dies ist die Kurzfassung dieser Empfehlungen

    Invasive Pilzinfektionen - PrimÀrprophylaxe

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    Invasive Mykosen sind eine wesentliche Ursache der MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t von Krebspatienten, vor allem nach intensiver Chemotherapie. Dieser Empfehlung liegt eine systematische Suche nach klinischen Studien zur antimykotischen Prophylaxe zugrunde [1]. Im nĂ€chsten Schritt wurden die Daten der Publikationen durch zwei Autoren extrahiert (OAC und MSi). Die Originalartikel und der Datenextrakt wurden von Experten fĂŒr HĂ€matologie und Infektionserkrankungen in einem Konsensusprozess interpretiert und bewertet. Eingang fanden 86 Studien mit insgesamt 16.922 Patienten. Nur wenige Studien zeigten signifikante Unterschiede in der EffektivitĂ€t

    Antimykotische PrimÀrprophylaxe bei Patienten mit hÀmatologischen Neoplasien

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    Immunsupprimierte Patienten haben ein hohes Risiko fĂŒr invasive Pilzinfektionen, insbesondere nach intensiver Chemotherapie von akuter myeloischer LeukĂ€mie (AML) oder myelodysplastischem Syndrom (MDS) und nach allogener Stammzelltransplantation. Trotz Fortschritten in der Therapie invasiver Pilzinfektionen in den letzten Jahrzehnten sind invasive Pilzinfektionen mit substanzieller MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t belastet. Neue Daten klinischer Studien fĂŒhren zu Änderungen der bisherigen Empfehlungen. Die Leitlinie 'Antimykotische PrimĂ€rprophylaxe bei Patienten mit hĂ€matologischen Neoplasien' wurde von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der DGHO (AGIHO) fĂŒr die Diagnostik und Therapie dieser Patienten erstellt [1]. Grundlagen sind eine systematische Literaturrecherche, die einheitliche Bewertung der EvidenzstĂ€rke [2] und ein Konsensfindungsprozess. Dies ist die Kurzfassung dieser Empfehlungen
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