18 research outputs found

    Einfluss der Bodenbearbeitung nach mehrjährigem Leguminosen-Grasgemengeanbau auf die N-Mineralisierung unter den Bedingungen des Organischen Landbaus

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    Winterweizen wurde in den Jahren 1999 und 2000 an zwei Standorten in Süddeutschland, bearbeitet nach den Methoden des organischen Landbaus, nach dreijähriger Leguminose-Grasgemengevorfrucht angebaut. Die Bodenbearbeitung varrierte vor Aussaat in Intnsität, Zeit und Tiefe. Die Bodenbearbeitung hatte einen signifikanten Einfluß auf die N-Mineralisation. Die beiden Standorte zeigten unterschiedliche Ergebnisse

    Evaluierung von Saflor- und Leindotter-Genotypen zur Nutzung als Ölpflanze im Ökologischen Landbau

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    Im Ökologischen Landbau fehlt bislang eine geeignete Ölpflanzenart, deren Samen als Rohstoff für die Speiseölerzeugung dienen können. Raps und Sonnenblumen bieten aufgrund der Schädlingsproblematik, des hohen N-Bedarfes bzw. durch die geringe ökologische Adaptation keine günstigen Voraussetzungen für den Anbau. 2002 wurden in einer zweiortigen Prüfung auf Mikroparzellen unter insgesamt nahezu 1000 Genotypen (Genbank-Akzessionen, Sorten, Zuchtstämme) von Saflor und Leindotter als alternative Arten geeignete Formen für den Anbau gesucht. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Arten hinsichtlich ihrer Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten und anderer agronomisch relevanter Merkmale hohe genotypische Variation aufweisen, welche direkt im Anbau oder aber als Ausgangsmaterial in der Entwicklung neuer Sorten nutzbar ist

    Vergleich der Anbaueignung verschiedender Ölpflanzenarten und -sorten für die Speiseölproduktion im Ökologischen Landbau

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    In Deutschland werden im Ökologischen Landbau trotz vorhandener Nachfrage nach Speiseöl fast keine Ölpflanzen angebaut. Zudem besteht ein Mangel an betriebseigenem pflanzlichen Protein. Im vorliegenden Vorhaben soll 2003 untersucht werden, welche Ölpflanzenart und -sorte hier eine sinnvolle Ergänzung bieten könnte: neben agronomischen Kenngrößen soll sie auch eine hochwertige Öl- und Eiweißqualität liefern. Es werden folgende Ölpflanzenarten getestet: Winterraps/-rübsen, Sonnenblumen, Leindotter, Saflor und Sojabohne. Anhand je zehn ausgewählter Sorten (bei Winterraps/-rübsen: 7+3) werden sie für den Ökologischen Landbau an fünf Standorten zunächst auf ihre Anbaueignung geprüft. Der Versuch wird auf folgenden Standorten angebaut: Kleinhohenheim, Sömmerda, Chorin, Müllheim und Oberer Lindenhof. Nachfolgend soll bei jeder der 50 Varianten eine Bewertung der relativen Vorzüglichkeit als Öl- und Eiweißlieferant gegeben werden. Es wird erwartet, daß praxisrelevante Empfehlungen für den Anbau geeigneter Ölpflanzen im Ökologischen Landbau resultieren, die praktikable Möglichkeiten für eine kombinierte Nutzung für eine Speiseölproduktion und den innerbetrieblichen Einsatz als Eiweißfuttermittel beinhalten

    Beurteilung der Anbauwürdigkeit unterschiedlicher Herkünfte von Saflor (Carthamus tinctorius) und Leindotter (Camelina sativa) zur Speiseölgewinnung unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaus in Mitteleuropa

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    Der Anbau von Ölpflanzen im Ökologischen Landbau Mitteleuropas beschränkt sich auf Raps und Sonnenblumen und erfolgt derzeit auf einem geringen Anteil der biologisch bewirtschafteten Fläche. Als alternative Ölpflanzenarten lassen Saflor und Leindotter für den Einsatz im Ökologischen Landbau eine besondere Eignung erwarten. 2002 wurden in einer zweiortigen Prüfung auf Mikroparzellen unter insgesamt nahezu 1000 Genotypen (Genbank-Akzessionen, Sorten, Zuchtstämme) beider Arten hierzu geeignete Formen gesucht. Neben der Resistenz gegen verschiedene Krankheiten wurden weitere agronomisch relevante Merkmale, ein daraus errechneter Index sowie das Parzellengewicht erhoben. Bei beiden Arten wurden für viele Merkmale eine große Variabilität sowie hohe Heritabilitäten gefunden. Insbesondere für Saflor war dies der Fall, wo die am besten adaptierten Herkünfte des geprüften Weltsortimentes - von wenigen Ausnahmen abgesehen - aus Europa stammten. Auch bei Leindotter konnten überlegene Formen identifiziert werden, die sich jedoch mehrheitlich unter dem Material außerhalb der GUS-Staaten befanden

    Selektion anbauwürdiger Saflor-Formen für den Ökologischen Landbau aus einem zweijährigen Screening-Experiment

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    Als alternative Ölpflanze mit hervorragender Speiseölqualität könnte Saflor für den ökologischen Landbau dort in Frage kommen, wo Raps und Sonnenblumen weniger hohe Erträge zu liefern imstande sind. In der vorliegenden Studie sollte die Anbauwürdigkeit des Saflors unter den Bedingungen des Ökologischen Landbaues mit einem Screening von 741 ausgewählten Formen dieser Art überprüft werden. Das Experiment fand 2002 an zwei Standorten statt. Eine hieraus getroffene Auswahl von 65 geeigneten Herkünften wurde 2003 in einer dreiortigen Leistungsprüfung weiter getestet. 2002 wurden sowohl bei morphologischen als auch agronomisch wichtigen Merkmalen große Unterschiede zwischen den Herkünften gefunden. Besonders in der Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten zeigte das Material eine große Variabilität. Neben ertragslosen Formen konnten eine Reihe von Genotypen mit ausreichendem Kornansatz geerntet werden, die zusätzlich im Mittel einen Kernanteil bis zu 40% aufwiesen. Das weitergeprüfte Material zeigte 2003 eine mit den Daten aus 2002 gut übereinstimmende Krankheitsanfälligkeit. Es kann hieraus gefolgert werden, dass es bei Saflor anbauwürdige Formen gibt, die auch unter unseren eher humiden Klimabedingungen noch ausreichende Leistungen erbringen können

    Mobile sensor platforms: categorisation and research applications in precision farming

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    The usage of mobile sensor platforms arose in research a few decades ago. Since the beginning of satellite sensing, measurement principles and analysing methods have become widely implemented for aerial and ground vehicles. Mainly in Europe, the United States and Australia, sensor platforms in precision farming are used for surveying, monitoring and scouting tasks. This review gives an overview of available sensor platforms used in recent agricultural and related research projects. A general categorisation tree for platforms is outlined in this work. Working in manual, automatic or autonomous ways, these ground platforms and unmanned aircraft systems (UAS) with an agricultural scope are presented with their sensor equipment and the possible architectural models. Thanks to advances in highly powerful electronics, smaller devices mounted on platforms have become economically feasible for many applications. Designed to work automatically or autonomously, they will be able to interact in intelligent swarms. Sensor platforms can fulfil the need for developing, testing and optimising new applications in precision farming like weed control or pest management. Furthermore, commercial suppliers of platform hardware used in sensing tasks are listed

    Seed persistence of oilseed rape ( Brassica napus

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    Fluorescence and Reflectance Sensor Comparison in Winter Wheat

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    Nitrogen (N) is the most important macronutrient in plant production. For N application, legislation requirements have raised, and the purchasing costs have increased. Modern sensors can help farmers to save costs, to apply the right quantity, and to reduce their impact on the environment. Two spectrometers and one fluorescence sensor have been used on a vehicle sensor platform for N detection in wheat (Triticum aestivum L.) field trials over three years. The research fields were divided into plots, and the N input ranged from 60 to 180 kg N ha−1 in six levels. The OSAVI (optimized soil-adjusted vegetation index) showed a similar value pattern to the NDVI (normalized difference vegetation index) and the CropSpec index for the investigated factors. The red-edge inflection point (REIP) index showed high correlations to N (indicated by r2 between 0.6 and 0.8), especially in June and July. The developed models from the fluorescence indices FERARI, NBIR, FLAV, and the spectrometer indices CropSpec and HVI show high correlations (r2 = 0.5–0.8) to yield and may be used for future yield predictions. The Multiplex Research™ fluorescence sensor (Force-A, Orsay, France) was the most convenient sensor with a simple measurement method and a non-proprietary file output. The implementation into existing agricultural vehicle networks is still necessary, being able to use it on a farm for online N recommendations

    The impact of a growing bioethanol industry on food production in Brazil

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    The Brazilian production of major food commodities increased fivefold between 1961 and 2008. In the same time, the area cropped with sugar cane increased with high growth rates, currently covering 3% of the area dedicated to agricultural production in Brazil. In order to assess a possible competition between biofuel and food production, the development of agricultural productivity and area expansion in the past was analysed. Furthermore, the future situation of land resources for agricultural production was illustrated. The findings of this study indicated that area resources of more than 20 million hectare would be available for agricultural production in the upcoming years. A current constraint of food production throughout land dedicated to biofuels was not found. Three scenarios were investigated, simulating possibilities of future changes in Brazilian agriculture. The results demonstrated that primary food production could be enhanced by 1.5 times while bioethanol production was enhanced simultaneously by 1.8 times over the years 2007/2008 and 2020. The generated bioethanol volumes would meet 38% of the total energy demand in Brazilian transport sector, applied to the year 2007. The second scenario evaluated an agricultural development with a higher focus on biofuels. It was projected that the production of bioethanol could be increased by 3.0 times to 76.7 million m3 of bioethanol, while increasing at the same time primary food production with the factor 1.4 aligned to the projected population growth. This bioethanol volume represents 67% of the total energy demand in Brazilian transport sector in the year 2007. A third scenario demonstrated that food production could be increased even with no area expansion higher than the projected population growth, due to a continued increase of productivity. At the same time bioethanol production would rise to 32 million m3 without occupying more area.Biofuels Bioethanol Food production Agriculture Brazil Land availability
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