75 research outputs found

    Organizational Transformation Towards Product-service Systems – Empirical Evidence in Managing the Behavioral Transformation Process

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    AbstractOne of the major challenges facing today's manufacturing industry is to differentiate from competition in a highly globalized world. As a consequence to the increasing competitive pressure, many companies transform their product centered business models towards service based business models to differentiate from competition. However, the transformation is often underestimated regarding its complexity and its management challenges to behavioral change. As a consequence lots of transformation initiatives fail. Besides difficulties in structuring the magnitude of changes in processes and structures, many transformation managers do not perceive the risk of employee resistance against changes, which is one of the key factors causing the failure of transformation. The objective of this paper is to enhance the existing body of research on manufacturer's organizational transformation towards Product-Service Systems. More detailed, the objective is to develop new knowledge to support the management during the decision-making process in the way how and by means of which instruments the change of behavior can be supported when transforming from a manufacturer to a solution.We developed a reference framework which structures and defines the relevant dimensions of behavioral change. The identification and validation of the success factors build the second component of our research. We conducted an empirical investigation in the German manufacturing industry and got 79 data sets. Structural equation modelling was applied for the analyses and the validation of the hypotheses. By this analysis we linked management practice with employee behavior and transformational success variables. On the basis of the gained insights decisions can be made concerning the successful transformation from manufacturer to a solution-oriented service provider

    Milieuspezifische Einflussfaktoren auf die Entscheidung als Vater Teilzeit zu arbeiten

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    "Immer mehr Väter wollen nicht mehr dem traditionellen Männlichkeitsmuster nacheifern, das sie ausschließlich als Ernährer sieht. Die neue Aufmerksamkeit für aktive Väter deutet darauf hin, dass mehr und mehr Männer bereit sind, nach Möglichkeiten zu suchen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Für diese Männer kann Teilzeitarbeit eine Alternative sein. Welche Einflussfaktoren wirken auf Väter, wenn diese sich entscheiden, Teilzeit zu arbeiten? Mit Sicherheit ist es nicht ein einzelner Faktor alleine. Vielmehr bilden die Lebenskonstruktion, die politischen Rahmenbedingungen und die Männlichkeitskonstruktion gemeinsam den Hintergrund vor dem eine solche Entscheidung getroffen wird. Die Zugehörigkeit zu einem Milieu hat sich außerdem als ein wichtiger Einflussfaktor herauskristallisiert. Durch die Analyse von milieuspezifischer Männlichkeit, aufbauend auf Untersuchungen von Koppetsch und Burkart, und eines milieuspezifischen Habitus, werden die Unterschiede zwischen Vätern verdeutlicht. Bisher nehmen, wenn überhaupt, eher Väter des individualisierten Milieus Möglichkeiten wie Erziehungszeiten, Teilzeitarbeit etc. als an sie gerichtete Angebote wahr. In diesem Milieu gehört die Beteiligung der Väter an Kindererziehung und Betreuung mittlerweile zum hegemonialen Männlichkeitsbild (nicht unbedingt zur mehrheitlichen Realität). Väter des familistischen Milieus begründen ihre Arbeitszeitreduzierung hingegen ausschließlich vor dem Wunsch, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Die Arbeitszeitreduzierung muss viel stärker gegenüber Kollegen, Freunden oder Vorgesetzten gerechtfertigt werden. Die Väter begegnen einer Abwertung auf die sie wiederum mit einer verstärkten Betonung ihrer Männlichkeit reagieren. Die Theorie der 'hegemonialen Männlichkeit' nimmt milieuspezifische Aspekte von Männlichkeit nicht auf. Connell spricht von einer hegemonialen Männlichkeit innerhalb einer Gesellschaft. Dies ist nicht ausreichend, wenn man davon ausgeht, dass in verschiedenen Milieus unterschiedliche Normen bezüglicher 'wahrer' Männlichkeit gelten. Sein Ansatz muss weiter ausdifferenziert werden, um verschiedene hegemoniale Männlichkeiten zueinander in Beziehung zu setzen." (Autorenreferat

    Elternschaft in der Retraditionalisierungsfalle: Geschlechterpraxen in der Elternschaft

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    Rhea Seehaus / Lotte Rose / Marga Günther (Hrsg.): Mutter, Vater, Kind: Geschlechterpraxen in der Elternschaft. Leverkusen: Budrich 2015. 978384740670

    Sphärentrennung und die Neukonfiguration von Männlichkeiten: theoretische Erörterungen und empirische Befunde

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    Die Trennung der Sphären von Erwerbssystem und Familie ist nicht nur ein struktureller Regulierungsmechanismus, sondern entlang der damit angelegten Grenzziehungen werden auch Geschlechterkonstruktionen im Alltag geordnet. Dabei lässt sich innerhalb gegenwärtiger Transformationsprozesse beobachten, dass Männlichkeiten nach wie vor nur wenig über Care-Tätigkeiten innerhalb (aber auch außerhalb) der familiären Sphäre definiert werden. Gleichzeitig sehen wir, wie sich Männlichkeit zunehmend ausdifferenziert und nicht mehr ausschließlich die bisher als hegemonial geltende Männlichkeit, die sich über Erwerbsarbeit und Sphärentrennung konstruiert, als erstrebenswert gilt. Das Konzept hegemonialer Männlichkeit wird so theoretisch wie empirisch durch das ‚Aufscheinen‘ neuer legitimer Männlichkeiten herausgefordert. Wir werden unter Bezugnahme auf zwei eigene Studien zu Erziehern in Kindertageseinrichtungen und zu Vätern im familialen Binnenraum argumentieren, dass diese Entwicklungen nicht zu einem Zusammenbrechen des ‚Systems‘ hegemonialer Männlichkeit führen. Vielmehr wird der unabschließbare Aushandlungscharakter von Männlichkeit verstärkt und damit zugleich eine Neukonfiguration von Männlichkeit begünstigt. Wir argumentieren, dass zunehmend die horizontale Logik verschiedener Männlichkeiten als Orientierungsmuster in den Blick gerät und die vertikale Logik an Bedeutung verliert.The separation between the domestic and occupational spheres is not just a structural regulation mechanism, it also orders constructions of gender in everyday life. Despite recent transformations, one can observe that masculinities are still rarely defined through care work in (or outside of) families. At the same time, masculinities are increasingly becoming more differentiated. Hegemonic masculinity, which is defined through income-related work and the separation of spheres, is no longer the only possible and desirable concept of masculinity. As we will show, it is, on a theoretical and on an empirical level, challenged by the appearance of "new" masculinities. Based on two of our own studies on men in the childcare profession and fathers in the familial sphere, we argue that this development is not leading to a "collapse" of hegemonic masculinity. Instead, masculinities are increasingly having to be negotiated, which is leading to new configurations of masculinity. Our main argument is that the horizontal logic of different masculinities as orientation pattern is coming into focus more, whereas the vertical logic of a hierarchical system of masculinities is losing influence

    Der lange Weg zur 'guten' Schwangerschaft: über das paarinterne Management von Dissens um die Kinderfrage und die Relevanz von Macht und Geschlecht in diesem Prozess

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    "Für Paarbeziehungen auf dem Weg in die Elternschaft gilt als Norm, dass ein Kind von beiden Partner_innen gemeinsam gewollt sein sollte, bevor eine Schwangerschaft eintritt. Haben Partner_innen in der Kinderfrage einen Dissens oder tritt eine Schwangerschaft ungewollt ein, so geraten sie unter Zugzwang. Der Dissens muss gemäß dieser Norm auf die eine oder andere Art gelöst, die Akzeptanz des Kindes gemeinsam vollzogen werden. Auf der Grundlage qualitativer Interviews mit Paaren, die gerade ein Kind bekommen haben, stellen wir drei Strategien vor, die von dem Partner oder der Partnerin genutzt werden, um zu einem Ergebnis zu gelangen: das stete Drängen auf ein Kind, der wechselseitige Austausch von Argumenten und die Manipulation. In diesen Prozessen spielen Fragen von Macht ebenso eine Rolle wie ein vielfältiges Geschlechterwissen, ein 'Wissen' um männliche und weibliche Körper sowie männliche und weibliche Zuständigkeiten. Dieses Wissen korrespondiert mit geschlechtsspezifischen Praktiken im Umgang mit dem Dissens. Das Zusammenspiel von Strategien, Macht und Geschlecht steht im Mittelpunkt der Analyse." (Autorenreferat)"In relationships in which a couple are planning to start a family the norm applied is that the two should share the desire to have a child before the woman gets pregnant. If partners disagree about wanting to have children or if the pregnancy is unplanned, their hand is forced. The disagreement needs to be resolved in one way or another in line with this norm. Based on qualitative interviews conducted with couples who had became parents within the last year, we present three strategies used to achieve the goal of having a child together: (1) constant pressure to have a child, (2) the exchange of lines of argumentation, and (3) manipulation. Here issues of power become relevant as do knowledge of gender and gendered bodies and doing gender processes. These correspond to ways of dealing with disagreement and a culture of problem-solving. In the following we analyze the interaction between strategies, gender and power." (author's abstract

    Gemachte Verhältnisse: Forschungsperspektiven auf Kindheit, Jugend und Geschlecht; Vorwort

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    Psychological assessment of AI-based decision support systems: tool development and expected benefits

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    This study aimed to develop an evaluation tool that assesses the use of AI-based decision support systems (DSSs) in professional practice from a human-centered perspective. Following the International Organization for Standardization, this perspective aims to ensure that the use of interactive technologies improves users' psychological load experience and behavior, e.g., in the form of reduced stress experience or increased performance. Concomitantly, this perspective attempts to proactively prevent or detect and correct the potential negative effects of these technologies on user load, such as impaired satisfaction and engagement, as early as possible. Based on this perspective, we developed and validated a questionnaire instrument, the Psychological Assessment of AI-based DSSs (PAAI), for the user-centered evaluation of the use of AI-based DSSs in practice. In particular, the instrument considers central design characteristics of AI-based DSSs and the corresponding work situation, which have a significant impact on users' psychological load. The instrument was tested in two independent studies. In Study 1, N = 223 individuals were recruited. Based on the results of item and scale analyses and an exploratory factor analysis, the newly developed instrument was refined, and the final version was tested using a confirmatory factor analysis. Findings showed acceptable-to-good fit indices, confirming the factorial validity of the PAAI. This was confirmed in a second study, which had N = 471 participants. Again, the CFA yielded acceptable-to-good fit indices. The validity was further confirmed using convergent and criterion validity analyses

    Die Vereinbarkeitsfrage für Männer: Welche Auswirkungen haben Elternzeiten und Teilzeitarbeit auf die Stundenlöhne von Vätern?

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    Studien zeigen, dass sich viele Väter in Deutschland wünschen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, dies aufgrund von langen Arbeitszeiten jedoch oft nicht umsetzen können. Elternzeit und Teilzeitarbeit könnten Optionen sein, die Vätern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Arbeitsmarkttheorien legen jedoch nahe, dass die Inanspruchnahme solcher Maßnahmen mit Lohneinbußen verbunden ist. Dementsprechend entscheiden sich derzeit viele Väter gegen diese Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, da sie finanzielle Einbußen und Karrierenachteile befürchten. Um zu überprüfen, inwieweit diese Erwartungen empirisch fundiert sind, untersucht diese Arbeit daher den Einfluss von Elternzeit und Teilzeitarbeit auf die Stundenlöhne von Vätern. Fixed Effects-Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) 1991-2013 und Familien in Deutschland (FiD) 2010-2013 zeigen, dass Teilzeitarbeit mit Lohneinbußen verbunden ist. Eine Elternzeit wirkt sich hingegen nicht auf die Löhne von Vätern aus - unabhängig davon, ob Väter nur die beiden für sie reservierten Partnermonate oder eine längere Elternzeit in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse deuten somit darauf hin, dass die gesetzliche Elternzeit Vätern einen Rahmen bietet, in dem sie sich stärker in ihren Familien engagieren können, ohne berufliche Nachteile zu erfahren.As previous research shows, many German fathers would like to spend more time with their children, but long working hours often restrict their opportunities to do so. Parental leave and part-time work could help fathers to reconcile work and family. Yet, labor market theories predict that using such family-friendly policies may lead to wage penalties. Hence, many fathers decide against using such policies because they fear that parental leave or part-time work will lead to financial penalties and career disadvantages. This article evaluates this concern by empirically examining the effect of parental leave and part-time work on fathers’ hourly wages. Using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) 1991-2013 and Families in Germany (FiD) 2010-2013, results from fixed-effects regression analyses show that part-time work is associated with wage penalties, but parental leave is not - irrespective of whether fathers only took the two months fathers’ quota or longer parental leaves. The results hence indicate that the German parental leave legislation enables fathers to spend more time with their children while protecting them from wage penalties at work

    Review of: Sylka Scholz: Männlichkeitssoziologie. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot 2012.

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    Sylka Scholz bringt verschiedene Stränge ihrer bisherigen Forschung über Männer und Männlichkeit zusammen und bietet so einen guten Überblick. Für das viel diskutierte Forschungsfeld formuliert sie einen neuen theoretischen Rahmen und prüft dessen empirische Tragfähigkeit in den Feldern Arbeitsmarkt, Militär und Politik. Sie kann aufzeigen, dass Männlichkeit zwar brüchig wird, sich aber kein Zusammenbruch männlicher Herrschaft und keine Alternative zur bisherigen hegemonialen Männlichkeit abzeichnet. Das Buch eignet sich gut für eine Einführung in das Forschungsgebiet, an unterschiedlichen Stellen wird weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt. Theoretisch ist das Zusammendenken der Ansätze von Connell und Bourdieu für die Weiterentwicklung des Faches hilfreich – stellenweise hätte jedoch ruhig auch in diesem Buch schon etwas weiter theoretisiert werden dürfen.Sylka Scholz brings together various strands of her previous research on men and masculinity and is thus able to offer a good overview. She formulates a new theoretical frame for this much discussed field of research and examines its empirical validity in the fields of job market, military, and politics. She manages to show that, while the concept of masculinity is certainly becoming fragile, neither a collapse of male domination nor an alternative to the present hegemonic masculinity are looming. This book is a good introduction to the field of research, which also highlights several areas that need further research. The combination of the approaches of Connell and Bourdieu is, in theory, helpful for the development of the field – in parts however, it would have been good to theorize more already in this book
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