35 research outputs found

    Strukturen der Vollzeitpflege in Niedersachsen

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    Evaluation der "Sozialpädagogischen Familienhilfe" im Caritasverband Bremen und der Hans-Wendt-Stiftung

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    Die Kombination von qualitativen und quantitativen Daten: Methodologie und Forschungspraxis von Verknüpfungsstrategien

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    'Der Aufsatz thematisiert die Möglichkeiten und Stärken eines multimethodischen Vorgehens, hier konkretisiert als Verbindung von quantitativ erhobenen Strukturdaten des Lebensverlaufs und deren qualitativ erfaßten Interpretationen und Bewertungen. Die hier vertretene Auffassung, daß mit unterschiedlichen Methoden nicht verschiedene Aspekte eines Phänomens, sondern - in Bezug zu einem Untersuchungsgegenstand - eher unterschiedliche Phänomene zutage gefördert werden, verlangt zum einen ein erhebungsstrategisches Vorgehen zur Verknüpfung der unterschiedlichen Datenstränge, zum anderen auswertungsstrategische Maßnahmen, die der unterschiedlichen Stellung von Ergebnissen der einzelnen Erhebungsteile gerecht werden. Die Diskussion der Verhältnisse von Ergebnissen zueinander (als kongruent, komplementär oder divergent) zeigt, daß in diesem Zusammenhang multimethodisches Vorgehen, allerdings empirisch begründet und partiell, einsetzbar ist zur Erhöhung von Validität und zur Überprüfung von Hypothesen; seine besondere Stärke liegt darüber hinaus in der empirieinduzierten Modifikation von vorhandenen Modellen und Theoriestücken sowie der Entwicklung neuer Erklärungszusammenhänge.' (Autorenreferat)'The essay focuses on the possibilities and strengths of a multi-method approach, realised as a coupling of quantitative structural data concerning the life course and the interpretation and evaluation of life course data collected with qualitative methods. The approach which is presented here uses different methods and seeks, with respect to an object under investigation, to shed light on different phenomena and not the different aspects of one phenomenon. On the one hand this approach requires a data collection strategy that ensures that the different strands of data can be joined together and, on the other hand, an evaluation strategy involving measures that are appropriate for the differing position of results from the individual parts of the collected data. The discussion of the relationships the results have to each other (congruent, complementary or divergent) shows that in this context a multi-method approach, although only empirically grounded and partial, can nevertheless be used to increase validity and to 'test' hypotheses. Further, its particular strengths are the empirically induced modification of existing models and theories, as well as the development of new explanations.' (author's abstract)

    Erwerbsarbeit im Eheleben: männlicher und weiblicher Erwerbsverlauf zwischen Dependenz und Unabhängigkeit

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    Hängt die Erwerbsbeteiligung von Ehefrauen nur vom sozioökonomischen Status des Ehemannes ab, oder gibt es noch andere Erklärungsfaktoren für Umfang und Struktur von eheweiblicher Erwerbsarbeit? Für die Untersuchung dieser Fragestellung wurden die Ehemänner, der in dem Projekt "Statuspassagen von Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Familie" (SFB 186, Teilprojekt B1) befragten Frauen retrospektiv zum Verlauf ihres Erwerbslebens befragt. Die dann integrierten Datensätze der Ehepartner sind Grundlage der Analyse, die sich neben dem Status der Ehemänner zu verschiedenen Zeitpunkten ihres Lebenslaufs auf die Arbeitsmarktchancen der Ehefrauen aufgrund der Verwertbarkeit ihrer beruflichen Erstausbildung konzentriert. Als wesentliches Ergebnis kann festgehalten werden, daß dem sozioökonomischen Status des Mannes nicht die Bedeutung zukommt, die ihm bisher beigemessen wurde. Die "erstberufsinduzierten Durchsetzungschancen" der Ehefrau spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle für Ausmaß und Art ihrer Erwerbstätigkeit (z.B. im erlernten Beruf oder in anderen Tätigkeiten bzw. in nicht sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit). (IAB2

    Evaluation der Bremer Familienkrisenhilfe

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    Optimal-Matching-Technik: ein Analyseverfahren zur Vergleichbarkeit und Ordnung individuell differenter Lebensverläufe

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    'Die zunehmende Heterogenität von Lebens- und Erwerbsverläufen führt bei quantitativ erhobenen, am Längsschnitt orientierten Daten zu dem Problem, mögliche, hinter diesen Verläufen liegende Ordnungsmuster erkennen zu können. Mit 'Optimal-Matching', einem Verfahren der Mustererkennung, das etwa in der Gentechnik angewandt wird, steht ein Instrument zur Verfügung, das in der Lage ist, Unterschiede zwischen Personen hinsichtlich des Musters von Verläufen, das heißt der Lage und Abfolge von Erwerbssequenzen zu ermitteln. Auf dieser Grundlage können Personen mit ähnlichen Mustern zu Gruppen zusammengeführt werden. Anhand eines empirischen Beispiels werden mit dem Verfahren des 'Optimal-Matching' Erwerbsverläufe von Männern und Frauen in Abhängigkeit von familialen Verpflichtungen betrachtet. Dabei zeigt sich zum einen, daß generell noch immer die Geburt von Kindern der entscheidende Faktor für die geschlechtsspezifisch unterschiedliche Erwerbsbeteiligung ist, zum anderen aber können gemischtgeschlechtliche Gruppen mit je spezifischen Verlaufsmustern identifiziert werden, die diese traditionelle Trennung sprengen.' (Autorenreferat)'Due to the increasing heterogeneity of peoples' life courses and occupational biographies it is more and more difficult to analyse life course patterns in quantitative longitudinal datasets. 'Optimal-Matching', a technique employed in biological research, is an analytical instrument that facilitates the discovery of life course patterns by comparing the position and order of sequences of life course events. Occupational biographies of women and men were compared with 'Optimal-Matching' by means of an empirical example with respect to their family obligations. It becomes obvious that the birth of children is still the dividing element between men and women in respect of their labour market participation. On the other hand, it is possible to find groups with non-traditional life course patterns, groups of people trying to practice new life course arrangements.' (author's abstract)

    Räumliche Mobilität und Regionalstichprobe: zum Zusammenhang von Regionalität und Repräsentativität in der Lebenslaufforschung

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    "Das hier vorliegende Arbeitspapier des Feilprojektes B1 greift die Problematik um Verallgemeinerung/Repräsentativität auf und diskutiert sie im Kontext eines empirischen Forschungsvorhabens mit quantitativ erhobenen, großen Datensätzen. Tenor der Ausführungen ist, dass auch in der Lebenslaufforschung Repräsentativität wichtig und ernst zu nehmen ist, jedoch von der jeweiligen Fragestellung ausgehende Verfahrensschritte zur Sicherung der Verallgemeinerung der Ergebnisse ebenfalls gangbar sind. Dies bedeutet, Maßnahmen zur Sicherung der Stichprobengüte durch eine möglichst präzise Dokumentation der Vorgehensweisen offen zu legen. Als besonderes Problem stellt sich die Repräsentativität in empirischen Studien dar, die mit retrospektiven Längsschnittdaten arbeiten. Dies ist, wie insgesamt häufig im Sonderforschungsbereich 186, in der hier vorliegenden Studie der Fall: Aufgrund von eingeschränkten Datenzugangsmöglichkeiten wurde bei der Zusammenstellung der Stichprobe auf einen Zufallsprozess verzichtet. Da eine Regionalstichprobe gezogen wurde besteht die Möglichkeit, die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisanalysen genauer auszuloten. Anhand des Forschungsprojektes soll nachgewiesen werden, dass die Mobilität der Befragtenpopulation ihr das Charakteristikum einer Regionalstichprobe nimmt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Überlegungen gehen über den hier dargestellten Einzelfall hinaus: Hinsichtlich der Konsequenzen der Mobilität der Stichprobenpopulation besitzen sie für weite Teile der Lebensverlaufsforschung Bedeutung und Gültigkeit." (Textauszug

    Ein Bild des eigenen Lebens zeichnen: der Kalender als Visualisierungsinstrument zur Erfassung individueller Lebensverläufe

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    "Gegenstand dieses Arbeitspapiers, welches im Rahmen des Sfb 186 entstand, ist die Darstellung eines Vorgehens zur Erfassung der Lebensverläufe von Frauen unterschiedlicher Kohorten anhand retrospektiver Daten. Dargestellt wird ein im Projekt 'Berufe im weiblichen Lebenslauf und sozialer Wandel' entwickeltes und eingesetztes, in dieser Form eher (noch) unübliches Erhebungs-Instrumentarium. Neben dem als vorrangig einzustufenden Ziel, es zur Diskussion und damit auf den Prüfstand zu stellen, wird mit den Ausführungen einweiteres verfolgt, nämlich durch die Offenlegung und Nachzeichnung dieses Prozesses die Transparenz empirisch-sozialforscherischen Arbeitens zu erhöhen.
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