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    Konvergenzpotential in der Unternehmensberichterstattung. Eine Untersuchung international bedeutender Rahmenkonzepte zur Berichterstattung

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    Als Reaktion auf die sich schnell ändernden Anforderungen an die Unternehmensberichterstattung und zur Aufrechterhaltung deren Effektivität und Effizienz haben sich in den letzten Jahren verschiedene Initiativen zur Neukonzeption der Unternehmensberichterstattung herausgebildet. Eine davon ist der sog. Corporate Reporting Dialogue, in dem seit geraumer Zeit einige der bedeutendsten normsetzenden (internationalen) Institutionen im Bereich der Unternehmensberichterstattung die Möglichkeiten und Grenzen einer Konvergenz der verschiedenen Berichterstattungstypen sowie deren zugrundeliegenden Normen diskutieren und ausloten. Ziel des Dialogue ist es, der allseits beklagten Fülle und Komplexität der Unternehmensberichterstattung entgegen zu wirken. Ein zentraler erster Schritt derartiger Konvergenzüberlegungen stellt sicherlich die gemeinsame Analyse der bestehenden Rahmenkonzepte dar, denen die momentanen Berichtskonzepte und ‐typen zugrunde liegen. Vor diesem Hintergrund untersucht der folgende Beitrag in einer primär synoptischen Analyse die acht für die Unternehmensberichterstattung international relevantesten Rahmenkonzepte in Bezug auf die darin enthaltenen Ziele, Anforderungen und Prinzipien der Berichterstattung. Diese werden einander vergleichend gegenübergestellt, um einerseits die bestehenden Unterschiede und andererseits das Potential einer Konvergenz der Berichtstypen auf der Ebene der Rahmenkonzepte eruieren zu können. Die Untersuchung ergibt, dass bereits beträchtliche Gemeinsamkeiten zwischen den Rahmenkonzepten bestehen und folglich diesbezüglich das konzeptionelle Konvergenzpotential in der Unternehmensberichterstattung als relativ hoch angesehen werden kann
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