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    The future of European-Chinese raw material supply chains: three scenarios for 2030 and their implications

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    When it comes to being supplied with raw materials, Europe faces a number of challenges. These include the diversification of European supply chains, the implementation of effective sustainability standards, and the reduction of strategic dependencies on China. What will European-Chinese raw material supply chains look like in 2030? This paper outlines three possible scenarios, illustrating the combined effects of different political and socio-economic developments and the impact they could have on European-Chinese supply chains. It aims to help political actors gain a deeper understanding of possible future trajectories and map out appropriate policy strategies in response to different scenarios. (author's abstract

    Die Zukunft europäisch-chinesischer Rohstofflieferketten: drei Szenarien für das Jahr 2030 - und was sich daraus ergibt

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    Die künftige Rohstoffversorgung Europas ist mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Dazu gehören die Diversifizierung europäischer Lieferketten, die Um­set­zung effektiver Nachhaltigkeitsstandards und nicht zuletzt der Abbau strategischer Abhängigkeiten von China. Wie werden im Jahr 2030 die europäisch-chinesi­schen Rohstofflieferketten aussehen? Dazu werden im Folgenden drei Szenarien durch­gespielt. Sie können politischen Akteuren helfen, plausible Vorstellungen von der Zukunft zu gewinnen und mögliche Entwicklungen gedanklich voneinander ab­zu­grenzen. Die Szenarien zeigen, welche Effekte politische wie sozio-ökonomische Faktoren auf die europäisch-chinesischen Lieferketten haben und wie sich europäische Akteure darauf einstellen können. (Autorenreferat

    Rohstoffpartner Kanada: Ein (nahezu) perfekter Match. Die europäisch-kanadische Rohstoffkooperation in Zeiten des Friendshoring

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    Die EU setzt für ihre Versorgung mit sogenannten kritischen Rohstoffen auf eine Verstärkung der Kooperation mit gleichgesinnten Staaten. Als "perfect match" sieht EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in diesem Zusammenhang Kanada an, ein rohstoffreicher und verlässlicher Partner, der die geopolitischen Interessen und Nachhaltigkeitsziele der EU teilt. Kanada will seine Lieferketten diversifizieren und dem Einfluss chinesischer Akteure in seiner Bergbauindustrie durch eine Politik des Friendshoring entgegenwirken. Dabei zeigt sich die kanadische Regierung weitaus offener als die US-Regierung für eine Zusammenarbeit mit der EU in Rohstofflieferketten und Schlüsselindustrien. Eine Vertiefung der Kooperation ist für beide Seiten vorteilhaft. Um die Rohstoffpartnerschaft wirklich zu einem perfekten Match zu machen, sollte die EU jedoch stärkere finanzielle Anreize setzen für die Verzahnung der europäischen und kanadischen Industrien, den wissenschaftlichen Austausch und die technische Zusammenarbeit fördern und sich für starke unternehmerische Sorgfaltspflichten in Lieferketten einsetzen
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