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    Are earth sciences lagging behind in data integration methodologies?

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    This article reflects discussions German and South African Earth scientists, statisticians and risk analysts had on occasion of two bilateral workshops on Data Integration Technologies for Earth System Modelling and Resource Management. The workshops were held in October 2012 at Leipzig, Germany, and April 2013 at Pretoria, South Africa, and were attended by about 70 researchers, practitioners and data managers of both countries. Both events were arranged as part of the South African-German Year of Science 2012/2013. The South African National Research Foundation (NRF, UID 81579) has supported the two workshops as part of the South African--German Year of Science activities 2012/2013 established by the German Federal Ministry of Education and Research and the South African Department of Science and Technology.http://link.springer.com/journal/12665hb201

    Flächenhafte Erfassung der Hochwassergebiete mittels Fernerkundungsdaten

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    Das Augusthochwasser 2002, das im Vergleich zu den Hochwässern der Jahre 1954 und 1974 (Abb. 2-2) durch einen extrem steilen Anstieg und Abfall der Abflussganglinie gekennzeichnet war, führte zu hohen volkswirtschaftlichen Schäden. Über neun Mrd. Euro mussten für die Instandsetzung von Häusern, Straßen und der Infrastruktur bereitgestellt werden (Schanze 2002). Zudem ergaben sich eine Reihe weiterer Schäden, wie die Freisetzung von Schadstoffen infolge ausgelaufener Heizöltanks, überlasteter Kläranlagen oder akkumulierte belastete Flusssedimente. Die Auswirkungen von Hochwasserereignissen sind aufgrund ihrer heterogenen Verteilung und der enormen Flächenausweitung quantitativ wie auch qualitativ schwer sowie nur unter hohem personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand erfassbar. Für eine optimierte Beprobung und insbesondere für die Bewertung der Analytikergebnisse ist jedoch die Kenntnis der räumlichen Verteilung des Hochwassers eine unabdingbare Voraussetzung. Deshalb müssen die methodischen Ansätze für schnelle, kostengünstige und unkomplizierte Handlungen erweitert werden. Hier setzt der Vorteil der Geofernerkundung an, mittels derer ein gesamtes Flusssystem zu einem einheitlichen Zeitpunkt überwacht werden kann. Durch regelmäßige Befliegungen werden Aussagen zur Situation während und nach dem Hochwasserscheitel, durch Vergleichsdatensätze auch Aussagen vor dem Ereignis sowie Analysen zum Abflussverhalten möglich. Dies erscheint vor dem oben skizzierten Hintergrund der schnellen Abflusskurven von besonderer Bedeutung. Zudem bieten Datensätze unterschiedlicher Fernerkundungssensoren eine geeignete Informationsbasis, um die im Gelände ermittelten punktuellen Analysen in die Fläche zu extrapolieren. Auf der Basis einer gekoppelten Auswertung von Geo-, GIS- und Fernerkundungsdaten sollten diese Daten im Sinne zukünftiger ökonomisch und ökologisch nachhaltiger Hochwasserschutzplanungen Berücksichtigung finden

    Flächenhafte Erfassung der Hochwassergebiete mittels Fernerkundung

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    Die Arbeiten zur flächenhaften Erfassung der Überflutungsgebiete des Augusthochwassers 2002 an Elbe und Mulde im Teilprojekt 2 umfassen einerseits die Auswertung von Luftbildern und Orthofotos mit hoher geometrischer Auflösung für die detaillierte und v.a. scheitelnahe Erfassung der Flut (Mulde, Abb.1). Andererseits wurden für die Tagebauregion Bitterfeld-Goitzsche, den Raum Dessau sowie den Raum Wittenberg/Torgau multitemporale und multispektrale Satellitendaten (LANDSAT ETM, SPOT, IRS und IKONOS) sowie Daedalus-Flugzeugscannerdaten für die Klassifizierung der Realnutzung, der Feuchtigkeitsstufen in den Aue und der Sedimentablagerungen herangezogen. Darüber hinaus erfolgte eine Auswertung der in Sachsen verfügbaren Orthofotos sowie der Scannerdaten nach der Flut zur Dokumentation von Schäden, morphologischen Veränderungen an den Mulden sowie der Genese von Erosions- und Akkumulationsformen. Die flächenhaften Daten in Kombination mit topographischen Informationen (TK10, 25) dienten zudem als Unterstützung bei der Probenahme in den Teilprojekten 3 bis 8

    Bilding a science network for standardised and continous in-situ-data for crop monitoring on the DEMMIN experimental field

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    The video shows the pre-recorded video of the talk on building a science network for standardised and continuous in-situ data for crop monitoring on the DEMMIN experimental field. the presentation was given on the 1019 EuroGEOSS Workshop in Lisbon
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