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    The Ageing Worker

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    Annals of the Academy of Medicine Singapore266781-786AAMS

    Vorgeschichte der Pastoralen Konstitution Gaudium et spes des Zweiten vatikanischen Konzils

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    Wenn wir über die Beziehungen zwischen der Kirche und der heutigen Welt sprechen, so ist es nützlich, zwei kirchliche Dokumente, die im Zeitabschnitt von 101 Jahr entstanden, diese Beziehungen wesentlich bestimmten und ihnen verschiedene Impulse gaben, untereinander zu vergleichen. Die Enzyklika von Pius IX. Quanta curavom 8. Dezember 1864, der dann noch der berühmte Syllabus folgte, vollzog eine gewisse Trennung von Kirche und damaliger Welt. In dem Dokument zeigt sich in erster Linie eine Sorge wegen der wachsenden Kluft zwischen der modernen Kultur und der evangelischen Werte. Sichtbar ist auch eine Angst vor der direkten Konfrontation mit den Problemen der modernen Lebensweise der Menschen. Die Pastoralkonstitution des 2. vatikanischen Konzils Gaudium et spes, die am 7. Dezember 1965 veröffentlicht wurde, schlägt demgegenüber einen ganz anderen Ion an, obwohl auch sie den kritischen Bezug zu den beunruhigenden und negativen Aspekten des modernen Zeitalters nicht verheimlicht. In ihr merkt man das Anliegen nach dem Dialog mit der Welt, den Wunsch nach der Teilnahme an Freuden, Hoffnungen und Sorgen der Menschen von heute. Die Grundhaltung der Kirche der Menschheitsgeschichte gegenüber ist nicht die des Verurteilens und des teilnahmslosen Beobachtens, sondern es zeigt sich der Wunsch nach der aktiven und direkten Mitwirkung. Solche Haltung formulierten teilweise zahlreiche Theologen bereits vor dem Konzil, aber den entscheidenden Schritt in Richtung einer neuen Wertung des Menschen und seiner Geschichte, der Beziehung der Kirche zur Welt machten erst die Konzilsväter mit den erwähnten Pastoralkonstitution
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