65 research outputs found

    Forschung, Bildung und Transfer in der Kreativwirtschaft von Klein- und Mittelstädten

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    Städte befinden sich in einem stetigen Transformationsprozess und aktuell rückt die Kreativwirtschaft als Schlüsselbereich und Innovationsmotor für die Gesamtwirtschaft vermehrt auch in das Blickfeld der Stadtentwicklung. Während dieses Themenfeld in Metropolen und Großstädten schon mehrfach städtebaulich und wissenschaftlich untersucht wurde, besteht in Mittelstädten noch Forschungsbedarf. Die zugrundeliegende Forschungsarbeit „Potenzialstudie Kreativ Quartier Detmold“ hatte das Ziel Erfolgschancen, Potenziale, Herausforderungen und Anforderungen an die (Weiter-) Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in der typischen Mittelstadt Detmold und ihrer Bedeutung in einer polyzentralen Region zu untersuchen. Hierfür wurde ein Methodenmix angewendet, der sich in Form einer Umfrage mit den Anforderungen der Akteure auseinandersetzt; den Stadtentwicklungsprozess zweier erfolgreicher Fallstudien untersucht; Detmold städtebaulich auf geeignete Orte zur Ansiedlung von Kreativen analysiert und schließlich in Szenarien vergleichend bewertet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft der Mittelstadt Detmold ein starkes Bedürfnis hat sich zu vernetzen und insgesamt mehr wahrgenommen zu werden. Es zeigen sich starke Wertschöpfungsketten untereinander und besondere Anknüpfungspotenziale im Umfeld von Hochschulen. Die räumliche Analyse offenbart, dass auch in einer Mittelstadt wie Detmold ausreichend Potenzialräume vorhanden sind. Gleichwohl existiert nicht ausreichend Eigendynamik, dass sich diese Räume selbst und in verdichteter Form entwickeln. Das kreative Potenzial ist also auch in Mittelstädten vorhanden. Es braucht aber gerade in einer Mittelstadt einen gesteuerten Stadtentwicklungsprozess der zusammen mit Förderimpulsen gezielt Entwicklungen in diese Richtung stimuliert

    Human Centered Design. Wie Architektur unser Verhalten beeinflusst

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    Das Thema Gesundheit wird traditionell eher aus gesundheitswissenschaft- licher und medizinischer Perspektive betrachtet und untersucht. Nun sind es aber Architekten, Stadtplaner und andere planende Disziplinen, die unsere tägliche Lebenswelt formen. Mit dem Ansatz des Human Centered Design, wird diese Verantwortung gewürdigt und Einwirkungen und Auswirkungen der gebauten Umwelt auf den Menschen, auf unsere Gesundheit und auf unser Wohlempfinden aufgezeigt

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    Das Thema Gesundheit wird traditionell eher aus gesundheitswissenschaft- licher und medizinischer Perspektive betrachtet und untersucht. Nun sind es aber Architekten, Stadtplaner und andere planende Disziplinen, die unsere tägliche Lebenswelt formen. Mit dem Ansatz des Human Centered Design, wird diese Verantwortung gewürdigt und Einwirkungen und Auswirkungen der gebauten Umwelt auf den Menschen, auf unsere Gesundheit und auf unser Wohlempfinden aufgezeigt

    Quartier der kurzen Wege - Die Stadt von vorgestern ist das Quartier von übermorgen

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    Ein Blick auf Deutschland von oben und in unsere Planungswerkzeuge wie die BauNVO zeigt, auch Jahrzehnte nach dem Leitbild der Stadt der kurzen Wege abseits von Innenstädten und so mancher Großstadt, noch das Bild einer sortierten Stadt. Die Gegenbewegung zur autogerechten Stadt setzte in den 1980er Jahren ein und verfolgt im Kern ein diametral entgegengesetztes Ziel – die fußläufige Stadt. Doch auch über 30 Jahre später zeigt sich abseits der Innenstädte in den umliegenden Stadtteilen und Dörfern noch ein ernüchterndes monofunktionales Bild. Dabei sind es genau diese räumlichen Einheiten, die in etwa dem fußläufigen Bewegungsradius seiner Bewohner entsprechen. Hier - von der eigenen Wohnung aus erreichbar - braucht es Angebote für die Ziele des Alltags. Inzwischen belegen zahlreiche Studien die Möglichkeiten und Vorteile kompakter nutzungsgemischter Quartiere in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht. Diese Größeneinheit hat ein prominentes Vorbild: Die mittelalterliche europäische Stadt. Mit diesem Perspektivwechsel wird die Stadt von vorgestern zur Vorlage für das Quartier von übermorgen. Zweitveröffentlichung bei polis: https://polis-magazin.com/2019/10/quartier-der-kurzen-wege-die-stadt-von-vorgestern-als-quartier-von-uebermorgen

    Quartier der kurzen Wege - Die Stadt von vorgestern ist das Quartier von übermorgen

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    Ein Blick auf Deutschland von oben und in unsere Planungswerkzeuge wie die BauNVO zeigt, auch Jahrzehnte nach dem Leitbild der Stadt der kurzen Wege abseits von Innenstädten und so mancher Großstadt, noch das Bild einer sortierten Stadt. Die Gegenbewegung zur autogerechten Stadt setzte in den 1980er Jahren ein und verfolgt im Kern ein diametral entgegengesetztes Ziel – die fußläufige Stadt. Doch auch über 30 Jahre später zeigt sich abseits der Innenstädte in den umliegenden Stadtteilen und Dörfern noch ein ernüchterndes monofunktionales Bild. Dabei sind es genau diese räumlichen Einheiten, die in etwa dem fußläufigen Bewegungsradius seiner Bewohner entsprechen. Hier - von der eigenen Wohnung aus erreichbar - braucht es Angebote für die Ziele des Alltags. Inzwischen belegen zahlreiche Studien die Möglichkeiten und Vorteile kompakter nutzungsgemischter Quartiere in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht. Diese Größeneinheit hat ein prominentes Vorbild: Die mittelalterliche europäische Stadt. Mit diesem Perspektivwechsel wird die Stadt von vorgestern zur Vorlage für das Quartier von übermorgen. Zweitveröffentlichung bei polis: https://polis-magazin.com/2019/10/quartier-der-kurzen-wege-die-stadt-von-vorgestern-als-quartier-von-uebermorgen

    Stadt Land Quartier (Editorial)

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    Die Stadt der Zukunft (Editorial)

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    Heimat Planen (Editorial)

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