14 research outputs found
Envisioning the future: creating sustainable, healthy and resilient BioCities
Numerous challenges – from population increase to climate change – threaten the sustainable development of cities and call for a fundamental change of urban development and green-blue resource management. Urban forests are vital in this transition, as they provide various ecosystem services and allow to re-shape and re-think cities. Based on a Europe-wide community effort with diverse experts centered around urban forests and urban greening, we propose five key research fields to generate the knowledge required to unlock fundamental changes in urban development and green-blue resource management: circular bioeconomy, climate resilience, governance, social and human environment, and biodiversity. To support the design of greener, cooler, more inclusive and resilient cities, all these research fields require inter- and transdisciplinary collaboration, engaging stakeholders in transforming urban engagement and functioning. We summarise main inter-, trans- und multidisciplinary research paths for each field and the cross-cutting knowledge areas that can help to address the challenges many cities face (e.g., modelling and assessment of the urban microclimate). For transforming cities further knowledge is needed on e.g., urban innovation, transition, participation, and more. Finally, we address how the identified research gaps can be implemented (e.g., international coordinated research effort, interdisciplinary
networks)
Auswirkungen des Klimawandels auf die Schweizer Waldpolitik
Die Schweiz hat sich klimapolitisch ambitionierte Ziele gesetzt, und will dazu ihre Treibhausgasbilanz wesentlich verbessern. Auch muss sich die Schweiz an den Klimawandel anpassen. Dieser Beitrag zeigt auf, wie sich die Schweizer Klimapolitik entwickelt hat, welche Rolle Wald und Holz darin spielen, und wie das Zusammenspiel mit der Schweizer Waldpolitik funktioniert
Erfolgreiche Modelle zur Finanzierung von Freizeit- und Erholungsleistungen in Schweizer Wäldern
Seit den 1990er-Jahren versuchen Forstleute sowie Waldeigentümerinnen und -eigentümer, die Freizeit- und Erholungsleistung des Schweizer Waldes in Wert zu setzen. Verschiedene Modelle wie Gebühren, Sponsoring oder auch obligatorische oder freiwillige Abgaben haben sich in der Schweiz seither erfolgreich etabliert. Dennoch werden heute nach wie vor nur wenige Freizeit- und Erholungsleistungen in Wert gesetzt. Es stellt sich darum die Frage, welche Rahmenbedingungen eine vermehrte Inwertsetzung dieser Waldleistungen ermöglichen könnten. Eine Inspiration bieten Erfahrungen mit den verschiedenen Finanzierungsmodellen.Depuis les années 1990, forestiers et propriétaires forestiers tentent de valoriser les prestations de loisirs et de détente des forêts suisses. Différents modèles se sont établis à travers le pays et ont fait leurs preuves, par exemple les taxes, le sponsoring ou encore les contributions obligatoires ou volontaires. Pourtant, aujourd’hui encore, seule une petite partie des prestations de loisirs et de détente est valorisée. Cela nous incite à nous questionner sur les conditions qui pourraient permettre de valoriser davantage ces prestations forestières. Les expériences faites avec les différents modèles de financement constituent une source d’inspiration.Since the 1990s, forest managers and owners have been trying to add value to leisure and recreational services provided by the Swiss forest. Various models, such as fees, sponsoring, or compulsory or voluntary levies have been successfully established. However, even though there are good examples, only few leisure and recreational services are valued today. The question therefore arises as to which framework conditions could facilitate an increased value of these forest services. The examples provided here can provide inspiration
Wald in der Stadt
Agenda Raum Schweiz 2040 – damit führt Hochparterre den Diskurs für ein neues Raumkonzept Schweiz. Heute: Der Wald erobert die Stadt
Raumplanung und Wald auf kommunaler Ebene: grosses Potenzial fĂĽr Kooperation
Die Raumplanung und der Wald sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Schutz und Nutzung des Waldes sind jedoch nicht im Raumplanungsgesetz, sondern im Waldgesetz geregelt. Deshalb ist der Wald keine Zone im raumplanerischen Sinn. Mit dem strikten, im Waldgesetz geregelten Walderhaltungsgebot geniesst er einen höheren Schutz als etwa die Landwirtschaftsfläche. Diese engen Verknüpfungen führen seit jeh zu Schnittstellenproblemen. Dieses Essay analysiert Planungsdokumente in sieben Schweizer Gemeinden und hebt insbesondere die Chancen und Herausforderungen auf kommunaler Ebene hervor. Zwei Waldfunktionen kommen dabei besonders häufig in kommunalen Planungsdokumenten vor: die ökologische Funktion (23.6% der Nennungen) und die Erholungsfunktion (17.9%). Die wirtschaftliche Funktion und die Schutzfunktion sind deutlich weniger präsent. Die in den untersuchten Gemeinden festgestellte Vielfalt an Verbindungen zwischen kommunalen raumplanerischen Instrumenten und Instrumenten der forstlichen Planung überrascht vor dem Hintergrund der als schwierig geltenden Zusammenarbeit
Ziel der Kostendeckung deutlich verfehlt
Immer mehr Forstbetriebe erbringen Leistungen ausserhalb der Holzproduktion, beispielsweise im Bereich Erholung oder Trinkwasser. Bei der Inwertsetzung dieser Leistungen bekunden jedoch viele Betriebe Mühe. Dieser Artikel zeigt auf, wie sich die Erlöse und Kosten und damit der Kostendeckungsgrad seit 2008 entwickelt haben. Fazit: Es besteht Handlungsbedarf