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Sozialdemokratie und Keynesianischer Staat. Krise eines keynesianischen Modells und sozialistische Alternative
Unbestreitbar sind heute die großen europäischen Sozialdemokratien - die schwedische, die englische oder die deutsche - gerade in dem Bereich in eine Krise geraten, auf den sie zur Entfaltung ihrer eigenen Strategie gesetzt hatten: im Bereich des keynesianischen Wohlfahrtsstaates und der Zielvorstellungen des kollektiven Wohlstands bzw. einer Verringerung der sozialen Ungleichheit durch Umverteilung der Erträge des wirtschaftlichen Wachstums; dem Bereich der dreiseitigen Kompromisse zwischen Unternehmerschaft, Gewerkschaft nund Staat in Gesetzgebungs- und Aushandelungsprozessen; und schließlich in bezug auf das andauernde legitimatorische Gleichgewicht von kapitalistischer Akkumulationund politischer Legitimation bei den Massen. Seit fünf Jahren haben sich die konjunkturellen Symptome dieser Krise unter dem Druck der neokonservativen und neoliberalen imperialistischen Gegenoffensive vervielfältigt: Verlust der Macht in Schweden (nach 44 Regierungsjahren) und in England (nach der einschneidendsten Niederlage in der gesamten Geschichte von Labour), Brüchigwerden der politischen Strategie und der Wählerbasis der SPD - einer SPD, die sich mehr und mehr in ihre verschiedenen Tendenzen aufspaltet und von einer gestärkten Linken und einer beispiellosen Friedensbewegung unter Druck gesetzt wird. Von allen Seiten steht sie im Kreuzfeuer der Kritik
Public and Private : Secrets Must Circulate
For an exhibition of 28 European artists, Reinaudo focuses upon the self's image of the self, while Tisseron investigates photography's revelatory power. Buci-Glucksman poses the question of whether the intimate can remain "secret" in photographic art in the public domain. Hopkins approaches the topic of "men before the mirror" in relation to Duchamp's feminine persona and Gresty treats the special place of photography in daily life. 7 bibl. ref
Opening the Sacred Body or the Profaned Host in The Merchant of Venice
This text was conceived and begun in the Orient, the Middle East (American University of Beirut) and was completed in the Occident (University of Central Florida). Between the beginning of an end, the birth of a death, the end of a beginning and the death of a birth, in that painful intersection, this text aims at tracing the phenomena and events of opening and cutting that leave their imprints upon the textual landscape of The Merchant of Venice. It will not be a question here of repeating or returning to the paradigm of the circumcision, but of highlighting that Shylock\u27s attempt to open the body, to make an incision into the Christian body of Antonio represents and reproduces a willingness to attack and to profane the Eucharist. © 2013 © 2013 Taylor & Francis