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    Ideologiekritik und/als analyse textuelle

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    Inspiriert von Linguistik, Literaturwissenschaft und Psychoanalyse versteht die analyse textuelle den Film als ein Geflecht von Zeichen, die es als solche und in ihrer gegenseitigen Bezogenheit zu lesen gilt. Dabei geht es – wie anhand der verschiedenen Exponenten dieser Methode gezeigt werden soll – weniger darum, eine bestimmte, universell gültige Syntax des Films zu bestimmen, als vielmehr darum, den Film als dynamisches Gewebe zu untersuchen, das sich unentwegt selber um- und fortschreibt. Das ideologiekritische Potenzial einer solchen Herangehensweise liegt somit nicht bloß darin, dass Filme als Ausdruck herrschender Ideologien untersucht werden können, sondern auch darin, dass eine solche dynamische Textanalyse an sich die Vorstellung einer positiv zu fixierenden „Wahrheit“ oder „Botschaft“ des Films radikal in Frage stellt

    Quellen- und Literaturverzeichnis

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